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Thema: Mein erstes großes Roboter-Projekt

  1. #21
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    Praxistest und DIY Projekte
    upps, was vergessen:

    Multiplexer:

    Gibts da ne fertige Schaltung/Platine oder hat da jmd einen Idiotensicheren Schaltplan?

    Thx

    nux.

  2. #22
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    PC-Stromversorgung im mobilen Roboter:

    Ja, es gibt normal leistungsfähige PC-Netzteile mit 12V oder 24V Eingang. Die sind aber meines Wissens sauteuer. Da müßte man zufällig billig rankommen, Industrierestposten, ältere Industrie- oder Server-Rechner. Wahrscheinlich gibt es auch USV und PC-Netzteil in einem - schon wegen dem Vereinfachungseffekt (nicht runter-rauf-runter-wandeln). Gefunden hab' ich sowas aber noch nicht.

    Wenn man von null anfängt und ein bißchen investieren will, empfehle ich: Mini-ITX Board (z.B. VIA EPIA). Das Board hat alles drauf, ist herrlich klein und sparsam. Es gibt meines Wissens Stromversorgungen dafür zu kaufen, die mit einem externen Netzteil zunächst von Netzspannung auf 12V gehen und dann mit einer Wandlerplatine im PC-Gehäuse aus 12V die anderen Spannungen generieren. Das machen die, damit das Netzteil ein sicheres, VDE-gerechtes Standardteil ist und das PC-Gehäuse ganz klein sein kann und mit Netzspannung gar nicht in Berührung kommt. Für den Roboterbastler ist es natürlich ideal: Einfach 12V-Akku statt Netzteil. Allerdings hab' ichs noch nicht ausprobiert, denn ich hab' mich ja mit meinen Komponenten schon auf 36V Bordspannung festgelegt.

    Andere Möglichkeit: Einzelne, leistungsfähige Wandlerbausteine von 12 auf 5V finden. Dann hat man einigermaßen alles zusammen: 12V direkt aus dem Akku, 5V aus dem Wandler, und 3,3V linear geregelt (Regler gibts bei Conrad) aus den 5V, womöglich nochmal aus einem parallelen Wandler. Damit kann man dann hoffentlich den Strombedarf eines ausgewachsenen Boards stillen.

    Dritte, verwegene Möglichkeit - hab ich aber dann doch schnell wieder verworfen: Viele, viele Akkus in Serie schalten, bis man auf ca. 100V kommt und ein PC-Netzteil mit 110V-Eingang direkt speisen kann. Dann muß man aber Motoren für diese Spannung finden und hat Geschiß mit deren Ansteuerung. Nee, nee. Außerdem: Was ist schwarz und raucht noch ein bißchen? Der Roboterbastler. Nicht umsonst gibt es die Definition einer "Schutzkleinspannung", nämlich unter 50 oder sogar 42V.

  3. #23
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    vielen dank für die klare und übersichtliche zusammenfassung.

    leute, nehmts mir nicht übel, aber ich glaube ich nehme dann doch ein Notebook. Hat Akku, Display, braucht wenig Strom und ist mit Autoladekit an 12V Gut aufgehoben.

    (Gibts Notebooks mit richtigem PCI - Habe da mal was in der Art gehört, evtl wars auch nur Gerede.)

  4. #24
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    Hallo nux,

    ich bin kein freund von fertigen sachen aber das hat sich hier bestimmt schon rum gesprochen wen du mit den erbenissen des ocx zu frieden bist dann halt ich dir die daumen das es so bleibt. habe mit fertigen software auch beruflich nicht gut erfahrungen gemacht und mein vostellugen von schnell wurde bis jetzt auch selten erreicht. von USB cam bin ich weg das die cpu last du die treiber zu hoch sind.

    Hallo toemchen,

    das mit der´n pc netzteilen hast du rech aber ich habe da ein kumpel der arbeitet zur zeit an einer lösung die bezahl bar ist. mal sehen was da raus kommt. wenn du auf ein board spannung von 36V gesetzt hast geh mal davon auf das du rollstuhl motoren gefunden hast die habe meine wissen die spannung. Von der 100V idee halt ich auch nicht viel den die netzteile brauche alle wechsel strom und nicht geleich strom. im netzt gibt es viel ideen für netzteile wenn in google mit pc und auto suchen findet man viel interessantes leider reichen mein eletronik kennnisse nicht immer aus deshalb werde ich auch hier was kaufen müssen oder die lösung anderweitig besorgen. werde mir jetzt erstmal eine AVR bestellen zum testen.

    Gruß
    P: Meine Tochter (06.11.07) und https://www.carnine.de
    M: Träumen hat nix mit Dummheit zu tun es ist die Möglichkeit neues zu erdenken

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mit dem Wechselstrom wäre ich mir nicht so sicher. Meines Wissens richten Schaltnetzteile die eingehende Wechselspannung gleich, um sie dann hochfrequent "zerhacken" und runtertransformatieren zu können. Das heißt allerdings, man muß womöglich eine noch höhere Gleichspannung anbieten - nämlich eine, die in der Nähe des Spitzenwerts der Wechselspannung liegt. Also vergessen wirs besser.

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