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Thema: Verstaendnisproblem

  1. #1
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    Verstaendnisproblem

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    Hi,

    ich bin in ziemlicher Neuling un der ganzen Geschichte, ueberhaupt bei der Elektronik.

    Ich fang' gerade an, ein bisschen am Parallelport einer alten Schrottkiste rumzuspielen, und hab jetzt eine Frage dem Anschlussbeispiel auf diesem Bild:

    http://www.linux-magazin.de/Artikel/.../parport_s.gif

    Mir gehts um die Pins 13-11. Wozu sind HINTER den Schaltern noch Widerstaende? Wenn die Taster geschlossen sind, dann fliesst der Strom doch sowieso nicht durch den Widerstand, oder? Und warum haben die Widerstaende gerad 4,7 kOhm?

    MfG
    Crock

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Die Widerstände sind sogenannte "PULLUP"-Widerstände. Sie dienen lediglich dazu, Eingänge auf einen definierten Zustand zu setzen. Würde sie "frei" in der Luft hängen, dann könnte sich deren Zustand ständig ändern (z.B. durch statische Aufladung). Wenn die Taster dann geschlossen werden, dann wird der Eingang auf Masse (0) gezogen ansonsten liegen sie auf Plus (1)...und durch den Widerstand gibt es jetzt ausserdem auch keinen Kurzschluss.

    Der gewählte Widerstandswert ist eigentlich relativ egal, sollte nur schon recht hochohmig sein...

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hello
    Du könntest auch PULLDOWN- Widerstände verwenden. Dabei wird der Widerstand auf Masse gelegt. Dadurch hast du ein Low wenn der Schalter offen ist.
    lg Flo

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ...genau - und wenn die Taster geschlossen sind, dann hat er immer noch ein Low....Vorschlag ist wohl eher eher eine Nullnummer...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Naja, flo hat vergessen zu erwähnen, dass die Taster dann natürlich gegen +5V schalten müssen, also zB die in der Schaltung etwas gefährlich (für den Port) aus der "high"-seienden Strobe-Leitung gewonnen +5V. Nun gibt's da einen kleinen Haken: der OP schrieb "alte Kiste", wenn das Ding nun so alt ist, dass die Ports noch TTL-Eingänge haben (was ich allerdings nicht annehme), muss der Pull Down ganz schön klein sein, da aus TTL-Eingängen ein Strom herausfliesst (und zwar nicht die CMOS-typischen Leckströme im Bereich <<1uA, sondern 1-2mA, plus den Strom durch einen eventuell vorhandenen Pull Up). Unter anderem aus diesem Grund schaltet man TTL- und kompatible Eingänge eigentlich immer gegen Masse und definiert mit einem Pull Up nur einen sicheren High-Pegel.

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