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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Betrachten wir zunächst die Last am Solarmodul:
Wenn du
die Elektronik,
den Akku
und eine Spannungsbegrenzung in Form einer genauen Leistungs-Z-Diode mit 13,8V zusammen parallel schalterst,
fällt immer eine Spannung von ca. 12,5V (Akku nicht ganz voll) bis 13,8V (Akku voll) ab. Egal, wer den Strom zieht.
Man kann ruhig eine Z-Dioden (o. Nachbildung) parallel schalten, da ja das Solarmodul sowieso nur einen begrenzten Strom liefern kann.
Ein Teil des Stroms lädt den Akku, ein Teil versorgt die Schaltung und der Rest wird durch die Z-Diode abgeleitet und verbraten.
Da wir von 2W max. 5W Leistung sprechen, ist das ja kein Problem.
Wenn du mit dem µController die Spannung am Solarmodul (da sie nicht ganz konstant ist) und den Strom misst, hast du die Leistung über einem Lastwiderstand (den die og. Schaltung darstellt).
Da die Module für 12V Akku-Ladung ausgelegt sind, dürfte die Messung recht gut beim optimalen Arbeitspunkt liegen und so kann man die eingestrahlte Leistung ermitteln. Nur bei ganz kleinen Einstrahlungen, bei denen das Modul nicht mal auf Spannungen über 12V kommt, fließt natürlich kein Strom, da die Akkuspannung nicht überschritten wird.
Das kann man entweder als dunkel interpretieren, oder du schaltest noch einen Widerstand über das Solarmodul, sodass ein kleiner Strom fließen kann. (Zwischen Solarmodul mit parallelem Widerstand und dem Rest der Schaltung ist wie gesagt eine Schottky-Diode damit der Akku nicht über den Widerstand entladen wird.
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