Ja, machst Du. Shunt in die Masse, zB. 1 Ohm, das dann zB. an den (+)-Eingang (nichtinvertierender Eingang) von nem LM393, an den (-)- oder invertierenden Eingang kommt eine Referenzspannung, für 0,6A also 0,6V, denn Dein Shunt hat ja 1 Ohm. Die kannst Du Dir per Spannungsteiler aus der Betriebsspanung machen, wenn die genau genug ist. Der Ausgang ist solange 0, wie der Strom nicht über 0,6A kommt, wenn er drüber geht, sperrt der ausgangsseitige Transistor. Du kannst dann zB den Kondensator einen RC-Kombination (R nach oben an +Ub, C gegen Masse) damit entladen, so erreichst Du, dass kurzer Überstrom nichts ausmacht (Anlaufen!), wenn der R den C aber weit genug aufgeladen hat zB. der von Dir erwähnte MOSFET leitet und irgendwas zum Abschalten bringt. Das Ganze wird dann aber vom Timing etwas ungenau, da die Ugs_th des MOSFET nicht klar definiert ist und der ausserdem recht lange im linearen Bereich bleibt, auch nicht so toll. Um das zu vermeiden, kannst Du mit dem 2. Komparator im LM393 noch eine Schaltschwelle festlegen. Einfach mal aufmalen und darüber klar werden, was Du da tust. Ach ja, zwischen Komparatorausgang und Kondensator noch einen Widerstand, der den maximalen Strom in den Komparator-Ausgangstransitor begrenzt. Das ist eins der Details, die uns von chinesischen Entwicklern unterscheiden sollte.
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