- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Bausteingeschwindigkeit

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Codex!

    Die 166ns ist eine Periode von 6MHz Taktfrequenz. Das entspricht einer Bearbeitung vom 1 Byte Befehl. Bei 2,3 oder 4 Byte Befehlen wird diese Zeit dann ensprechend länger. Für die Hardware ist dann die 166ns die kürzeste Zeit, in der sie auf den Befehl "reagieren" müssen. Before ich auf PICs umgestiegen bin, habe ich viel Z80 in ASM programmiert und noch nie was mit Hardware berechnen. Wenn ein Baustein z.B. statischer RAM, ein Zugriffszeit 150ns hatte, war gut. Zu langsame fur den Z80 Bauteile sind heutzutage kaum zu finden.

    MfG
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mit der Abarbeitung eines Befehls hat das nicht direkt zu tun, es gibt auch Befehle, die mehrere Taktzyklen brauchen. Bei Speicherzugriffsbefehlen kann sich der Zyklus den das RAM/ROM zu sehen bekommt dadurch auch verlängern, muss aber nicht. Unter der vereinfachenden Annahme, dass die Adressen/Daten mit dem Beginn eines Systemtaktzyklus bereitstehen und neue Daten nicht vor Ende desselben gelesen werden, hast Du also immer so lange Zeit, wie ein Taktzyklus Deines Systemtaktes dauert. Reicht für Dein Z80-2MHz-Beipsiel also auch für die langsamten ICs. Neuere Controller haben möglicherweise andere Anforderungen an externe Bausteine, aber danach hast Du ja nicht gefragt.

  3. #13
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    AVR und Z80

    Hallo PICture-hallo Shaun,

    ich möchte demnächst gerne auch mit avr's arbeiten in wie weit sind die mit Z80 komponenten kompatibel und wie schnell müssen Speicher und externe Beschaltung sein-bei sagen wir 20<X<50mhz?

    Vielen Dank für eure Hilfe und Anregungen.

    Grüße
    CodeX

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der Witz an Microcontrollern ist eigentlich der, dass die I/O und Peripherie soweit integriert ist, dass man gerade KEINE Bus-Bausteine wie in Microprozessorsystemen üblich anschliessen muss. Man wählt den Controller nach I/O- und Peripheriebedarf (ADC, PWM, Timer, Digital-I/O,...) und hat dafür eine Menge Pins, die verschiedene, programmierbare Funktionen bieten, zur Verfügung. Diese dafür zu verschwenden, einen Adress- und Datenbus darauf zu geben, war nicht im Sinne des Erfinders!

  5. #15
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    AVR-Microcontroller

    Ich habe dabei mehr daran gedacht die avrs als schnittstellencontroller einzusetzen...zum Beispiel als Mototensteuerung und Funksignalprozessor, die dann mit der Z80-Cpu kommunizieren...

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo CodeX!

    Der Z80 CPU ist nur ein Prozessor, der ohne mindestens RAM und EEPROM überhaupt nichts machen kann. Für eine Komunikation braucht er noch I/O Hardware. Der AVR hat schon alles integriert. Das war ein Grund, dass ich auf PICs umgestiegen bin, weil ich irgendwann keine Lust mehr hatte die Hardware für den Z80 mit einem Fädeldraht zu "nähen". Was besonderes soll den Z80 bei Dir machen, was der AVR nicht kann ?

    MfG

  7. #17
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    z80

    der z80 soll das gehirn sein und alle daten von den anderen microcontrollern auswerten.-für meinen richtigen roboter den ich am planen bin.-

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Gibt es dafür einen besonderen Grund? Jeder kleine Microcontroller zieht den Z80 in Sachen Geschwindigkeit über den Tisch und bringt ausserdem bequem in der Schaltung flashbares ROM mit, I/Os und Kommunikationsschnittstellen sind auch vorhanden, C-Compiler werden aktiv entwickelt, Libraries mit grundlegenden Funktionen stehen frei zur Verfügung. Was bewegt Dich also dazu, einen Z80 einzusetzen, den Du mit externem ROM und externer Peripherie von Grund auf selbst programmieren musst?

  9. #19
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    z80

    Hallo Shaun, der Lerneffekt bewegt mich dazu-außerdem denke ich, das es nicht sinnvoll ist mit einem controller einen externen Speicher anzusteuern, oder?

    vg
    CodeX

  10. #20
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    Hallo CodeX!

    Wie der shaun schon geschrieben hat, Z80 ist nicht die beste Wahl für Deine zukunftige Anwendung. Das ist bloss ein CPU mit 16-Bit Adress- und 8-Bit Databus. Damit kann man nur bis zu 64KB externer Speicher (RAM+EEPROM) addresieren. Mit Speicherbanken kann man das erweitern, ist aber durch Bankauswahl langsammer.

    Ich finde es besser ein älterer Notebook als "Gehirn" zu nehmen, da von Abmessungen und Preis ist es mit dem Z80 System vergleichbar, aber viel leistungsfähiger und schneller.

    Ich habe früher einen Laptop, der per COM oder LPT mit kompliezierteren Steuerungen verbunden war, in Assembler (wegen
    Hardwaregeschwindigkeit) und QBasic (wegen Programmierung Aufwand) unter DOS programmiert.

    Die Mikrokontroller eignen sich hauptsächlich für einfachere Sachen, weil z.B. live Bildverarbeitung für sie immer noch zu schnell ist.

    Aber die Qual der Wahl kann Dir leider keiner nehmen.

    MfG

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