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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Wenns an Bildverarbeitung geht, ist sicher ein PC die einfachste Lösung, da es dafür einfach schon viel fertiges gibt, von der Webcam, über Software bis hin zur günstigen Rechenleistung.
Für einen Microcontroller hab ich deshalb den Zeilensensor vorgeschlagen, da dieser sehr sehr viel weniger Daten liefert.
Der Sensor betrachtet sich eine Zeile, die kann aus 128 bis >5000 punkten bestehen und ich denke, dass es ruhig auch nur 128 bis 512 sein können..
Die werden recht einfach "rausgetaktet" und mit einem AD-Wandler des Controllers" ausgewertet. Wenn du nun die Rauheit wie beschrieben feststellst, lässt sich das mit einem Microcontroller gut machen, ohne ihn zu überfordern. NUn kann es sein, dass man sich einen umgeknickten Grashalm ausgerechnet längs ansieht, also eben nicht so viele Wechsel.
Hierzu kann man aber einfach die Ergebnisse mehrer Zeilen nehmen. Wenn mehrmals ein grobes Muster mit wenigen Polariätswechsln gelesen wird, hat mans..
Der große Vorteil der Zeile ist einfach, dass man nicht gleich 320000pixel hat, sondern eben nur 128 bis 1024..
Solche Sensoren sind z.B. in Scannern verbaut (dann eher mit ca. 5000 pix)
Wie groß dein Scanbereich ist, kannst du dir ja ausrechnen.
Überleg dir halt wie fein du die hell-dunkel-kontraste auflösen kannst/musst. also feinster Abstand der Halme...je mehr pixel, desto breiter kannste Scannen...
Da die Auswertung im einfachsten Fall mit einem Tiefpass (running Average) erfolgen kann und du die Polwechsel messen musst oder sie sogar basis-elektronisch analog mit nem echten Tiefpass unterschieden kannst (würd ich aber per Software machen, wegen Flexibilität), hat die CPU nicht sooo viel zu tun.
Sigo
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