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Thema: Mindestkabeldurchmesser berechnen?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Mindestkabeldurchmesser berechnen?

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    Hallo,

    ich will zur zeit mal ausrechne wie dick ein kabel sei muss damit ich dort 220V/11A durchjagen kann. ich weiß das es 2,5mm² bei Kupfer sein muss.

    siehe hier: http://www.njumaen.de/t4tt/pdf/kabelquerschnitte.pdf

    aber ich soll das berechnen damit man das auch für andere Stoffe ausrechnen kann. nur finde ich leider kein ansatz. muss ja irgendwas mit dem Widerstand des Kabels und der Stromdichte zusammenhängen.

    Kann mir da jemand helfen???

    R = Ro + l / A ist ja zum berechnen des Kabelwiderstands.

    aber damit weiß ich am ende nur wieviel strom auf dem kabel abfällt. aber niccht was es aushält.

    thx for help

    arno
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von sast
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    Hi,

    Was willst du denn genau ermitteln? Wenn du weißt was am Ende an Spannung rauskommen muss, und du die Eingangsgröße und den Abfall kennst, hast du doch alles was du brauchst. Außer du hast vor das Ding zum Leuchten zu bringen.

    Erstens fällt kein Strom über einen Widerstand ab, sondern eine Spannung.
    Zweitens ist R = rho * l / A.

    Wenn du in Richtung Erwärmung gehst, müsstest du den Umweg über die Energie gehen, wobei du dann aber nicht vergessen darfst, dass auch noch was für andere Energien draufgeht (z.B. magnetische Energie).

    Drittens ist bei 11A eine 1,5mm² Kupferleitung ausreichend. Kommt allerdings auf die Länge an.

    sast

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    Ro = rho

    Ich will eigenlich ausrechnen wie dick das kabel mindestens sein muss damit ich ebend die 22V und 11A drüber jagen kann.
    Weil wenn das kabel zu dünn ist wird es ja zu heiß. Wir haben das mal im ersten Semester ausgerechnet, nur finde ich mein hefter dazu nicht mehr.

    Ganz einfach wäre es über die Stromdichte

    j = I / A [A/m²]

    aber da finde ich nirgends angaben zu. auch bei google bisher kein erfolg gehabt.

    also falls jemand da eine kleine liste mit max. stromdichten zu verschiedenen stoffen hat, immer her damit.

    Wegen den 1,5mm². habe mal gelernt das bei kupfer bis 10A 1,5mm². alles was drüber ist 2.5mm². obwohl hier wieder was anderes gesagt wird. hat scheinbar jeder seine eigene meinung dazu.
    http://www.elektronik-kompendium.de/...rd/0501191.htm

    thx arno
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  4. #4
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    na du mußt dich da etwas festlegen wenn du den spannungsabfall überm kabel hast und den strom der durch fließt weißt du schonmal wieviel Verlustleistung vom Kabel in Wärme (Magnetenergie ist zu vernachlässigen)
    umgesetzt wird also mit wieviel Heizleistung das Kabel erwärmt wird.
    Jetzt müßtest du ermitteln wieviel der Wärme wieder an die umgebung abgegeben wird und dann kannst du den temperaturanstieg im kabel berechnen.

    Diese ganze rechnerei halte ich allerdings für schwachsinn da es meiner meinung nach allein darauf ankommt wieviel Spannung am ende der Leitung noch ankommt.

    ich glaube die kabelquerschnitte von niederspannungsleitern sind auf einen Spannungsabfall von maximal 5% berechnet ,so entstehen zB die Meinungsunterschiede zwischen 1,5 und 2,5 Quadrat dem einen sind 5% Spannungsabfall zu viel dem andern sind 7% OK und der nimmt denn eben das dünnere Kabel

    Gruß Daniel

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von sast
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    molleonair hat recht. Wenn ich das richtig verstehe, geht es dir aber gar nicht um die Spannung, sondern um die Erwärmung.

    Und da komme ich wieder auf die Energiesache zurück. Unter der Annahme von molleonair gehen wir davon aus, dass alles in Wärme verbraten wird.

    Q = c * m * delta_theta

    c = spez. Wärmekapazität
    m = Masse
    theta = Temp.

    E = Elektrische Energie

    Q = E

    nach delta_theta umstellen und fertig

    Sollte eigentlich so funktionieren

    sast

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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    kannste das mit dem schwachsinn mal an meinen Prof weiterleiden.

    ein bissel kann ich das ja verstehen, aber heute wird eh das meiste mitkupfer gemacht. deswegen muss man ja den urschleim nicht neu erfinden.

    ich würde sagen interessant wird es eher wenn man ne leiterplatte hat und berechnen will wie dick muss einn leiterbahn sein damit die zB 100mA aushält.

    cu arno
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  7. #7
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    na dann muß dir aber dein prof viel mehr input geben um so eine aufgabe zu lösen.
    ZB wie hoch darf die maximale leitertemperatur sein,
    hat das kabel eine isolierung wenn ja welcher wärmeübergang,
    ist der leiter massiv ,verdrillt hochflexibel etc.
    wie hoch ist die umgebungstemp ,wie stark ist der wärmeaustausch mit der luft (liegt das kabel im luftstrom oder ists in nem Kabelkanal verlegt.
    Da spielen doch so viele sachen mit rein.
    DIE FRAGE IST DOCH WAS WILL DER GENAU VON DIR ?????

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    und nicht zuletzt: Wie lang ist das Kabel ?

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