Ich helfe gerne!

Da keine konkrete Frage gestellt ist, schlage ich vor, nach dem ohmschen Gesetz die maximale Feldstärke einzubringen. Dazu ist die maximale Zahl an Amperewindungen im Spulenkörper ohne Überlastung des Drahtes zu erzielen.
Das ist für einen normalen Motor, bei dem der Anker eine Rückwirkung auf die Statorspule erzeugt nicht üblich, aber bei den zur Aufgabe gegebenen Bildern ist die Rückwirkung gering und so ist der Ansatz bisher der einzige Weg. (bitte ggf um weitere Information).

Es soll also eine Stromdichte von 1A/mm^2 im Draht fließen. Die mittlere Windungslänge ist bekannt und auch der Wicklungsquerschnitt. Es kommt nun auf die verfügbare Spannunsquelle und deren maximalen Strom an wie groß der Drahtquerschnitt und damit die Windungszahl gewählt werden kann. Wir hatten ja schon einmal beispielhaft für 1000 Windungen den Widerstand berechnet.

Wenn die Spulen nach der verfügbaren Anregung bestimmt sind, werden wir auch die Induktivität berechnen (abschätzen) und die induzierte Spannung, falls dies gefragt ist.

Mit einer relativen Permeailität vom 5000 ist die magnetische Weglänge durch den Luftweg l gegeben, der den Kern mit der Eisenquerschnittsfläche A schließt, damit haben wir dann auch die wesentlichen Größen von A,N,l,μ, für die Berechnung der Induktivität L, wobei μr als ausreichend groß (unendlich) angesetzt wird.
Manfred

ps:
Schreibe halt die Formel für die den Widerstand der Spule in Abhängigkeit von der Windungszahl hin, oder mache eine Tabelle dafür, (oder versuche es). Das hier öffentlich aktuelle Schulprüfungsaufgaben gelöst werden wird nicht gehen, aber so in der Diskussion nebenbei, wie es so geht und ob bisher alles stimmt, da kann ja keiner was sagen.