Da ist kein besonderer Trick bei.Zitat von Xgrnsxs
X/Y-Betrieb können die Meisten Geräte.
Eine Z-Modulation können auch einige schon ab Werk (Buchse hinten/Vorne) oder man bastelt sich selber die Austastung nach draussen (Aber nur wenn man weiß was man macht)
Jetzt benötigen wir einen D/A-Wandler mit 2 S/H-Stufen (S/H = Sample and Hold) oder 2 D/A-Wandler.
Die Koordinaten werden als Spannungen ausgegeben
Dann Strahl kurz einschalten
ab zu den nächsten Koordinaten.
Mit 8-Bit D/A-Wandlern bekommt man so eine Anzeigeauflösung von 256x256 Pixel also insgesammt 65536 Pixel.
Wenn man davon ausgeht das meist nur 5-15% aller Pixel an sind dann sind das mal eben 3277 bis 9830 Pixel die darzustellen sind.
Nehmen wir mal 9800 Pixel an und 20 durchläufe pro sekunde also 20 Fps
Das sind dann 9800x20x2=392'000 Aktionen pro Sekunde.
Wie gesagt "Maximal" für den Alltag.
Das ist für einen Parallelen D/A-Wandler lachhaft.
Der pennt dabei schon fast ein.
Das kann man auch gleich mit einem R2R-Netzwerk erschlagen denn es geht ja nicht um besondere Präzision.
Diese Methode ist aber nur eine mögliche.
Man kann auch den ganzen Schirm darstellen um so eine Feste Darstellungsfrequenz zu bekommen.
also wie bei der immernoch beliebten Flimmerkiste.
Eine weitere Methode ist es die Darzustellenden Zeichen oder Grafiken als Vektoren darzustellen.
Also Startposition gehen,Strahl einschalten und zum nächsten Punkt schalten usw.
Wenn die Linie endet dann Strahl aus und zum nächsten strich.
Wenn man noch eine abgestimmte RC-Kombi in die Leitung setzt dann "fährt" der Punkt zu den koordinaten.
Bei nachluchtenden Röhren gehts auch so.
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