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Thema: Staudruckmesser

  1. #11
    Gast
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    Also ich weis nicht wie inwieweit du dich da auskennst aber im Flugzeugbau wird die Geschwindigkeit mittels eines sogenannten Pitotrohr gemessen.
    Das ganze Basiert auf einer Messung des Druckunterschieds von Staudruck und Statischem Druck die Berechnung ist ganz simpel und Basiert auf der Bernouligleichung für inkompressible Strömungen (reicht vollkomen für die Geschwindigkeit eines Modellflugzeugs aus).

    Die Bernoulliglg lautet: (1/2)*r*v²+p=konstant
    r...Luftdichte [kg/m³]
    v...Geschwindigkeit [m/s]
    p...Luftdruck [pa]
    Wenn du in diese Glg einsetzt erhälst du v=((po-ps)/(0,5*r))^(1/2)
    po...Staudruck
    ps...Statischerdruck
    r...Luftdichte

    Hoffe ich konnte dir helfen

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Was willst du denn überhaupt messen??
    Die Fluggeschwindigkeit???

    Differenzdrucksensor ist schon ne gute Idee, kostenfrage zwar ungeklärt aber es ist ein einfaches Prizip, was auch funktioniert.
    Entweder mit Pitot oder Venturirohr messen.

    Wenn es aber nur um die Messung der Fluggeschwindigkeit geht, so geht das auch (bei Motormodellen) mittels Dopplereffekt. Dabei musst du nur per Mic oder per Cam ein Wavefile aufnehmen.
    Ein programm zur Berechnung dafür habe ich schonmal gesehen (oder hab ichs noch auf Platte?).

    Sag einfach mal, was du machen willst.
    MFG
    Gley

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Gleylancer
    [..]
    Wenn es aber nur um die Messung der Fluggeschwindigkeit geht, so geht das auch (bei Motormodellen) mittels Dopplereffekt. Dabei musst du nur per Mic oder per Cam ein Wavefile aufnehmen.
    Ein programm zur Berechnung dafür habe ich schonmal gesehen (oder hab ichs noch auf Platte?).

    Sag einfach mal, was du machen willst.
    MFG
    Gley
    Dazu müsste man aber die Drehzal des Motors kennen. Außerdem wäre das doch auch von der Flugrichtung gegenüber dem Mic abhängig?

    Wie schnell fliegt denn überhaupt ein Modellflugzeug?
    Wie genau soll das ganze den werden?

    Die Idee mit dem Heizdraht finde ich die beste, wenn der Stromverbrauch nicht so ins Gewicht fällt.

    Gruß, Sonic

  4. #14
    Gast
    Das Verfahren mit den Heizdrähten wird in Windkanälen verwendet. Man kann mittels diesem Verfahren lokal mit sehr hoher Genauigkeit die Geschwindgikeit messen. Soweit mir bekannt ist sind diese Sensoren extrem teuer.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @Sonic
    Wieviele Schallwellen vom Motor (oder auch Luftschraube) kommen ist doch schnurzpiepe. Die Schallwellen werden dich auch nicht eher erreichen, wenn du ne andere Drehzahl hast (oder hat die Drehzahl etwas mit der Schallgeschwindigkeit zu tun?).

    Das mit der Flugrichtung stimmt, deshalb fliegt man eben einmal auf sich zu, dreht sich um und fleigt dann wieder von sich weg. Welche Quali das Mic hat ist egal, nur sollte es das Motorgeräusch aufzeichnen können

    Und zur Fluggeschwindigkeit:
    Bei Slowflyern ist dies schrittgeschwindigkeit
    Bei Modellen die ich fliege sind so zwischen 100 und 250 km/h
    Jets mit Turbine fliegen max. 400 km/h
    Über 400 gibts keine Kleber mehr, die halten. Die Tragfläche platzt dann einfach auf und zerbröselt sich.

    Die Messung per Doppler Effekt hat einen Fehler von +-2 km/h, ich denke das sollte für eine Messung ausreichen

    MFG
    Gley

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Gleylancer
    @Sonic
    Wieviele Schallwellen vom Motor (oder auch Luftschraube) kommen ist doch schnurzpiepe. Die Schallwellen werden dich auch nicht eher erreichen, wenn du ne andere Drehzahl hast (oder hat die Drehzahl etwas mit der Schallgeschwindigkeit zu tun?).
    Nö, das ist auch nicht der Punkt. Aber die Frequenz hängt von der Drehzahl des Motors ab. Der Dopplereffekt erhöht o. erniedrigt die aufgenommene Frequenz des Motorgeräusches für das Mic am Boden.
    Woher willst du wissen um wieviel sich die Frequenz verschoben hat, wenn du nicht weißt mit welcher Frequenz der Motor gerade Schallwellen aussendet? Du hast mit einem Signal ja keine Referenz.

    Also würde ich 2 Mic's nehmen, eines im Flugzeug und eines am Boden.
    Später würde ich die Signale vergleichen.

    Aber ich glaube nicht das das eine Lösung ist die hier gesucht wird. Für Telemetrie ist das Verfahren nicht geeignet.

    Obwohl, wenn im Flugzeug eine Schaltung ist die ein Signal direkt am Motor mit einem außerhalb am Heck aufgenommenen vergleicht?
    Aber das ist wohl ziemlich aufwendig...

    Außerdem geh' ich davon aus, daß in dem Modell ein Elektromotor werkelt. Weil es laut Orginalpost "klein, leicht und billig" sein soll.
    Das wird dann noch schwieriger...

    Gruß, Sonic

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Naja, erzähl mal nem Ingenieur was über Physik

    Das du nicht wie wild den Motor drosselst und wieder vollgas gibst sollte klar sein. Ausserdem will man ja meistens die maximalgeschwindigkeit haben, man fliegt also "volle Pulle" oder zumindest auf einer konstanten Geschwindigkeit

    Übrigens:
    Hab auf meiner Platte den Link wiedergefunden.
    Wenn du es mir nicht glauben willst, dann guggst du hier http://home.arcor.de/d_meissner/v_mod.htm

  8. #18
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    Zitat Zitat von Gleylancer
    Naja, erzähl mal nem Ingenieur was über Physik

    Das du nicht wie wild den Motor drosselst und wieder vollgas gibst sollte klar sein. Ausserdem will man ja meistens die maximalgeschwindigkeit haben, man fliegt also "volle Pulle" oder zumindest auf einer konstanten Geschwindigkeit

    Übrigens:
    Hab auf meiner Platte den Link wiedergefunden.
    Wenn du es mir nicht glauben willst, dann guggst du hier http://home.arcor.de/d_meissner/v_mod.htm
    Naja, ich glaub wir ham aneinander vorbei geredet. Ich geh davon aus das eine dauerhafte Vmessung alle x Sekunden gewünscht wird, sprich Telemetrie.

    Eine einmalige Messung der Geschwindigkeit mit deinem Verfahren ist natürlich möglich. Aber man braucht halt fast "Laborbedingungen", eben 2 mal den Dopplereffekt. +dF und -dF oder die bekannte Frequenz des Motors.

    Interessantes Programm übrigens.

    Gruß, Sonic

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi
    erstmal danke für die vielen Antworten! Ich hatte kaum noch welche erwartet .
    Die Bernouligleichung war mir unbekannt. Damit komm' ich dann schonmal auf die ungefähre Größenordnung, in der der Druck zu messen ist(das Hilft dann bei der Auswahl des Sensors.).
    Tatsächlich geht es nicht um die Höchstgeschwindigkeit, sondern darum, dass der Board-µC die Geschwindigkeit(relativ zum Wind) kennen sollte.
    Das mit dem Heizdraht find' ich auch gut, aber Selberbauen ist in sofern schwierig, als dass ich wohl ewige Messreihe kriegte um das ganze Temperaturkompensiert zu ordentlich Werten zu führen(es sei denn, der Draht wäre so heiss, dass Änderungen der Aussentemperatur nicht mehr in's Gewicht fallen.).
    Zu Ideen mit dem Motorgeräusch: Im Moment ist es ein Segelmodell.
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  10. #20
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Beim Heizdraht würde ich nicht so schnell aufgeben, professionalle Meßgeräte verwenden ihn, also kann es nicht grundsätzlich falsch sein.
    Ein solches Element ist im einfachen Fall einfach ein NTC oder ein KTY Sensor, der etwas hoch angesteuert wird. Damit heizt er und kann Wind messen. Er soll bestimmt nicht glühen ein paar Milliwatt oder bei hohen Geschwindigketen zig mW. Die Windgeschwindigkeit erhält man mit Staubsauger, Rohr Müllbeutel und Sekundenzeiger. Mit wieviel Punkten man de Kurve aufnimmt und, ob man einen zweiten Sensor anbringt, der nicht dem Luftstrom ausgesetzt ist, ist eine Frage der Geanuigkeit.
    Es müßte sich aber schon einiges machen lassen.

    Das andere weit verbreitete Verfahren, neben dem Staudruck, ist wie gesagt das mit Windrad und Lichtschranke.

    Manfred

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