Die Forschung zur Entwicklung von Robotern stand traditionell vor zwei großen Hürden: Die notwendigen Teile waren entsetzlich teuer, das Geld dafür war nur schwer zu bekommen. Denn abgesehen von einer kleinen Gruppe überzeugter Anhänger der künstlichen Wesen fanden sich bislang kaum Sponsoren. Aber genau das ändert sich jetzt. Finanzielle Unterstützung kommt in den USA besonders aus dem Verteidigungsministerium. Und der technische Fortschritt macht die Bauteile immer billiger.

Führende US-Hochschulen im Bereich der Roboterforschung konnten sich in letzter Zeit über vermehrte öffentliche Zuschüsse freuen, wobei ein Großteil des Geldes aus dem Pentagon kommt. Das Militär sucht dabei vor allem nach Wegen, die Zahl der Todesopfer in den Truppen zu verringern. Für viele im Verteidigungsministerium liegt die Antwort in unbemannten Flugzeugen, Fahrzeugen und Schiffen.

Wichtiges Zubehör wird immer billiger
Das Institut für Robotik an der Carnegie Mellon University verzeichnete seit 2000 einen Anstieg um 48 Prozent bei den öffentlichen Zuschüssen, 24,8 Millionen Dollar waren es im vergangenen Jahr. Aber auch die Privatwirtschaft steigerte ihre Zuschüsse um 40 Prozent seit 2000 auf 7,8 Millionen Dollar. Auch andere Universitäten berichten über einen Zuwachs von bis zu 50 Prozent in diesem Bereich.

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Quelle:
http://www.stern.de/computer-technik...24343&nv=hp_rt