Bei Wechselspannung wird immer der Effektivwert angegeben; 230V ist der Effektivwert, der Spitzenwert ist 325V, Vss auf dem Oszilloskop 650V.
Bei den unstabilisierten Steckernetzteilen ist die Leerlaufspannung durch den doch recht kleinen Trafo mit ca. 25% immer sehr hoch. Hinzu kommen noch Netzschwankungen, wer nah an einer Trafostation wohnt hat etwas mehr als 230V in der Steckdose, .... so addiert sich eines zum anderen.
Die Brummspannung an unstabilisierten Steckernetzteilen bitte nicht nachmessen.
Bei meiner Simmulation ist die Restwelligkeit bei 12VAC / 15,6VDC nur ca. 4,2V.
Es bleibt somit bei dem, was ich bereits geschrieben habe: 9V-Trafo, Brückengleichrichter, 4700µF. Wenn die Steckernetzteile bezüglich der Restwelligkeit keine Probleme bereitet haben, dann wirst Du mit 4700µF bei 3A auch keine Probleme haben.
Du kannst evt. einige Windungen mit isoliertem Draht zusätzlich aufbringen, bis Du auf 9,5V~ kommst oder von einem 12V-Trafo Cu-Lackdraht abwickeln.
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