Also das Gehäsuse sollte ja prinzipiell immer gleich wirken, also 0,32°C Selbsterwärmung pro mA Stromfluss. Wenn man Angst vor diesem Effekt hat, kann man ja die Messschaltung solanga man nicht mißt vom Strom trennen und nur bei Bedarf durchfließen lassen. Oder man berechnet ihn und berücksichtigt die Selbsterwärmung in der Software. Ich könnte mir als Test, ob das ein Problem ist vorstellen zwei Sensoren gleich zu kalibirieren und dann beide die Raumtemperatur messen zu lasssen: Den einen in einer Flüssigkeit (wegen besserer Wärmeabführung), den anderen die Lufttemperatur. Könnte doch klappen oder hab ich da jetzt nen Denkfehler?

Dass die Kurven nicht ganz linear sind, sieht man ja schon in der linken Darstellung, richtig deutlich wird es natürlich auf der rechten Seite. Danach sollte man also doch dann eher auf 3,3k (oder höher?) umsteigen? Das Problem liegt ja hauptsächlich im oberen Bereich >100°C.
Ich habe mich mit Excel an den Korrelationskoeffizienten der Ausgleichsgerade gehalten, der bei 2,7k bzw. 3,3k am Besten war. Das müsste doch das sein, was du mit "beste Gerade approximieren" meinst, Manf.

Es gibt doch auch bestimmt ne Formel um den optimalen Linearisierungswiderstand zu errechnen. Hab auf die Schnelle das hier gefunden: http://www.ntb.ch/Pubs/sensordemo/wt...ierung_NTC.pdf
Hab aber leider jetzt gerade keine Zeit es eingehend zu lesen, werd ich aber sobald wie möglich nachholen. Eine Grundaussage ist aber schon, dass der Fehler des Bauteils höher ist als der Fehler in der Linearität. Wobei die reden von einem Parallelwiderstand, leider fehlt ein Schaltplan/Skizze....