Beim MIT vorbeischauen und schauen was möglich ist, wenn man quasi unbegrenztes Budget hat
http://www.ai.mit.edu/projects/leglab/
In meinem neuen projekt wollte ich mich eigentlich einem laufenden Roboter widmen. Nur wie soll ich anfangen ?
Kann mir jemand Tipps für die Mechanik geben?
MfG erik.rostock@web.de
Beim MIT vorbeischauen und schauen was möglich ist, wenn man quasi unbegrenztes Budget hat
http://www.ai.mit.edu/projects/leglab/
Soll der Laufroboter 2 Beine haben? dann liegen die schwierigsten Aufgaben bei Gleichgewicht und Dynamik. Qiro von Sony ist so ziemlich das Anspruchvollste in Richtung Beine, neben Asimo und seinen Kollegen.
Wenn er 4 oder mehr Beine haben soll geht vieles einfacher.
Es gibt Beine mit festen Bewegungsmustern die einfach durch Kurbelwellen angetrieben sind. Dafür gibt es auch Bausätze und fertige Modelle, beispielsweise bei Conrad.
Manfred
der Roboter solte sechs beine haben
Ist der dargestellte Roboter zu einfach oder zu schwierig?
http://perso.club-internet.fr/dduquenn/walk.html
Ich hab grad die Humanoid Section auf der verwirrenden Robocup Seite gefunden:
http://www.ais.fraunhofer.de/robocup/HL2004/
Unter Bilder findet man ein paar nette Anregungen
Hi,
Ich mache mir auch schon seit längeren Gedanken über einen sechsbeinigen Lauf-Roboter.
Eine Frage die mich beschäftigt:
Nehmen wir an ich kann jedes der 6 Beine auf heben und nach vorne drehen.So wie bei diesem hier:
http://images.google.at/images?hl=de...hex&btnG=Suche
Wenn ich dann immer ein Bein nach dem anderen aufheben und nach vornen bewegen würde irgendwann der Punkt kommen wo sich der Rumpf nach vorne bewegen muss.Wenn ich dann alle Beine gleichzeitig zurück drehen würde so dass sich der Rumpf vor bewegt und dass ganze wieder von vorne anfangen kann würden die Beine ja nach aussen gedrückt und müssten die Reibung am Boden überwinden- also kann dieser Gehzyklus nich optimal sein!
Aber wie sieht ein besserer Gehzyklus aus?
Ich hoffe ihr habt verstanden was ich meine wenn nicht sagt es mir bitte!
Ganz verstanda hab ichs nicht, aber das liegt bei mir an übermüdung.
Am besten geht es so:
Aufbau des Roboters 6 beine; Seite 1 beine 1-3 und seite 2 beine 4 bis 6
1) Bein 1, 3 und 5 Heben, nach vorne drehen und senken
2) 2,4 und 6 wie (1)
3) Seite 1 und 2 Drehen
Mit guten Gummi Noppen sollte auch nichts wegrutschen
Das ist eine interessante Beschreibung des Bewegungsablaufs.Zitat von mitlaser
Wenn man die Beine einzeln aus der Stellung "hinten " in die Stellung "vorne" bewegt ändert der Rumpf seine Lage nicht. Wenn dann alle Beine gleichzeitig bei Bodenkontakt in die Stellung hinten verschoben werden, dann sollte sich der Rumpf nach vorne bewegen, warum auch nicht? Er sollte ja durch die Beine getragen sein.
Die Bewegung sieht dann etwas plump aus, aber es sollte funktionieren.
Wenn sich alle Beine kontinuierlich langsam nach hinten bewegen und einzeln abgehoben werden, um relativ schnell wieder nach vorne zu kommen, dann wird der Rumpf eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung machen.
Weitere Formen sind das gleichzeitige Abheben mehrer Beine. Beim Tausendfüßler sieht man gut das Wellenförmige nach vorne schieben der Beinreihen.
Beim Abheben aller Beiner gleichzeitig kommt es dann zum Springen.
Manfred
danke für eure Erklärungen! aber ihr habt mein problem nicht ganz verstanden.
Also noch mal:
Das Problem liegt beim vor ziehen des Rumpfs.
Nehmen wir mal an die Beine sind am Boden und können nicht verutschen.Die Enfernung vom Auflagepunkt eines Beines zum Rumpf ist ja vom Winkel abhängig.Wenn all Beine gleichzeitig nach hinten drehe um den Rumpf nach vorne zu bringen,wird dieser Abstand bei jedem Bein grösser, und es drück die Auflagepunkte nach aussen,aber dieses sind ja (durch z.B. Gumminoppen) unverrutschbar am Boden >> Bewegung nicht möglich.
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