- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 17

Thema: trafos parallel schalten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    30.10.2005
    Alter
    33
    Beiträge
    326

    trafos parallel schalten

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    hi,
    also ich baue gerade ein labornetzteil.
    ich habe hier zwei trafos mit je zwei sekundär-wicklungen rumliegen (sind schon älter aber gehen noch).
    jede wicklung hat 33V und 2,5A. ich will jetz jeweils beide wicklungen parallel schalten und diese dann noch einmal so dass ich auf 33V und 10A komme. funktioniert das? wenn ja wie?
    bisher hab ich nur gelesen das es schwer ist und dass man davor gleichrichten sollte. habe aber schon den gleichrichter gekauft und würde den gern verwenden. wie kann ich also dieses "problem" lösen?

    danke für eure antworten

    gruß fabi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    15.07.2004
    Alter
    39
    Beiträge
    807
    eigentlich ist das ganz einfach, wenn die tatsächlich exact gleich sind. Einfach die Ausgänge eines Trafos mit den jeweiligen anderesn verbinden. Dabei, darf zwischen den betreffenden Leitungen kein Strom fließen, falls doch ist das falsch herum, also umpolen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
    Registriert seit
    20.11.2003
    Ort
    Gelsenkirchen
    Alter
    72
    Beiträge
    1.601
    Selbst wenn es Dir gelingen sollte die Trafos primär und sekundär phasengleich anzuschließen solltest Du, um eine zu starke Erwärmung der Trafos durch Ausgleichströme zu vermeiden, 0,5Ohm (5 Watt) Widerstände in Reihe mit jeder Sekundärwicklung.

    Gruß Hartmut

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    30.10.2005
    Alter
    33
    Beiträge
    326
    also erstmal danke hab die wicklungen vom ersten trafo schon parallel geschlossen. mit einem 300kOhm widerstand an einem ende fließen 0,1mA ich denke das ist ok.
    würde es auch gehen wenn ich anstatt dem 0,5Ohm 5W auch ein 0,33Ohm mit ich denke 4W nehme? weil die hätte ich noch da.

    gruß fabi

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.075
    Ich finde die Lösung mit den verteilten Gleichrichtern ist sehr überzeugend.
    Verteilte Leistung preiswerte Bauelemente, vorteilhafte Gesamtlösung.
    Manfred



    z.B.
    KBU8D - 200 V/8 A
    0,25 EUR
    Best.Nr. 150 057

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    30.10.2005
    Alter
    33
    Beiträge
    326
    hallo manf
    jetzt im nachhinein seh ich das auch ein. dann hät ich auch nicht so ein teuren elko kaufen müssen. doch hab leider schon alle teuren bauteile gekauft darum versuch ich jetzt das beste daraus zu machen

    gruß fabi

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.075
    Ein 10A Netzteil baut man auch nicht jeden Tag. Ich habe eines (5A) mit ca. 17 Jahren gebaut und es hat 25 Jahre gehalten.
    Den aktuellen Preis für die Gleichrichter habe ich angegeben. Wie kann ich helfen?
    Manfred

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    30.10.2005
    Alter
    33
    Beiträge
    326
    ob meins nacher überhaupt geht ist noch die frage doch auf jedenfall hat man viel dazugelernt.
    wie du helfen kannst???
    ist es schlimm wenn ich jetz zuerst die wicklungen parallel schalt un dann gleichrichte? das ist grad die einzigste frage

    danke

    gruß fabi

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.075
    Es wurde ja schon angesprochen:
    Die induzierten Spannungen unterscheiden sich leicht und die Quellen haben Innenwiderstände.

    Wenn bei getrennten Gleichrichtern die Innenwiderstände die Spannungunterschiede durch unterschiedliche Belastung ausgleichen, dann bist Du noch auf der sicheren Seite, keine eingebauten Verluste.

    Wenn die Quellen eine Erhöhung der Widerstände benötigen um die Querströme klein zu halten, der Laststrom aber durch die selben Widerstände fließen muss dann ist das eine ungünstige Lösung die mal für eine Rechenaufgabe taugt, die man aber eigentlich nicht zu Hause haben möchte.
    Manfred

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    17.04.2006
    Beiträge
    2.193
    Rechenaufgabe? Die Mehrgleichrichterlösung könnte auch schnell eine werden. Was passiert denn -abgesehen von den Widerständen der zusätzlichen Verdrahtung und dem Stückchen teillinearer Kennlinie der GR-Dioden- bei dieser Lösung? Der Strom wird sich zu Lasten der Windung, die die höchste Spannung liefert, halbwegs gleichmässig verteilen, das heisst, in dieser wird der Strom deutlich höher und damit deutlich-zum-Quadrat mehr Verluste produzieren. Ob mit oder ohne Gleichrichter-Teilung, die Lösung taugt eigentlich nur, wenn die Trafospannungen so oder so schon nahe beieinander liegen. Bei guten Ringkerntrafos habe ich durchaus positive Erfahrungen mit Parallelschaltung gemacht. Die Verlustleistung auf mehrere Gleichrichter zu verteilen ist aber trotzdem vorteilhaft, keine Frage. Zumal die Trafos bei Überlastung doch noch gutmütiger reagieren als Halbleiter.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test