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Thema: Mono D 1,2V 9Ah - Reihenschaltung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Mono D 1,2V 9Ah - Reihenschaltung

    Hallo!

    Für mein Projekt benötige ich 12V und viel Kapazität. Daher habe ich mir gedacht 10 Stück der GP Mono (D) 1,2V 9000mAh Akkus in Reihe zu schließen.

    Meine Fragen:
    - Ist dies ohne Weiteres möglich?
    - Muss ich einen Strombegrenzer einbauen bzw. wieviel "schaffen" diese Akkus? (Ich denke es werden insgesamt maximal 10A gezogen (100W Halogen), meistens ~2A)

    Sollte ich ein spezielles Ladegerät für diese NiMH-Akkus verwenden? Und wie pflege ich diesen Typ am besten?

    MfG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich denke dass hier ein Bleiakku am einfachsten wäre. Vom Laden her. Auch bei den kosten werden sie billiger sein!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    1. Ich habe nicht genug Platz für einen Bleiakku. Es wird ein flaches Akkupack sein müssen, welches am Boden vom Gehäuse befestigt wird.

    2. Blei-Akkus sollte man angeblich nicht viel mehr als zur Hälfte entladen, komplett ungeeignet. Ich benötige maximale Energieausbeute.

    3. Das Aufladen ist mir ziemlich egal, hauptsache optimal.

    4. Kosten sind mir egal denn bei Energieversorgung möchte ich nicht sparen.

    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi Händler ! ...netter Name !

    NiMH haben mehr als die doppelte Kapazität (bei gleichem Gewicht) wie Bleitrümmer, also sind sie fast erste Wahl. Nur Lipos sind nochmal um den Faktor 2-3 besser bei ähnlichen Preisen wie NiMHs.

    Mit der halben Kapazität hast Du recht - ansonsten schaffen Bleidinger nur (rund, typenabhängig) 150 Ladungen mit Nennkapazität.

    Die Monos gibt es für wenig mehr auch mit 11500 mAh (Modellbaubereich bei Ebay). Zur Ladung eignen sich normale Modellbaulader, zB das X-Peak 3, dass teilweise für 40 € angeboten wird. Sämtliche Abläufe sind automatisiert, das Teil ist universell und narrensicher.

    Die Reihenschaltung gleichwertiger Akkus ist genau wie die Parallelschaltung völlig problemlos. Probleme entstehen in beiden Fällen, wenn unterschiedliche Akkus (Typen/Ladezustände/Alter/Innenwiderstand/Kapazität...) gemischt werden. Dann kommt es sowohl beim Entladen wie auch beim Laden zu unterschiedlichen Spannungslagen und Belastungen, was sich auf den gesamten Pack negativ auswirkt und den schwächsten Akku zerstören kann.
    Also in Deinem Fall keine Gefahr, Du solltest aber sicherstellen, dass der Pack nicht unter 10,5 V entladen wird.

    Die 10 A, die Du ziehen willst sind rund 1C, das ist völlig unkritisch. Über 2 C (20 A) solltest Du nicht allzu lange hinausgehen, dann empfehlen sich Modellbauakkus, die solche Belastungen bis 10 C spielend verkraften.

    Vor dem Einsatz sollte der Pack (zB mit dem X-Peak) formiert werden, d.h. mindestens fünfmal vollständig geladen/entladen werden. Später braucht man das nur gelegentlich wiederholen oder nach längeren Pausen.

    Weitere Infos auch übers rclineforum.de, auch dort bin ich "xtw".

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi!

    Danke für die Tips! Bei Ebay gibt es gerade keine 11500mAh Akkus, aber ich nehme auch lieber die von GP, da bin ich mir ziemlich sicher, optimale Kapazität auszunutzen. (Eine 1,2V 9000mAh Zelle kostet 13 Euro, das ist in Ordnung)

    Wie meinst du, ich sollte das Pack nicht unter 10,5V entladen? Das heißt also, wenn das Pack nur noch 10,5V "liefert", muss ich abschalten? Bei der Spannung würde mein Gerät noch laufen (Hätte gerne maximale Kapazität)

    Okay danke, dann weiß ich jetzt dass ich locker bis 10A gehen kann. (Wird wahrscheinlich doch nicht der Fall sein, 50W Halogen reicht komplett aus)

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi !
    Wir reden ja von Akkus. Und im Gegensatz zu Batterien, die ja nur einmal halten müssen, sind ALLE Akkus sehr empfindlich, was die Entladung angeht. Jeder Typ hat seine eingene Entladeschlussspannung. Lipos zB 2,7 V, NiMHs 1,05 V. Kommt man darunter, wird der Akku zwangsläufig zerstört. Und wie ich vorher schon schrieb, reicht ein solch tiefentladener Akku aus, um in kurzer Zeit den ganzen Pack kaputtzumachen.

    Die Kapazität liefert Dein Akku INNERHALB seiner Extremspannungen, also stehen Dir die 9000 mAh voll zur Verfügung, wenn Du mit der Ladeschlussspannung startest und mit der Entladeschlussspannung stoppst. Eine weitere Entladung würde vielleicht ein paar weitere lächerliche 100 mAh bringen, dafür aber Deinen Akku definitiv zerstören.

    Ich hab nochmal bei Ebay gewühlt - keine 10000+ zu finden ! Seltsam !!
    Dafür 8000er für rund 6 €...

    Ich weiß nicht, welchen Typ von GP Du im Auge hast, aber bei dem Preis können das hochstromfähige sein (feineres Elektrolyt, mehrfach verschweißte Anschlüsse, evtl selektiert), die Du mit 4 C und mehr belasten kannst. Frag mal den Händler. Wenn Du das nicht benötigst, wäre es für Deinen Zweck aber wirklich überteuert !

    Mach Dir nochmal Gedanken über die Unterspannungserkennung. Mit nem AVR leicht zu realisieren...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo!

    Wie schön, hier sind so viele weise Leute

    Entladeschlussspannung... bedeutet das also, ich darf das Akkupack solange verwenden, bis nur noch 10,5V abgegeben werden? Okay, ich dachte nämlich, dabei wird nicht die maximale Kapazität ausgenutzt.

    Den Typ schrieb ich doch schon oder?
    > GP Mono D 1,2V 9000mAh (hochstromfähig)

    Jedoch hatte ich mal bei Pollin wegen denen angefragt, wieviel denn ein 10 Zellen Akkupack in reihe an Strom liefern kann. Soweit ich mich erinnern kann, meinte der Service 10A seien zu viel.

    Eine Unterspannungserkennung? Ich möchte unbedingt eine Akku-Statusanzeige einbauen. Da könnte ich es doch so machen:
    (In 8 Striche unterteilt)

    Striche:
    8 - 12,0 V
    7 - 11,8 V
    6 - 11,6 V
    5 - 11,4 V
    4 - 11,2 V
    3 - 11,0 V
    2 - 10,8 V
    1 - 10,6 V
    0 - 10,5 V oder darunter, Selbstabschaltung (10,4 V wird wohl nicht viel ausmachen?)

    Wie realisiert man solch eine Spannungsmessung? Einen A/D-port vom AVR kann und muss ich dafür wahrscheinlich opfern.

    MfG

  8. #8
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    Hallo Händler!

    Wenn Du die Spannungmessung nur für Anzeigezwecken unabhängig vom Mikrokontroller benutzen willst, eignet sich ein LM3914, der 10 LEDs steuern kann.

    MfG

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke aber sorry, genau das nicht. Die "Striche" sollen auf einem Display angezeigt werden.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Dann musst Du die Spannung mit dem A/D Wandler (nur 1 pin) vom Mikrokontroller messen und in die Striche umrechnen.

    MfG

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