Nein, nicht wirklich.
Darf man Elektrolytkondensatoren auch an Wechselspannung betreiben?
Nein, nicht wirklich.
was würde passieren?
In der Phase in der die neg. Spannung anliegt, würde diese die Isolation auflösen und einen Kurzschluss erzeugen. Dieser heizt das Elektrolyt auf. Durch die Temperatur, kann dann ein gewisser Druck auf den Elko anliegen, der dan platzt.
Wie sieht das aus, wenn man zwei C antiparallel in Reihe schaltet und an AC anschließt... ?
Dann müsste man nur noch Cs verwenden, die ausreichend spannungsfest sind...
Oder ??
Es gibt sog. ungepolte Elkos, da wird afaik dieses Prinzip (das was xtw genannt hat) verwendet.
Ja, aber ich würde das nur als Verlegenheitslösung bezeichnen, weil die DInger trotzdem warm (heiß) werden. Ich würde versuchen das anders zu lösen wenn es geht.
Wofür wird das denn hier benötigt?
Mann, ist das grün heute wieder rot Wie willst Du etwas antiPARALLEL in Reihe schalten? Wenn schon antiseriell. Es wird gemacht, aber nicht, wenn über den so entstandenen bipolaren Kondensator Leistungen übertragen werden sollen. Welchem Zweck soll der ungepolte Elko denn dienen? Als Koppel- oder Filterkondensator und in Zeitgeberschaltungen würde es gehen, auch wenn Elkos hier so oder so nicht erste Wahl sind, in einer Frequenzweiche oder einem "Kondensator-Netzteil" wären die Elkos recht schnell überlastet.
In einem alten Elektorhalbleiterheft (die mit den vielen Schaltungen im Sommer) gab es mal eine Schaltung bei der ein dicker (1000-10000uF) Elko auf 30-40 Volt aufgeladen wurde und einen Taster, der den Elko dann mit einem falsch gepolten ca.10V/10uF Elko verbunden hat. Die Schaltung hatte den Titel "Knallfrosch" ...Zitat von Madgyver
ciao .. bernd
PS: Ich kann den Knallfroscheffekt bestätigen. War allerdings eine Schaltung die etwas anderes tun sollte ...
Antiparallel in Reihe wären dann 4 Kondensatoren, je 2 Antiparallel in ReiheZitat von shaun
gott Und wie isses mit eine Diode und die negative Halbwelle abschneiden? Ok dann isses nen kleiner Gleichrichter aber ...
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