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Led's leuchten unterschiedlich stark.
Ich wollte mir ein Lauflicht bauen.
Dazu schließe ich die LEDs direkt an den ATMega8 an.
leider leuchten sie unterschiedlich stark. wenn mehrere
eingeschaltet sind wariiert die intensität sogar.
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Was für LEDs sind das denn?
Du musst die LEDs normalerweise mit einem Vorwiderstand betreiben. Die Helligkeit einer LED hängt vom Strom ab, der durch sie fliesst und dieser darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten.
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es sind blaue LEDs 3,5V 20mA
sie sind an der Anode zusammengelötet und sind zusammen über einen Widerstand mit dem +Pol verbunden. die kathoden sind mit der MCU verbunden. der Widerstand beträgt 470Ohm. (sollte eigentlich für 12V sein, funktioniert aber auch bei 5V)
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
spendiere jeder LED nen eigenen Vorwiderstand... Ein einzelner für alle passt nur bei einer ganz bestimmten Kombination von an-/ausgeschalteten LEDs.
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@ uwegw: Echt? wie kommt das? (Formel?)
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ich stell mir das so vor, die led mit dem vorwiederstand ist ein spannungsteiler, und wenn mehrere leds an einem vorwiederstand sind, so ändert sich der "led-wiederstand" also die summer der wiederstände der leds und somit auch das verhältnis des spannungsteilers. und dadurch ist die spannung über den leds unterschiedlich je nach anzahl der leds und damit auch die helligkeit.
also jeder led einen eigenen vorwiederstand geben
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Such mal im nach Vorwiderstand und LED (Widerstand nur mit einem 'e', nämlich hinter dem 'd')
Kurzversion: Der Vorwiderstand stellt den Strom durch eine LED ein . Um mit annähernd gleicher Helligkeit zu leuchten, muss durch jede LED derselbe Strom fliessen. Der Widerstand berechnet sich zu R = (Vcc-Vled)/Iled.
Wenn Du jetzt mehrere LEDs am selben Widerstand betreibst, müssen sich alle LEDs den Strom, der durch diesen Widerstand fliesst, teilen: I = (5V-3.5V)/470Ohm = 3mA. Bei zwei LEDs fliesst also durch jede LED theoretisch !!! ein Strom von 1.5 mA. Praktisch ist das Verhältnis aber nicht exakt gleich, weil die LEDs nicht identisch sind und unterschiedliche Flussspannungen haben (z.B. 3.4 und 3.55 Volt).
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Formel ?
Ohmsches Gesetz ! Ogni hat ja bereits erläutert, warum Du mit einem einzelnen Vorwiderstand nicht weit kommst.
Der Vorwiderstand JEDER EINZELNEN LED berechnet sich wie folgt :
R = U/I -> R LED = ( U B - U LED ) / I LED
U B ist die Betriebsspannung, bei Dir 5 V
U LED ist bei jeder LED-Farbe unterschiedlich, bei blau 3,4 V
I LED ist der gewünschte LED-Strom, in der Regel 0,02 A (20 mA)
Also ist R LED = ( 5 - 3,4 ) / 0,02 = 80 Ohm.
Jede LED bekommt also als Vorwiderstand einen eigenen 82 Ohm-Widerstand.
Dann klappts auch mit dem Blinken !
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Kann aber auch an den LEDs liegen, hab hier auch nen paar günstige LEDs liegen, die alle unterschiedelich hell sind, obwohl gleiche Bauweise/Charge. Sind halt leider Billig-LEDs, die sind nicht so präzise gefertigt, wie Höherwertige.
MfG Fabian
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Nein, es kann NICHT an den LEDs liegen. Jedenfalls nicht im geschilderten Fall. Die LEDs wurde weit unterhalb ihres Arbeitspunktes betrieben, wo die Streuung voll eintrifft. Werden sie innerhalb ihrer Spezifikation betrieben (zB jede mit eigenem Vorwiderstand bei 20 mA, siehe meine Berechnung) werden ALLE identischen LEDs für das menschliche Auge GLEICHHELL sein.
Die Streuungunterschiede haben zudem - wie so oft - nichts mit dem Preis zu tun.
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