Ein unbemannter Reparatureinsatz im All soll das Weltraumteleskop «Hubble» vor dem in drei Jahren drohenden Untergang bewahren.
Auf einer Konferenz der Amerikanischen Astronomischen Gesellschaft sagte Nasa-Chef Sean O'Keefe gestern Dienstag in Denver, er sei optimistisch, dass ein Roboter das 14 Jahre alte Teleskop retten könnte.

Die Nasa habe eine entsprechende Ausschreibung gestartet. Die rund 1000 Konferenzteilnehmer reagierten auf die Nachricht mit kräftigem Applaus. Die Fülle von brillianten «Hubble»-Bildern ferner Galaxien haben dem Teleskop nicht nur in der Wissenschaft Kultstatus verliehen.

Batterien versiegen

Ohne Reparaturen würde «Hubble» im Jahr 2007 oder 2008 seinen Betrieb einstellen, da dann die Batterien versiegen.

Die Nasa sagte im Januar dieses Jahres eine ursprünglich für 2006 geplante bemannte Reparaturmission ab und verwies auf Sicherheitsgründe nach dem Absturz der Raumfähre «Columbia» vom vergangenen Jahr.

Die American Astronomical Society hat sich daraufhin ebenso für die Rettung von «Hubble» eingesetzt wie Kongressabgeordnete und zahllose Bürger.


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Quelle:http://www.ebund.ch/artikel_20689.html