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Thema: Wie erzeugt man nun eine höhere DC Spannung? [solved]

  1. #1
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    Wie erzeugt man nun eine höhere DC Spannung? [solved]

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    Wow, nach einer Fehlersuche (kalte Lötstelle) funktioniert jetzt meine L297-L298-Schaltung für den Schrittmotor endlich wie sie soll. Beim ersten Mal ist der Schrittmotor mitsamt Schaltung vom Tisch gehüpft, zum Glück nichts kaputt gegangen.
    Leider hat der Motor nicht sehr viel Kraft mit den 12V und in allen Anleitungen steht auch drin, man solle mehr Spannung verwenden und stattdessen den Strom begrenzen. Mit meinem Netzteil habe ich das auch gestern versucht und es funktioniert. Nun tut sich aber die Frage auf:

    Wie bekomme ich später, bei Batteriebetrieb, eine höhere Spannung?

    Ich habe das Buch "Grundschaltungen Elektronik 3" vom Vogel Verlag hier vor mir liegen und das einzige, an das ich mich von früher erinnern kann war, dass es eine Spannungsvervielfacherschaltung mit Dioden und Kondensatoren gab. Leider ist die für AC. Kann mich irgendwer bitte auf die richtige Spur bringen? Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt (außer 103402934 Batterien in Reihe), wäre es cool davon zu hören.

  2. #2
    http://www.modding-faq.de/index.php?artid=680

    die hier geht bis 1A, fraglich, ob das reicht... aber vllt ist mit einem anderen IC mehr drin!

  3. #3
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    Danke schonmal. 1A ist in der Tat etwas wenig. Wobei es vielleicht ausreichen könnte. Ich werd mir das auf alle Fälle mal reinziehen,
    bin für weitere Vorschläge offen.

  4. #4
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    könnte man für mehr Leistung .. zb 3 A , die Schaltung nicht mehrmals parallel setzen ?

    ich les mich da grad erst rein, weiß also net ob das geht in sachen gegenseitiges hochschaukeln / stören ..
    dem sollte man aber mit entsprechend platzierten dioden,und dafür einer etwas höheren ausgangsspannung entgegenwirken können..

    ODÄ ?

    edit: wobei bei 1A belastung der einzelschaltung wohl auch schon nen kühlkörper nötig ist...
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #5
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    Es gibt preiswerte Aufwärtswandler als integrierte Bausteine, z.B. LM2577.

    Du kannst auch was mit externen FETs aufbauen, s. www.sprut.de

    Letzteres ist für höhere Ströme besser geeignet. der 2577 geht bis 3A. Integrierte Wandler für höhere Ströme sind ggü. einer Schaltungmit separaten FETs und PWM Baustein (UCC3843 kostet nur 40ct) meist erheblich teurer.

  6. #6
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    Oh cool, dieser LM2577 scheint ein lustiges Gerät zu sein
    Ich denke 3A insgesamt sollten reichen und der Preis beim Reichelt von 4.60 EUR ist auch ok. Hatte schon gedacht, ich müsste mehr zahlen und nochmal irgendeine krasse Schaltung löten.
    Oh, ok... Scheint doch noch bissle was außen um den LM2577 nötig zu sein... Naja, wäre auch zu einfach gewesen.

  7. #7
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    Ja ein bisschen Kleinzeug ist auch da nötig, das teuerste ist die Induktivität.

    Da hat Reichelt aber auch die entsprechenden Ringkerne im Programm. Selberwickeln ist da deutlich billiger als z.B. bei Würth zu kaufen.

    Mit dem UC3843, einem BUZ11 und ein bisschen Kleinkram geht es sogar noch preiswerter.

  8. #8
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    Öh, ok... Das mit dem PWM Ding versteh ich jetzt nicht so ganz.
    Dieser UC3843 is ein PWM Dingsbums. Sollte nicht PWM eine Spannung wenn dann geringer machen? Bzw eben schnell an und abschalten? Wie wird davon die Spannung vergrößert? Gibt es dazu irgendwie eine Schaltung? Ok, im Datenblatt steht was von max. 1A... Also schon gestorben denke ich.

    Also zurück zu dem LM 2577:
    Wie bekomm ich das mit den Induktivitäten auf die Reihe? Bzw. wie berechnet sich deren Größe? Im Datenblatt haben die immer 100uH drin. Mit Induktivitäten habe ich keinerlei Erfahrung. Kannst du mir sagen, worauf ich dabei achten muss?

  9. #9
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    Hallo BiGFOOT,
    Zitat Zitat von ogni42
    Mit dem UC3843, einem BUZ11 und ein bisschen Kleinkram ....
    Wieviel Ampere kann ein BUZ11 ? Über 10A !
    PWM = schnell an und abschalten ist genau das, was ein Schaltnetzteil macht.
    Ein Schaltnetzteil kann Spannungen 'größer und kleiner machen'.
    Hast Du mal das Datenblatt vom UC3843 geladen ? Ist da nichts drin über StepDown- oder StepUp-Wandler ? Ich werde mich gleich auch mal umschauen (ich habe Millionen Schaltpläne, nur den ich gerade bräuchte nicht; bei Schrauben oder anderen Bauteilen ist das genau so).

    PS: Gefunden ... http://www.sprut.de/electronic/switch/up150w/up150w.htm
    MfG Karl-Heinz
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  10. #10
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    Danke für den Schaltplan werd ich mir nächste Woche mal anschauen. Jetzt blick ich grad eh nix mehr

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