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Thema: Uhrzeit mit Akku erhalten

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Uhrzeit mit Akku erhalten

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich habe einen Atmega32, der 6 Stunden pro Woche ans Stromnetz angeschlossen ist. Er benötigt Datum und Uhrzeit und darf diese auch bei Trennung vom Netz nicht vergessen. Demnach brauche ich eine Funkuhr oder einen stromsparenden Chip, wie im PC.

    Zu welcher Möglichkeit würdet ihr mir raten? Das Bauteil sollte unter 10,- € kosten.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Geht auch n einfacher Akku? Vllt. n Bleiakku, oder sogar n Supercap?

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Es geht im Prinzip jeder Akku, sofern er sich in den 6 Stunden pro Woche so weit laden lässt, dass er bis zur nächsten Woche durchhält, und das ganze nicht über 10,- € kommt.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Von Dallas gibt es Relaltime Clocks (RTCs) mit interner Batterie, die (durch Eigenversuch bewiesen) bis zu 10 Jahre halten.
    Du kannst aber auch deine eigene Batterie anschließen, brauchst dann aber einen anderen RTC-Typ.

    Ich würde so eine nehmen, und in den 6h pro Woche mit dem DCF77 Synchronisieren.
    Vorteil: Die RTC kümmert sich um die Zeit, und du musst nicht andauernd den Prozzi einschalten. Der braucht nämlich ganz nett Strom.

    Ahja, die Uhren gibts bei Dallas als Sample (psssttt!!) oder im gut sortierten Elektronikhandel (leider nicht bei Reichelt).

    VLG Tobi
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    32kHz Oszi als TimerClock und Datum/Uhrzeit intern im Mega32 halten? Den kann man ja in Sleep Mode setzen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi

    Ja, aber zumindest jede Sekunder muss er aufwachen.
    Und ne Woche das ist n Haufen Zeit...

    Ich würd zur RTC raten...

    VLG Tobi
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mal angenommen, der Controller macht einmal pro Sekunde ein update auf Uhrzeit und Datum (grobe Rechnung):

    Im PowerSave Mode zieht der controller <20uA, pro Sekunde einmal 10mA für 100 Takte (macht ca. 6 us bei 16MHz) also im Mittel <21uA. Macht in der Woche: [24*7-6]*21uA = 3.4mAh = 12,25 As. Das kann man mit einem Pufferakku locker machen (supercap ist da schon nicht mehr geeignet).

    Wenn die RTC weniger als 21uA zieht bist Du dann damit besser dran.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was hällst du davon?
    http://s116967189.alturo-host.de/ele...dcf-clock.html
    http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_en/APPS.html

    Ich meine es gäbe auch mal ein Application Note von Atmel zum Anschluss eines DCF77-Empfängers?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi

    Ja. Die RTC hat ja ihre eigene Batterie dabei.
    Ich denke da z.B. an die DS12C887, wobei es da sicher auch serielle Modelle gibt.
    Im DS ( http://www.ltm8000.cn/product_doc/bjeu10.pdf ) steht, dass es die RTC 10 Jahre aushält.

    VLG Tobi
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das ist I2C (=TWI im Atmel Jargon) und braucht im Batterie-Modus nur max. 500nA, da kommt man vielleicht auch mit einem Supercap hin und ist bei Reichelt für 2,50 zu haben:

    http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/DS1307.pdf

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