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Thema: Material für Roboterarm

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Material für Roboterarm

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi
    Ich will einen Roboterarm bauen. Ich habe bis jetzt sowas wie einen Prototypen gebaut (aus Platinenstücken die ich umsonst bekommen habe). Jetzt möchte ich den Arm nochmal bauen, und kleine Verbesserungen vornehmen. Mein Problem ist das Material. Ich möchte einen gut zu bearbeitenden und ausreichend stabilen Werkstoff. Das längste Segment ist 150mm.
    gieg

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Platinen (Epoxy) sind schon recht gut, lötbar, leicht und stabil. Bei Weissblech kommt als Vorteil noch die Verarbeitung durch Biegen hinzu (Laschen, Winkel, Börteln).
    Manfred

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die Platinen haben mir nicht sonderlich gefallen, da sie schlecht bearbeitbar sind (bei kleinen teilen). Ich hätte an ein Kunststoff gedacht, was ist da für eins zu empfehlen?
    Zum Weisblech ... ist das nicht etwas zu schwer?

    gieg

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Lexan ist als Kunststoff zu empfehlen, das ist so was wie Arcyl Glas nur splitert es nicht so leicht. Sonst eben Epoxydplatten, aber die richtigen nicht die Teile aus denen Platinen gemacht werden. Lassen sich mit Metallverarbeitungs-Werkzeugen wunderbar spandend bearbeiten.
    Metall ist halt gleich ein gutes Eck schwerer (Alu und Blech).

  5. #5
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    Also ich baue meinen Roboterarm aus Aluminum, und zwar solchen 2mm dicken Streifen, die 1mm hätten aber auch gereicht. Ich finde das geht vom Gewicht her noch.
    Ansonsten könntest du noch selber Kohlefaserteile(Carbonteile/CFK) bauen. Du kannst halt jede beliebige form sofort herstellen, ohne noch etwas nachbearbeiten zu müssen, und du bist auchnoch ziemlich leicht dabei.

    MfG Fabian

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    oderCarbonplatten kaufen und zusägen. Da reicht bei rel. Dünnen platten auch noch eine Laubsäge

  7. #7
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    wenn du Carboplatten benutzt, würde ich ganz dünne nehmen, und dann einen Sandwichaufbau machen, sprich eine Lage Carbon, und dann eine Lage Sandwichstoff(0,3-0,6er Balsa, Depron, Aramidwaben, oder Coremat) und dann wieder eine Lage Carbon. Dann hast du bei sehr wenig Gewicht richtig crasse Stabilität.

    MfG Fabian

  8. #8
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    Bleib bei Platinen ! Aber nicht bei Pertinax (das Splittert und bricht leicht, ist bockig) sondern Epoxid ! Ist nicht sehr leicht bearbeitbar aber willig und saustabil ! Bei so kleinen Bauten bekommst Du nichts besseres. Ich mache daraus u.a. kleinste Funktionsteile für Modellboote, wenn sie etwas aushalten sollen, aber auch ganze Brückenaufbauten, wenn es nicht um jedes Gramm geht.
    Verkleben mit 5-min-Epoxidkleber oder dickem Sekundenkleber, das füllt auch auf und kann nach Aushärtung geschliffen werden.
    Einfach nur perfekt !! Carbon ist auch sehr fest, aber viel zu schwer bearbeitbar, insbesonders wenn es "klein" wird.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    PS : am besten natürlich ohne Cu-Auflage, es sei denn, Du willst diese als Abschirmung oder (in Linien aufgetrennt) als Zuleitungen nutzen. Dann kann man die Platinenstücke "innen" zusätlich zu Bausegmenten verlöten...

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