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Thema: OpAmp Ausgangsspannung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von Quincy
    Du linearisierst den KTY also über 4,7k.
    nein - ich arbeite mit einer look-up-table

    hab die a/d-werte von -30 ... 150°C in 10°-schritten aufgenommen

    Code:
    1px=-30
    1py=88
    2px=-20
    2py=133
    3px=-10
    3py=178
    4px=0
    4py=226
    5px=10
    5py=273
    6px=20
    6py=324
    7px=25
    7py=348
    8px=30
    8py=374
    9px=40
    9py=425
    10px=50
    10py=478
    11px=60
    11py=530
    12px=70
    12py=583
    13px=80
    13py=637
    14px=90
    14py=691
    15px=100
    15py=744
    16px=110
    16py=798
    17px=120
    17py=851
    18px=130
    18py=900
    19px=140
    19py=945
    20dx=150
    20dy=983

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Op ist wie oben geschrieben ein LM324....der schafft natürlich nicht die 0V, aber auf 25-35mV bekomm ich ihn und das reicht mir auch.

    Was für ein Verschreiber? Ich hab die Widerstände mit nem Poti "simuliert", geguckt wo die Grenzen sind (spannungsmäßig) und dann mit Hilfe des Datenblatts vom KTY81-110 in Temperatur umgerechnet. Das einzige, was ich vergessen habe ist, dass ich R4 nicht mit 510 Ohm habe, sondern 560 Ohm, weil ich nur den hatte.

    Hier sieht man auch schon, dass das mit R4 = unterer Widerstand ganz gut klappt, weil ich da ja dann knapp drüber liege.
    Wenn ich dich richtig verstehe, sind immer R5=R6 und R7=R8, die restliche Rechnung ist der, die zu der "alten Schaltung" gehört natürlich irgendwie identisch. Muss ich mal was rumrechnen und ausprobieren, ob die Realität damit übereinstimmt.
    Ich brauche sowieso verschiedene Temperaturbereiche um eine höhere Genauigkeit zu erzielen. Das ganze wird wenn es fertig ist mal ein Sensor für eine Heizungssteuerung und da hat man halt verschiedene Temperaturbereiche (z.B. -30 bis 50 Außentemp, 0-100 Wassertemp, 20-40 Raumtemp, etc.)

    R9 ist aber doch irgendwie überflüssig bzw. würde nur den maximalen Ausgangsstrom begrenzen, oder? Ich geh mit dem Ausgang eh direkt auf den ADC, der ist ja schon hochohmig.

    Bei R1 und R3 = 4,7k ist die Temperaturabhängigkeit der Brückenspannung aber fast linear. Ich wollte mir die Lookup Table sparen, weil das viel zu viel Arbeit beim Kalibrieren ist. Mit 2,7k ist die Korrelation allerdings noch einen Tick besser (in der Theorie)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    ich vermute mal daß du aber 5V nicht erreichst ?

    der verschreiber heißt: der kty81-110 hat zumindest laut meinem datenblatt die oben angegebenen widerstandswerte.

    ob das immer so ist weiß ich nicht - ich hab hier ein programm mit dem man sowas berechnet und das sagt mir immer R5=R6 und R7=R8. bisher hat auch alles wunderbar geklappt

    ja R9 ist eigentlich überflüssig - aber der (nicht eingezeichnete) 100nF gegen masse wäre noch wichtig. wenn der aber drin ist (und vorallem wenn du eine höhere kapazität dafür wählst) wäre R9 doch nicht ganz schlecht

    also ich laß mich zu "fast" linear überreden ... siehe bilder
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kty81-110.jpg   kty81-110-2.jpg  

  4. #14
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    Zitat Zitat von Crazy Harry
    ich vermute mal daß du aber 5V nicht erreichst ?
    5V will ich gar nicht erreichen. Ich spar mir den Rail-to-rail Verstärker und setzen dem ADC als Aref seine internen 2.56V und das Problem ist schonmal keins mehr.

    der verschreiber heißt: der kty81-110 hat zumindest laut meinem datenblatt die oben angegebenen widerstandswerte.
    Der Verschreiber ist woanders: Ich hab nen KTY83-110, der hat aber fast dieselben Werte, nur eine andere Bauform. Ich hatte mich auf Grund der schnelleren Anpassung letzten Endes für die andere entschieden.

    ob das immer so ist weiß ich nicht - ich hab hier ein programm mit dem man sowas berechnet und das sagt mir immer R5=R6 und R7=R8. bisher hat auch alles wunderbar geklappt
    Welches Programm?

    ja R9 ist eigentlich überflüssig - aber der (nicht eingezeichnete) 100nF gegen masse wäre noch wichtig. wenn der aber drin ist (und vorallem wenn du eine höhere kapazität dafür wählst) wäre R9 doch nicht ganz schlecht
    Hellsehen kann ich ja nicht, bis jetzt hab ich keine Probleme mit der Stabilität des Signals, aber gut zu wissen, dass das ne Option ist.

    also ich laß mich zu "fast" linear überreden ... siehe bilder
    Sind die Graphen für 4,7k gemacht? Es scheint mir fast so, denn meine Graphen für die (theoretischen) Spannungswerte sehen etwas besser aus. Das Endergebnis hab ich noch nicht ausgewertet, vielleicht macht der Verstärker da mehr an der Nichtlinearität aus

  5. #15
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    @Quincy:

    - wenn du den falschen fühlertyp angibst ok

    - das programm ist ein bestandteil des "werkbuch elektronik"

    - die graphen sind reine berechnungen (excel) mit datenblatt-werten und 4,7 kohm - nur die brücke ohne op

  6. #16
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    Na so falsch war der Fühler ja jetzt auch nicht...

    Die Rechnung ist dann genauso wie meine: Datenblattwerte und dann theoretisch berechnet. Wie gesagt: Mit 2,7k ist der Sensor noch ein wenig linearer, ich hoffe das bleibt in der Praxis dann auch so...

  7. #17
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    mit 2.7k muß ich das morgen mal testen. mußt aber den verstärkungsfaktor anpassen und bei sowas immer auf den maximalen strom durch den sensor achten (selbsterwärmung)

  8. #18
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    Die Verlustleistung am Sensor bleibt unter 1,7mW, der Strom um die 1,5mA. Mit 4,7k ist es zwar noch weniger, aber die Erwärmung sollte in einem erträglichen Rahmen bleiben. Mir fehlt allerdings der Wärmewiderstand für das SOD68 Gehäuse...

  9. #19
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    dann ists ja gut.

    ok mit 2.7k und 560 ohm siehts auch ned schlecht aus. verstärkungsfaktor hab ich jetzt aber nicht ausgerechnet.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kty81-110-3.jpg  

  10. #20
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    Zitat Zitat von Quincy
    Die Verlustleistung am Sensor bleibt unter 1,7mW, der Strom um die 1,5mA. Mit 4,7k ist es zwar noch weniger, aber die Erwärmung sollte in einem erträglichen Rahmen bleiben. Mir fehlt allerdings der Wärmewiderstand für das SOD68 Gehäuse...
    Der wird offensichtlich eher für andere Bauteile in dem Gehäusetyp angegeben. (320 K/W)
    http://www.datasheetcatalog.com/data.../8/BAT85.shtml

    Zitat Zitat von Crazy Harry
    ok mit 2.7k und 560 ohm siehts auch ned schlecht aus.
    Wenn Du es schon in excel hast, könntest Du den Werteverlauf auch "geteilt durch die Temperatur"* ausgeben?, dann könnte man noch viel besser sehen, wie linear die Kurve ist.
    Manfred

    (* Die Änderung der Messgröße geteilt durch die Temperaturänderung)

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