>doch wenn ich diese an 12V dran hänge, fliest nur ein Strom von wenigen mA.
Sicher dass das daran liegt, dass der Akku zerstört ist, und nicht daran, dass der Akku schon auf 12V geladen ist?
Hallo
Ich habe mehrere Bleiakkus
Panasonic
LC-R127R2P1
12V
7,2Ah
doch wenn ich diese an 12V dran hänge, fliest nur ein Strom von wenigen mA.
ich habe hier schon mal gelesen dass man den akku an 30V anschließen soll um die Ablagerungen auf den Bleiplatten zu entferen. wenn das nichts nützt kurz verpolt laden. Ist das soweit richtig?
Welche Möglichkeit gibt es sonst noch den Akku wieder zu beleben?
>doch wenn ich diese an 12V dran hänge, fliest nur ein Strom von wenigen mA.
Sicher dass das daran liegt, dass der Akku zerstört ist, und nicht daran, dass der Akku schon auf 12V geladen ist?
nein der Akku liegt schon seit ca 2 jahren rum. wenn ich einen Verbraucher dran hänge geht die Spannung in die Knie und am Verbraucher rührt sich nichts.
Das mit den 30V hilft bei sowas afaik nur bei Zellenkurzschlüssen.
Um Sulfatierung zu beseitigen, wird der Akku mit Konstantstrom geladen. Anfangs ist dazu ne hohe Spannung nötig, aber sobald das Ding wieder Ladung annimmt sollte man die Spannung entweder manuell runterregeln (dazu sollte man dann auch dabeibleiben, sonst kann man das Ding spätestens danach wegschmeißen) oder man nimmt ne Konstantstromquelle (dürfte sicherer sein als erstere Lösung), z.B. von nem Labornetzteil.
Kann ich aber keine Garantie drauf geben.
Die Wahrscheinlichkeit, das Ding wieder hinzubekommen, ist aber in jedem Fall recht gering.
Hallo Zeroeightfifteen!
Ich habe vor zig Jahren etwas über Wiederbelebung von Bleiakkus gelesen. Die Methode basiert auf einem Prinzip, dass die sulfizierte Platten durch schnellwechselnde Auf- und Entladen zum Vibration gebracht werden und sich somit schneller vom Belag befreien. Der Strom Ia soll das Akku aufaden. Das ist eine Differenz zwischen den Stromimpulsen die durch das Akku fliessen, wenn die Spannung vom Gleichrichter die Akkuspannung überschreitet, und den Stromimpulsen die sonst durch die Last (hier eine Birne L) fliessen. Ich habe es selber nicht ausprobiert, glaube aber, dass es dem "toten" Akku nicht schaden kann.
MfGCode:T D <----+ +-->|--+-------+ |||| +| | C||C --- / \ 220V 50Hz C||C A - ( X )L C||C -|| \_/ |||| |V Ia | <----+ +------+-------+
ich habe hier auch einen alten Bleigelakku. Der stand ne menge Jahre im Keller. Als ich ihn dann mal wiedergefunden hatte, hatte er noch 0,7V. Dann habe ich ihr erstmal vorsichtig an ein normales 12V Netzteil gehängt und es floss ein Strom von einigen µA. Da ich den Akku allerdings nur unter Aufsicht auflud, tat sich nicht viel. Es wurde nur eine Spannung von 2 V erzeut (12V 6,5Ah Akku). Dann fand ich bei mir ein 15V Steckertrafo. Mit dem kam ich dann nach kurzer Zeit auch auf ein paar mA. Da mir dieser Strom nicht zu gefährlich erschien und ich inzwischen auch schon den Anstig abschetzen konnte, habe ich den Akku durchgehend laden lassen (2 Tage mit heufigen kontrollieren des Stroms und der Temperatur, die sich aber nicht merklich änderte). Nachdemm ich dann einige zig mA Ladestrom hatte, nam ich mir wieder ein 12V Steckernetzteil um damit auch unbeaufsichtigt weiter zu laden. Nach einen weiteren Tag hatte ich dann eine Akkuspannung von über 12 V. Der Entladestrom war auch nicht schlecht, so dünne litzedrähte glühten sehr schön weg. Dann hatte ich ihn wieder entladen, war aber zu faul ihn wieder aufzuladen (jetzt ist er wieder bei 8 V). Malsehen ob ich wieder versuche ihn aufzuladen, da ich noch keine schöne Möglichkeit habe die Spannung zu begrenzen.
Hallo herzschüller!
Eine ziemlich gute Stromstabiliesierung Eigenschaft haben die Glübirnen (z.B. Halogenbirnen für 230V). Sie haben in kaltem Zustand kleinen Widerstand (ein paar Ohm), der mit wachsender Spannung wächst bis zu ein paar hundert Ohm. Fur das Akkuladen ist der Strom wichtiger, als die Spannung.
MfG
zu viel Stom kann eigendich aus einem billigen Steckernetzteil nicht kommen. Mehr ging es halt darum, dass der Akku, wenn er voll ist nit weiter läd um sich zu überladen. Die Steckernetzteile haben nur einen Kuzschlussstrom von 1-2A. Da sollte eigendlich nie mehr als die 650 mA fließen, die der Akku mit seinen 6,5Ah vertragen sollte.
Von Conrad gibt es einen "MIKROPROZESSOR AKKUMASTER C4"
mit diesem Ladegeät ist es u.a. auch mäglich Accus zu formieren.
Neue und alte Accus haben meiste nicht die volle Kapazität,
durch dieses "Formieren" wird der Accu stetig be- und entladen, solange bis keine Ladungssteigerung mehr erkennbar ist.
Dieser Vorgang kann durchaus mehrer Tage dauern.
Auch NC-Accus können hiermit von ihrem Memory-Effekt zum Teil befreit werden, nicht ganz aberimmerhin ein bisschen, kommt auf die stärke der schädigung und dessen Alter an.
Manko dieses Gerätes:
maximaler Lade- Entladestron von max. 2A
und relativ teuer.
Leider bietet Conrad keine Schaltplandownload an.
Ich hab mal günstig eine ältere Version erstehen können (Version C3), welcher garnicht mehr angeboten wird.
Ich glaube da waren die Schaltbilder zum Download vorhanden.
Die benötigte Bestellnummer habe ich leider nicht mehr.
Man kann/konnte das C3 Ladegerät auch mit seinem PC verbinden (RS232) und mit entspr. Software "fernsteuern" und sogar grafisch den Verlauf der Stromkurve darstellen (für jeden einzelnen Lade/Zeit Zyklus) eine anderfarbige Line in eine Raster.
Vielleicht hat ja noch jemand einen alten Conrad Kalaog um die Bestellnummer herauszufinnden,
dann könnte man eventuell mit Hilfe dieser Bestellnummer bei http://www2.produktinfo.conrad.com/ nach den unterlagen suchen.
http://www.produktinfo.conrad.com/da...rtiggeraet.pdf
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
Ich habe schon gehört, daß man Akkus mit Stromimpulsen wieder reaktivieren kann. Jedoch sollte dabei Vorsicht geboten sein. Die Dinger werden dann irgendwann schnell warm.
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