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Thema: Conrad Servos

  1. #1
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    Conrad Servos

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    Hallo, ich bin im Moment auf der Suche nach erschwinglichen Servos in Standartgröße und mit hohem Drehmoment für einen Laufroboter ( ca 100Ncm ).

    Bei Conrad-Elektronik gäbe es ein passendes Modell namens BMS-620 mit dem Markennamen Bluebird, der mir leider überhaupt nichts sagt. ( 22 € ohne / 29 € mit Metallgetriebe )
    http://www.ansmann-racing.com/de/p_bb_01.html

    Jetzt hab ich aber schon mehrfach gehört, dass einige Leute hier gar nix von Conrad-Servos halten.

    Drum wollte ich mich mal erkundigen, wo das Problem bei diesen Servos liegt und was an den Modellen anderer Hersteller besser ist.

    Wenn das Modell in Ordnung ist, ist ein Metallgetriebe ratsam oder reicht die Kunststoffversion?

  2. #2
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    ich benötige die Servos für das jeweils 2. Gelenk eines dreigelenkigen 6-Beiners mit einem Gewicht von ca. 1-1.5kg und 15-20cm Beinlänge ( ganz ausgestreckt )

  3. #3
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    also bekannt sind mir conrad standard Servos für 5€ ! die sind schon ne geile sache. Sind aber nicht die beste qualität reicht aber für alle einfachen anwendungen super aus!

    also ich mag die conrad servos:P
    als antrieb umgebaut zu DC auch sehr schön

  4. #4
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    Meine Modellbauerantwort : Nimm NUR Servos mit Metallgetriebe und Kugellager. Der Unterscheid zu "normalen" ist gewaltig.
    Nach meiner Erfahrung ist der preisliche Einfluss gering.

  5. #5
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    ok, danke, dann werd ich mal schaun wie ich 8 von den Metallgetriebe-Dingern finanziere

  6. #6
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    ...der unterschied je Servo macht nur wenige € ! Da M-Getriebe auch richtig gefettet werden können und präziser sind, sind sie (nach meiner Erfahrung) sehr (!!) viel leiser !

  7. #7
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    Aber auch mit einem geringfügig größeren Getriebespiel behaftet. Jedoch ein weiterer Vorteil ist ihre hohe Robustheit bei Stößen auf die Abtriebsachse. Ein Kunststoff-Getriebe kann hier gleich mit "Zahnverlust" reagieren.

    Blackbird

  8. #8
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    Moin Blackbird. Aus dem direkten Vergleich bauähnlicher K- und M-Getriebeservos bin ich der festen überzeugung, dass M-Getriebe aufgrund der höheren Genauigkeit, der höheren Materialsteifigkeit, der besseren Lagerung (Kugellager !!) und der besseren Fettung ein sehr viel geringeres Getriebespiel hat ! Meinst Du vielleicht mit "Getriebespiel" irgendetwas anderes ??

  9. #9
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    Nein, ein geringes Spiel haben Zahnradgetriebe. Die Zahnflanken können nicht aneinander gepreßt laufen weil ihre Elastizität zu klein ist - klemmen wäre die Folge.
    Bei Kunststoff-Zahnrädern kann man das machen, auch bei einer Paarung Metall-Kunststoff. Der erhöhte Widerstand ist da gering, der Gewinn an Spielfreiheit groß.

    Man kann aber gute Metallgetriebe mit kaum fühlbaren Spiel und schlechte Kunststoff-Getriebe mit viel Spiel finden.

    Meine Aussagen sind eher tendenziell zu werten. Auch beziehe ich mich da auf Erfahrungen aus den Modell-Hubschrauber-Foren, die HiTec-Servos am Heckrotor einsetzten. Dort wird Spielfreiheit bei 3D-Fliegen unbedingt gebraucht. Und da waren die Metallgetriebe schlechter geeignet.

    Hier, im Einsatz als Roboterbein-Antrieb ist es unwichtig. Robustheit geht vor. Und das bieten nur Metallgetriebe.


    Blackbird

    noch'n edit:
    baut man sich ein getriebe auf, so berechnet man sich den Achsabstand mit a = (z1 + z2) * m. Aufgebaut hat es IMMER Spiel. Rückt man die Zahnräder zwecks Spielverminderung näher zusammen, so klemmen sie bald (ab und zu). Besonders dann, wenn sie nicht exakt rund auf der Welle laufen.
    Den Punkt zwischen Kein-Spiel und Klemmen zu finden, ist nicht so einfach. Einmal richtig belastet, und man kann neu justieren.

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