Schau die mal das längste positive Intervall (P) und das längste negative Intervall (N) an. Ist die erste Halbwelle im P und die zweite im N, dann ist die Periode etwa über dem Intervall P+N. Der Nulldurchgang des sin ist zwischen P und N. Zudem sollte ein Blick auf die Intervall-Längen eine erste Beurteilung der Datengüte liefern. Wenn es mehrere lange P- oder N-Intervall gibt, ist der sin ziemlich verrauscht und die Daten werden wohl besser verworfen, bevor man Käse rausliest...
Damit hast du 2 wichtige Eckdaten: Symmetriepunkt und Periodenlänge. Indem du die Beträge der Messwerte über die Periode integrierst (also mit den Abständen multiplizierst und zusammenzählst) Hast du das Integral deiner |f|. Das Integral des |sin| über eine Periode ist 4, somit
Bild hier
Damit bekommst du also auch sehr einfach die Amplitude, bzw einen ersten Schätzwert von a für einen evtl. Fit. Nämlich:
|a| = |b|/4 * Int(|f|) und die Periode ist 2*Pi/|b|
Das ganze ist recht hausbacken und weit weniger allgemein als eine FFT, FT oder WT, aber viel einfacher zu proggen und zu durchschauen.
::Edit:: Und vergiss das mit dem Integrieren zur Signalglättung von oben. Ist wahrscheinlich ziemlicher Käse.
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