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					Widerstände für Schrittmotorsteuerung
				
					
						
							Hallo!
 
 Auf dieser Seite im Roboternetz ( https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html ) gibt es einen Schaltplan für eine Schrittmotorsteuerung.
 Auf dem fertigen Bild über dem Schaltplan sehe ich teilweise groß dimensionierte Widerstände, sodass ich annehme dass mir die normalen 1/4 Watt Teile abrauchen.
 Welche Watt-Zahlen muss ich denn nehmen?
 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Roboter Genie
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							P = R*I^2
 
 Also Widerstand mal StromDurchDenWiderstandZumQuadrat
 
 
 
 
 
 
 
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							und woher weiß ich wieviel Strom bei den einzelnen Bauteilen fließt?
 
 Bitte nicht mit  I=U/R antworten 
 
 Gruß Johannes
 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Roboter Genie
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Es geht ja darum den Strom durch die Motoren zu steuern. 
 
 Den Strom kann man ableiten, indem man die über dem Widerstand abfallende Spannung mit dem ADC misst. U = I*R Da der Widerstand ja bekannt ist ergibt sich automatisch aus der Spannung der gerade durch den Widerstand fliessende Strom. Da der Widerstand ja bekannt ist ergibt sich automatisch aus der Spannung der gerade durch den Widerstand fliessende Strom.
 
 
 
 
 
 
 
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				Erfahrener Benutzer
			
			
				Robotik Einstein
			
			
			
			 
			
				
 
					    
				 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Ach nee  Der Fragesteller hat doch nun bewusst nicht nach einem Kreisschluss gesucht, und nun kommst Du ihm damit. Einfaches Beispiel: die Widerstände werden ja so gewählt, dass der Komparator im L297 gerade bei Erreichen des Nennstromes den Ausgang abschalten -> Chopper.  In der vom  OP genannten RN-Seite wird von 1 Ohm ausgegangen, machen wir das doch auch mal. Der Faktor 1,414 riecht danach, dass hier irgendein Effektivwert mit der Annahme, irgendwas verlaufe sinusförmig, approximiert wird - lassen wir mal weg. Die Steuerspannung (Vref) sei 0..1V, der Strom als 0..1A (Spitze). Wenn Deine Software die Wicklung dauerbestromt fliesst dieses Ampere auch dauernd, legen wir den Widerstand also so aus, dass er nicht abraucht. 1A bei   1V macht 1W. Diese Rechnung liesse sich noch um Puls/Pausenverhältnisse und die daraus resultierenden Effektivwerte des Stromes, denn nur die interessieren bei der Verlustleistung, solange das Verhältnis zwischen Effektiv- und Spitzenwert nicht absurd gross wird, erweitern - muss ja nicht sein. Wir brauchen also 1W-Widerstände. 0,6W könnte so oder so schon etwas knapp werden, also warum nicht die 1 Ohm Metalloxid mit 2W von Reichelt? Die Dinger haben wie die Bezeichnung sagt eine Metalloxidschicht, die wendelförmig eingelasert ist, das ist zwar von der Induktivitätsarmut her nicht optimal, aber allemal besser als Draht. Bei 0,5 Ohm würde ich dann zwei davon parallel schalten, weil ich die immer da habe. Wenn Vref im gleichen Bereich bleibt, bewirkt eine Verdopplung des Stromes nämlich gerade eine Verdopplung der Verlustleistung. Wenn es nachher auch Cent-Bruchteile ankommt oder es extrem klein sein muss, sollte man in erster Linie mal die Referenzspannung absenken, so dass von vornherein nicht so viel Spannung am Widerstand abfällt und dann kann man immer noch den Strom-Effektivwert berechnen. Der Fragesteller hat doch nun bewusst nicht nach einem Kreisschluss gesucht, und nun kommst Du ihm damit. Einfaches Beispiel: die Widerstände werden ja so gewählt, dass der Komparator im L297 gerade bei Erreichen des Nennstromes den Ausgang abschalten -> Chopper.  In der vom  OP genannten RN-Seite wird von 1 Ohm ausgegangen, machen wir das doch auch mal. Der Faktor 1,414 riecht danach, dass hier irgendein Effektivwert mit der Annahme, irgendwas verlaufe sinusförmig, approximiert wird - lassen wir mal weg. Die Steuerspannung (Vref) sei 0..1V, der Strom als 0..1A (Spitze). Wenn Deine Software die Wicklung dauerbestromt fliesst dieses Ampere auch dauernd, legen wir den Widerstand also so aus, dass er nicht abraucht. 1A bei   1V macht 1W. Diese Rechnung liesse sich noch um Puls/Pausenverhältnisse und die daraus resultierenden Effektivwerte des Stromes, denn nur die interessieren bei der Verlustleistung, solange das Verhältnis zwischen Effektiv- und Spitzenwert nicht absurd gross wird, erweitern - muss ja nicht sein. Wir brauchen also 1W-Widerstände. 0,6W könnte so oder so schon etwas knapp werden, also warum nicht die 1 Ohm Metalloxid mit 2W von Reichelt? Die Dinger haben wie die Bezeichnung sagt eine Metalloxidschicht, die wendelförmig eingelasert ist, das ist zwar von der Induktivitätsarmut her nicht optimal, aber allemal besser als Draht. Bei 0,5 Ohm würde ich dann zwei davon parallel schalten, weil ich die immer da habe. Wenn Vref im gleichen Bereich bleibt, bewirkt eine Verdopplung des Stromes nämlich gerade eine Verdopplung der Verlustleistung. Wenn es nachher auch Cent-Bruchteile ankommt oder es extrem klein sein muss, sollte man in erster Linie mal die Referenzspannung absenken, so dass von vornherein nicht so viel Spannung am Widerstand abfällt und dann kann man immer noch den Strom-Effektivwert berechnen.
 
 
 
 
 
 
 
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
		
		
			
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