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Thema: Kurzschlussstrom eine Kondensators berrechnen

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    Der Kurzschlussstrom bei einem vollem Kondensator müsste anfangs eigendlich genauso groß sein wie der Anfangsladestrom bei einem leeren Kondensator, wenn die Stromversorgung einen ohmschen Widerstand hat, der genauso groß ist wie der ohmsche Widerstand der kurzschließenden Drahtbrücke. Das sollte so sein, da die Ladekurve eines Kondensators genauso aussieht, wie dessen Entladekurve (natürlich nur bezüglich der Stromstärke). Also, wenn der Kondensator leer ist und geladen wird, ist der Strom erst groß (da die Spannungsdifferenz noch groß ist) und wird dann immer kleiner (da die Spnnungsdifferenz auch immer kleiner wird), und wenn der Kondensator voll ist und dann entladen wird ist der Strom erst groß (da die Spannung noch groß ist) und wird dann kleiner (da die Spannung auch kleiner wird).

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    heoretisch (und wahrscheinlich auch praktisch) ist der maximaler (Anfang) Kurzschlussstrom eines aufgeladenen Kondensators I=U/(RI+RE)
    Theoretisch ist der Kurzschlusstrom unendlich hoch (und der Anfangsladestrom auch)! Denn der Idealfall wäre ja RI = 0 und RE = 0

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo hertzschüler!

    Natürlich, bloss der Strom fliesst in umgekehrter Richtung. Du hast mich gerade auf die Idee gebracht, dass man beim aufladen die innere Resistanz eines Kondensators messen kann.

    MfG

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo uwegw!

    Ja, hast Du recht. Ich habe es schlecht formuliert.

    MfG

  5. #15
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    hm, danke für eure vielen Antworten.


    Also, Wenn wir von der theorie ausgehen dann ist der Verbraucher Widerstand beim Kurzschluss gleich Null.

    Im Falles des Kurzschlusses haben wir ja die 5V (wenigstens zu anfang nehme ich an)

    Da sich der Kondensator beim Kurzschluss von einem Moment auf den anderen entlädt, haben wir keine Zeit t (Hm, ist wahrscheinlich Mathematisch absolut falsch aber das Ergebniss müsste doch halbwegs stimmen)

    Die Energiermenge ist ja eine Resultierende aus der Zeit, der Spannung und dem Strom.

    ....... so hab ich das jedenfalls gesehen
    -----------------------------------------------------------------------------------

    Wen wir einfach einen Widerstand annehmen, also den Widerstand der Verbraucherleitung? Den Innenwiderstand brauche ich ja auch nicht wen ich an einer Batterie eine Lampe betreibe, oder?




    Danke für eure Hilfe

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von hosti
    Wen wir einfach einen Widerstand annehmen, also den Widerstand der Verbraucherleitung? Den Innenwiderstand brauche ich ja auch nicht wen ich an einer Batterie eine Lampe betreibe, oder?
    Solange der Entladewiderstand wesentlich größer ist als der Innenwiderstand, kann man den Innenwiderstand bei der Berechnung vernachlässigen.

    Bei der Lampe an der Batterie macht sich der Innenwiderstand bemerkbar, wenn eine Lampe mit kleinem Widerstand (z.B. Autoscheinwerfer) an einer Batterie mit großem Innenwiderstand (z.B. Knopfzelle) betrieben wird. Dann fällt viel Spannung am Innenwiderstand ab, und die der Lampe zur Verfügung stehende Spannung geht in den Keller... der Innenwiderstand begrenzt halt den maximalen Entladestrom.

  7. #17
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    Ich nehme an um an den Innenwiderstand des Kondensators zu kommen muss ich die Spannung und den Strom messen um in zu berrechnen.
    Messen wird man den ja eher nicht können.

    Das müsste man ja unter spannung machen(aufgeladen).... hm
    (<---- find ich ein witziges Smilie )

  8. #18
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    Hallo,
    eine leere Batterie hat einen hohen, eine volle Batterie einen geringen Innen-Widerstand.
    Ein kleiner Trafo hat einen relativ hohen (Draht-) Innen-Widerstand, ein großer Trafo einen relativ kleinen.
    Jeder Draht hat einen Widerstand. Die 'Platten' des Kondensators werden über Drähte / als Drähte zu den Anschlüssen geführt; damit entsteht ein (Innen-) Widerstand.
    Mag der Innen-Widerstand auch noch so klein sein, z.B. 0,001 Ohm, dadurch wird der Kurzschlußstrom begrenzt auf 5V / 0,001Ohm = 5.000A und kann somit nicht unendlich groß werden.
    Der Widerstand der 'Kurzschlußverbindung', Übergangswiderstände an den Kontakten, etc. sind dabei noch nicht berücksichtigt.
    Für den Kondensator ergibt sich ein Tau abhängig von der Kapazität und dem Innen- und Außen-Widerstand. Auch dieser Wert mag sehr winzig sein, deshalb kann er aber nicht unter den Teppich gekehrt werden; er ist real.
    MfG Karl-Heinz
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  9. #19
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    Den Innenwiderstand (ESR) eines Elkos misst man üblicherweise mit Wechselstrom. Die Messmethode ist hier beschrieben: http://www.sprut.de/electronic/switch/lc/lc.html#esr

    Waste

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Waste
    Bitte nicht Innenwiderstand (ESR) und Wechselstrom-Widerstand (Impedanz / kapazitiver Widerstand / Scheinwiderstand) durcheinander werfen.
    Jeder Kondensator hat bei einer bestimmten Frequenz einen bestimmten (Schein-) Widerstand, also einen frequenzabhängigen Widerstand. Der hat aber wenig mit dem konstruktiv bedingten Innenwiderstand zu tun.
    MfG Karl-Heinz
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