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Thema: Laser-Entfernungsmesser : Vorschlag

  1. #11
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    E-Bike
    @alex20q90: Wo hast du das her dass der DVD-Laser 150mWatt hat?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Zeiner-Rider
    @alex20q90: Wo hast du das her dass der DVD-Laser 150mWatt hat?
    16x hat bis zur 100mW. Schnellere DVD-R benötigen stärkere Laser.
    150mW ist nicht weit hergeholt! Man sollte die ja nicht auf volle Leistung fahren. So halten die länger..

  3. #13
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    Zitat Zitat von Zeiner-Rider
    @alex20q90: Wo hast du das her dass der DVD-Laser 150mWatt hat?
    16x hat bis zur 100mW. Schnellere DVD-R benötigen stärkere Laser.
    150mW ist nicht weit hergeholt! Man sollte die ja nicht auf volle Leistung fahren. So halten die länger..

  4. #14
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    Praktikable Ergebnisse dürften so etwas schwer zu erzielen sein, zumindest mit 74Fxxx

    Die meisten Voraussetzungen wurden ja bereits genannt.

    * Der Laser muss mit einer entsprechenden Anstiegsgeschwindigkeit moduliert werden
    * Die Foto- Pindioden müssen das Tempo und die Empfindlichkeit haben
    * Die Verstärkerstufe, dito
    * und reproduzierbare Verzögerungen

    Die Auswertung selbst könnte ich mir auch analog vorstellen, wenn man nicht so schnell zählen kann..

    Man könnte den Strahl einschalten und dann eben die beiden Fotosensoren über Komparatoren auswerten. (entsprechend schnell nach o.g. Bedingungen, 1GHz Komparatoren gibt es aber z.B...)

    Nun passiert folgendes wenn der Laser eingeschaltet wird:

    Zuerst sind beide Komparatoren aus (da Laser noch aus)
    Dann ist der erste Komparator an
    Dann sind beide an, wenn der 2. Komparator auch Licht hat
    Mittels XOR Verknüpfung erhält man dann einen kurzen Impuls, dessen Pulsweite mit der Entfernung zunimmt..

    Den muss man ja nicht mit einer Stopuhr messen, sondern kann auch einen Kondensator eines Integrators damit aufladen, je länger die Impulsdauer, desto mehr Ladung...

    Wenn man nun den Laserstrahl mit z.B. 100ns taktet (10MHz), und dann immer z.B. 3-30ns-Imulse bekommt, hat man ja ein Tastverhältnis (PWM) von ca. 3-30%..
    Mit einer entsprechend schnellen Schaltung und reichlich Ladespannung, könnte man also eine Gleichspannung draus machen...

    Evtl. könnte man ja eine Sample-und Hold-Stufe eines sehr schnellen AD-Wandlers dazu verwenden und gleich den AD-Wandler für die Wandlung...

    So muss man nicht so schnell zählen und bekommt trotzdem eine gewisse Auflösung. Auch kann man ja Differenzen in den Komparatoren mittels Nullabgleich kompensieren..

    Evtl. wären ja die Fotodioden aus DVD-Playern gute Kandidaten für das mötige Tempo?

    Viel Spaß beim Experimentieren.

    Ünrigens: Es gibt auch fertige Bauteile, mit denen soche kleine Zeitdifferenzen gemessen werden... siehe andere Threads im Forum zu Thema Laufzeitmessung..
    Gruß sigo

  5. #15
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    Es gibt auch fertige Bauteile, mit denen soche kleine Zeitdifferenzen gemessen werden... siehe andere Threads im Forum zu Thema Laufzeitmessung..
    => TDC : Time/Digital Converter

    http://www.channel-e.de/time_digital_convert.0.html
    http://www.kore.co.uk/fctdc.htm
    http://en.wikipedia.org/wiki/Time_to_digital_converter

    uvm via Google

    Die Anforderungen an die Empfangs- und Sendeschaltung bleiben aber

    Gruess
    Fritzli

  6. #16
    Murus
    Gast
    auf mikrocontroller.net haben die letztens einen Artikel gehabt, wie man mit der Optik in einem CD-Laufwerk unter der Verwendung seeehr genau Distanzen messen kann, aber glaub nur auf kleinere Distanzen, die missbrauchen da glaub die Fokuseinstellung des Lasers oder sowas.
    Musst mal suchen.

  7. #17
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    Jungs warum nehmt ihr net die Hightspeed Gatter, die kann man bis 200MHz kitzeln und etwas vergesst ihr: Der Fototransistor / die fotodiode, hat auch eine gewisse reaktionszeit und kann bis zu ein paar µS gehen, was natürlich sehr stark an der genauigkeit nagt.

  8. #18
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    Reaktionszeit, ist nicht wichtig, wenn man sowohl startimpuls als auch Endimpuls mit nem Fototransi macht. Die beiden Zeitengleichen sich aus.

  9. #19
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    Die beiden Zeitengleichen sich aus.
    Kannst Du das auch über einen passablen Temperaturbereich garantieren? Mit einem Fototransitor bekommst Du ein einige us verzögertes Signal, in dem das Nutzsignal von einigen ps Länge integriert ist. Diese Verzögerungszeit wird auch kaum jedesmal gleich lang sein.

    Ev. ist beim Startimpuls die Verzögerung grösser als beim zweiten, da nach einigen ps der PN-Übergang des Transistors noch voller Ladungsträger sein dürfte (schätze da mal so, ist das so?). Und das wär dann höchst wahrscheinlich extrem temperaturabhängig.

    Mit Fototransistor seh ich da schwarz.

    Zum Thema Laser, Laser-Entfernungsmesser wär der Link noch zu empfehlen:
    http://www.repairfaq.org/sam/laserfaq.htm


    Gruess
    Fritzli

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Über Temperaturstabilität habe ich jetzt nicht wirklich nachgedacht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese bei einer Genauigkeit von +/- 3m eine Rolle spielt. Dann sind wohl Avalanche Dioden fällig oder seh ich das falsch? Vorher würde ich aber eine Schaltung konstruieren, die mehr als 60Mhz benutzt.

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