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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Nimmste halt ein Holz.
Achnee heutzutage sind die Hölzer ja auch aus Metall
Optische Sensoren von unten fallen aus.
Kann man nicht die Änderung der Induktiviät einer/mehrerer Spulen durch den Schläger auswerten?
Von der Seite ne Kamera wäre aber sicherlich wirklich nicht schlecht.
MK
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Sensorik für Schwunganalyse
Hallo !
Hier vielleicht einige Infos, die Dir weiter helfen:
Schlägerkopf-Geschwindigkeit beträgt für den "normalen" vollen Schwung zwischen 50 km/h (Anfänger) und 180 km/h (Profi).
Langsamere Schwünge sollten aber auch erfassbar sein.
Ein Golfer mit einem Handycap von ca. 20 schafft ohne Probleme auch schon Schägerkopf-Geschwindigkeiten von 160 km/h mit dem Driver (Holz 1). Zu beachten ist dabei aber auch, dass die Form der Driver leider nicht ganz gerade ist,- sondern etwas abgerundete Formen hat. Das ist dann für die Erfassung über den Sensoren wichtig.
Helfen kann dabei, wenn vor der Erkennung der entsprechende Schläger per Menu ausgewählt wird.
Die professionellen Anlagen (z.B. Golfmaster3) verwenden in der Schlaganalyse mehrere Reihen (min. 2) IR-Reflex Sensoren. Zusätzlich dazu wird dann der Ballflug mit drei Ultraschall-Sensoren erfasst, die die tatsächliche Flugrichtung sowie die Geschwindigkeit erkennen. Das ist notwendig, da die Sensoren in der Abschlagmatte den Abstand zwischen Boden und Schläger nicht korrekt erkennen können, sondern nur die Geschwindigkeit und den Winkel.
Für die Sensorik ist eine Erkennung über normale PC-Erfassung nicht ausreichend. Es wird eine separate Hardware erforderlich, die die schnellen Signale vorher aufbereitet.
Oft wird davon gesprochen, dass die Rotation des Balls erkannt wird (bei den professionellen Anlagen). Das passiert aber nicht direkt über Sensoren (ich wüßte auch nicht wie das an der Oberfläche eines Golfballs gemessen werden kann, der sich mit bis zu 250km/h bewegt und mit ca. 4000 1/min. Umdrehungen dreht). Die seitliche Rotation des Balls spielt dabei auch eine entscheidende Rolle über die Flugbahn des Balls (Slice / Hook).
Vielmehr wird aus der Stellung des Schlägerblatte im Treffmoment die Rotation des Balls berechnet. Eine andere Möglichkeit wird auch verwendet: Das Abprallen des Balls auf der angespielten Leinwand wird gemessen. Der Ball wird abhängig von seinem "Backspinn" mehr oder weniger steil zurückprallen, oder auch einen seitlichen Winkel haben. Das wird aber sicher eine "normale" Schwunganalyse übersteigen.
Andere Systeme verwenden keine optischen Reflex-Sensoren, sondern nur optische Receiver, die von einer Lampe über der Matte beleuchtet werden müssen. Problematisch ist dabei aber oft, dass man mit seinem Kopf oder dem Oberkörper (bei den "kurzen Einsen") die Sensoren abschattet.
Wenn Du noch Fragen hast, würde ich gerne mit Ideen weiter helfen.
mfg
Andreas
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Mach doch LEDs an den Schläger. aus einem (oder auch 2) (video-)Bild(ern) kannste dann die bewegung berechnen
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