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Thema: Float in Char?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Float in Char?

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    Hallo,

    ich habe mich jetzt ein paar Stunden durch das Forum gesucht und bin leider nicht fündig geworden. Daher habe ich mich entschlossen doch mal direkt nachzufragen.

    Das man einen Integer mit:
    Code:
    itoa(messwert0, ausgabe0, 10);
    in ein Char umwandeln kann habe ich bereits gefunden.
    nun möchte ich mit meinem Integer eine Berechnung durchführen:
    Code:
    spannung = messwert0 * 0,0048828;
    um es dann auf mein LCD zu bringen muss ich es danach wieder in ein Char (oder String) wandeln und das ergebnis auf z.B. 2 Stellen nach dem Komma runden.
    Gibt es da auch so eine einfache Funktion, und welche datei muss ich einbinden?

    Danke schon einmal
    mfG Henry

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Warum muß das unbedingt Float sein ?
    Geht es hier um 5/1024 ?????
    Da fühlt sich der AVR garnicht wohl...

    Ich gib Dir ein Tip

    (ADCergebnis*320313)/65536

    Du bekommst eine Zahl zwischen 0 und 5000.
    Jetzt gilt es sie in ASCII umzuwandeln und nach der ersten Zahl ein Komma einzuschmuggeln fertig, ohne Float.

    Gruß Sebastian
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    sprintf ist Dein Freund. Du musst alledings ein char-Array nehmen, da Du ja pro stelle des Wertes einen Character brauchst

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    sprintf ist Dein Freund
    Naja, das schon, nur wie groß wird Dein Programm mit dem Float/stdio.h Gespann?

    Da find ich schon Festkommarechnen efizenter.

    Gruß Sebastian
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    Linus Torvald

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,

    danke euch beiden erst einmal für die Antworten.
    Ich habe es gerade mal mit dem Beispiel von izaseba versucht. Funktioniert soweit gnz gut, nur wenn ich das richtig sehe müßte dann ja die Auflösung 1mV betragen.
    habe ich nun im Display eine 4 angezeigt sollte das dann ja 4mV entsprechen. Messe ich aber am eingang nach sind es in Wirklichkeit 19mV (also +14mV) habe ich 1001 in der Anzeige sind es 1,023V (+22mV).
    Nicht das das jetzt ein riesen Fehler währe (die Toleranz des Meßgerätes ist ja auch noch dabei).
    Wäre das mit der Floatvariante ungefähr genau so hoch von der Differenz her?
    Wie setze ich denn das Komma bei deiner Variante (izaseba)? So das dann bei 4 -> 0,004 angezeigt würde?
    mfG Henry

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ne,ne,
    also die Genauigkeit bei dieser Rechnung beträgt etwa 0,008%.
    Ich hab mir das nicht selber so ausgedacht, es kommt davon, daß ich gerne mit Assembler programmiere, und da muß man sich solcher Tricks behelfen

    Also, Kaffe ist da ich kann beginnen:

    Du hast als Referenz 5 V richtig ?

    Die Zahl 320313 kommt so zustande

    Da es blöd ist mit Komma zu rechnen (5V/1023) multipliziert man das ganze mit 65536(0xFFFF) und da wir jetzt milivolt haben möchten nehmen wir nicht 5V sondern 5000
    (5000*65536)/1023 = 320312,8055
    Wir runden auf auf 320313 und hier ist unsere minimale Ungenauigkeit.

    Wenn Du jetzt den ADC Wert damit Multiplizierst und anschließend noch durch 65536 teilst, was dann nur heißt die 2 unteren Bytes wegzulassen erhälst Du Deine Spannung in milivolt.
    Beispiel
    (512 * 320313)/65536 -> 2502 der Rest wird abgeschnitten

    GCC ist so klever,daß er in der tat die zwei untere Bytes einfach wegläßt, und nicht anfängt wild durch 65536 zu teilen

    so, das ganze ist hier
    nochmal nachzulesen, es gibt da Leute die schlauer sind als ich und sich das ganze so schön ausgedacht haben.....

    Wie kriegt man jetzt ein Komma dahin?
    indem man itoa im Eigenbau benutzt

    Kommt wieder aus dem Assembler:

    Von der Ausgangszahl wird solange 1000 abgezogen, bis die Zahl kleiner als 1000 ist. man muß sich nur merken, wie oft mal 1000 abgezogen hat.

    Code:
    uint8_t zaehler = 0;
    while (deinadcergebnis >= 1000) {
    zaehler++;
    deinadcergebnis -=1000;
    }
    jetzt zaehler mit 0x30 verodern und in ein chararray rein.
    als nächstes ein komma in dein chararray.
    Jetzt das gleiche mit 100 und 10 und den Rest, der dann übrigbleibt ergibt die einer Stelle, die ohne Schleife mit 0x30 verodert werden kann.
    zum Schluß noch ein '\0' in chararray, und die Zahl ist fertig zum absenden,anzeigen.

    So Kaffee leer

    Gruß Sebastian
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Re: Float in Char?

    Zitat Zitat von Henry
    Code:
    spannung = messwert0 * 0,0048828;
    Falls du je auf die Idee kommen solltest, Ausdrücke wie den obigen (evtl auch in Integer-Berechnungen) zu verwenden:

    Diese Zeile gibt einen Compilerfehler, weil 8 keine gültige Oktalziffer ist.

    Die Zeile ist nämlich gleichbedeutend mit
    spannung = 048828;

    Die Zahl rechts wird, da sie mit 0 beginnt, als Oktal genommen und das gibt einen Fehler.

    Was du vermutlich meintest, ist
    Code:
    spannung = messwert0 * 0.0048828;
    Also:
    spannung = messwert0 * 0,0011;

    würde dir spannung auf 9 setzen, unabhängig von messwert0 und du würdest dir den Wolf suchen...
    Disclaimer: none. Sue me.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    @izaseba:
    Danke für die ausführliche Erklärung. Werde mir das noch einmal genau durchlesen um es zu verinnerlichen

    @SprinterSB:
    oh je, was man nicht alles beachten muss.
    ich fange aber auch erst an
    mfG Henry

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Zitat Zitat von izaseba
    Wie kriegt man jetzt ein Komma dahin?
    indem man itoa im Eigenbau benutzt

    Kommt wieder aus dem Assembler:

    Von der Ausgangszahl wird solange 1000 abgezogen, bis die Zahl kleiner als 1000 ist. man muß sich nur merken, wie oft mal 1000 abgezogen hat.

    Code:
    uint8_t zaehler = 0;
    while (deinadcergebnis >= 1000) {
    zaehler++;
    deinadcergebnis -=1000;
    }
    Diese Lösung für Division mit Rest ist wohl die kürzeste (was Flash-Verbrauch angeht). Man kann sich aber auch in der libgcc2 bedienen bei Division mit Rest:

    Code:
    #include <inttypes.h>
    
    /* Struktur definieren und Funktion bekannt machen */
    typedef struct
    {
    	uint32_t quot; /* Quotien */
    	uint32_t rem;  /* Rest */
    } udiv32_t;
    
    extern udiv32_t udiv32 (uint32_t, uint32_t) __asm__("__udivmodsi4");
    
    ...
    {
       udiv32_t qrem;
    
       qrem = udiv32 (spannung_mV, 1000);
    
       spannung_vorkomma = qrem.quot;
       spannung_nachkomma = qrem.rem; /* von 0...999 */
    }
    Etwas mehr zu tippen aber ne gute Ecke schneller
    Disclaimer: none. Sue me.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Sprinter,

    Schön die Division mit Rest, nur sagmal muß ich jetzt die sources haben um das nachzugucken, oder gibt es eine andere Möglichkeit in der Bibliothek zu lesen *ganz rot werde, weil dumm frage...*

    Gruß Sebastian
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    Linus Torvald

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