Also wahrscheinlich wäre das beste einfach https://www.roboternetz.de/wissen zu beginnen
Ich habe mir einen Progger selbstgelötet (sind nur ein paar Bauteile, Pläne gibts glaub sogar auch irgendwo beim RN-Wissen) und dann einfach mit dem Beispiel aus dem ATmega Datenblatt angefangen zu programmieren. Mal die Grundschaltung ohne Quarz aufgebaut und ne LED blinken lassen, dann mit Taster gesteuert immer eine LED weitergeschaltet und dann kann man eigentlich schon alles was einfache IO betrifft. Die LED kann man direkt am Port des AVR betreiben (Vorwiderstand eben noch dazu).
Und kein Grund sich zu entschuldigen... Jeder fängt mal an und ganz unten anzufangen ist das einzig normale. Alle, die versuchen sofort oben einzusteigen, scheitern sowieso...
EDIT:
Hier hat es den Plan für den Programmieradapter, dessen Ausgänge dann einfach mit den gleichnamigen Pins des AVR verbunden werden
https://www.roboternetz.de/wissen/in...leicht_gemacht
Die Codebeispiele sind hier zwar Bascom (weiß nicht, ob dir das zusagt) aber im Datenblatt hat es auch ASM und C Beispiele, in denen ein Eingang gelesen und ein Ausgang gesetzt wird.
EDIT2:
Der große Nachteil beim Selberlöten war bei mir, dass ich nicht sicher war, wo der Fehler lag als ich das erste Mal etwas versucht habe. Bei einem gekauften Adapter kann man annehmen, dass er funktioniert. Aber der Adapter ist so überschaubar, dass man da eigentlich wenig falsch machen kann. Versuche nur nie, eine LED an den Reset-Pin zu hängen um zu sehen, wann er programmiert... Das habe ich gemacht und irgendwie hat das meinen AVR die ganze Zeit im Reset Zustand gehalten und deswegen lief mein Programm auch nicht. Nur war es eben blöd, da es der erste Test war und ich nicht wusste, ob es am Adapter, AVR-Schaltung oder Code lag.
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