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Thema: festspannungsregler verstärken?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    festspannungsregler verstärken?

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    Praxistest und DIY Projekte
    guten abend,
    ich bins mal wieder und mal wieder ein problem
    anfänger halt.... naja auf jeden fall geht es darum das ich für ein paar experiemente mächtig strom brauche (auch mal nen scheibenwischermotor ohne akku) im grunde wollte ich einen halogenlampen trafo nehmen, pollin hat da bis 41,5 A glaube ich, nun ja, so weit so gut, ein brückengleichrichter in der klasse hab ich auch schon (35A), und den passenden kühlkörper, nun gibt es dummerweise keine festspannungsregler in der stromstärke von 15 - 30 A jetzt ist die frage ob ich mit dem festspannungsregler einen transistor vom kaliber BUX98 ansteuere oder auch 2 davon, kommt drauf an, und diese dann die spannung regeln?
    ist sowas überhaupt drin oder sollte man da gleich schaltnetzteil nehmen? die sind nur leider so verdammt teuer, mein geld knapp und Ebay mein bester freund

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo bigeggmc!

    Der Halogenlampentrafo ist eigentlich ein Schaltnetzteil. Analogregler mit Transistoren ist eigentlich eine Heizung. Es bleibt auch noch ein Autoakku mit Ladegerät, oder Dein bester Freund.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Bigeggmc


    Du meinst vermutlich das hier......

    Bild hier  


    .....wo der 78xx nur den Reglenden Part mimt und der Transitor die Last trägt nur mit mehreren Transen Prarallel .


    Im Grunde geht das aaaber der Haken ist das du reichlich kühlen mußt ,also ein Dicker Kühlkörper ist fällig.
    Dann sind da zur besseren Lastverteilung (Serienstreuung) noch Widerstände hinter jeder Transe einzufügen die als Leistungswiderstände ausfallen und ebenfalls gekühlt werden müssen.
    Eine Aktive Kühlung (Lüfter) würde hier enorm an Material sparen.

    An den Rest wie Sicherung ,entstörung usw. mußte selber Denken.

    Das ganze funktioniert aber nur wenn der Halogentrafo kein Vollelektronisches Gerät ist denn die Zicken meist rum wenn man keine rein Ohmsche Last anhängt.
    auch zu geringe Last ergibt oft ne Abschaltung des Trafos.
    Aber das mußte auch selber rausfinden.
    Die zur Verfügung stehenden Daten reichen mir nicht für ne klare Aussage.

    Fertig
    Gruß
    Ratber

  4. #4
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    @ratber
    ja genau das meinte ich, nein es ist kein e-trafo, ist nen rinkerntrafo
    die kühlung ist kein problem, hab hier noch fette kühlkörper rumfliegen aussredem soll das ding in ein 19" gehäuse was hier auch noch rumfliegt
    danke erstmal für die schnelle antwort, den rest bekomm ich schon irgendwie selber hin, evt ja mit ein bisschen rauch

    gruss, bigeggmc

  5. #5
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    > in der stromstärke von 15 - 30 A

    Diese Stromstärken sind schon mächtig gewaltig für "Elektroniker"

    Ratber gab Dir schon wertvolle Tipps, ich versuche mal zu Ergänzen:

    - Ein ELKO hinter dem Gleichrichter sollte sehr groß gewählt werden,
    ich vermute, er wird im Farrad-Bereich liegen müssen, mit 10.000 µF
    wirst Du nicht weit kommen, da wäre die Brummspannung noch viel zu hoch

    - Die Verlustleistung des Transistors errechnet sich aus:
    P = U x I = Spannung über Transistor x STROM
    BSP:
    P = 20V x 30 A = 600 W = 0,3 kW

    Eine Koch-Herdplatte hat 2 kW

    ===> Man sollte demnach die Trafo-Spannung nicht zu hoch wählen

    Um solche Verlustleistungen abzuführen sind mehrere Transistoren parallel zu schalten.

    Ich vermute: 5... 10 Stk

    - Die Spannungsstabilität wird auch nicht ganz einfach sein, denn ein Widerstand von 0,1 Ohm (Zuleitungen) bewirken ein Spannungsabfall von 3 Volt U=RxI

    ==> Dicke Zuleitungen verwenden (KFZ-BEREICH)

    Mit anderen Worten:

    Es ist ein sehr interessantes und nützliches Projekt, vorallem im Winter,
    kann als Fuss-Wärmer genutzt werden

    Ich hatte mal so ein industrielles Gerät (ging nur bis 10 A),
    wog ca. 20 kg und war ziemlich groß und wurde unter Volllast ziemlich warm......


    Bernhard

  6. #6
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    Hallo Bigeggmc!

    Wenn Du das Netzteil nur für Motoren brauchst, ist die Stabilisierung der Spannung nicht notwendig und die Brummspannung kann auch ziemlich gross sein. Dann vereinacht sich das ganze und verringern sich die Verluste. Wenn aber die Spannung stabilisiert werden muss, dann hast Du sehr heisse Aufgabe vor Dir.

    Viel Spass und Erfolg !

    MfG

  7. #7
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    @PICture


    > ...ist die Stabilisierung der Spannung nicht notwendig ...


    Da gebe ich Dir Recht, der Aufwand und der Nutzen steht in keinem Verhältnis

    Letztendlich würde sein "Kraftwerk" einige 100 Euros kosten und sehr viele Stunden und

    es kann nicht sehr viel, auser einie einzige Spannung bereit stellen.

  8. #8
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    ich habe noch eine Idee:

    Um verluste in den seriellen Transistoren zu verringern, würde ich zwischen den Gleichrichter und den analogen Spannungsregler noch einen "Vorregler" mit einem Thyristor, der von der Ausgangspannung gesteuert wird, schalten. Das ermöglichst sogar kleine Ausgangsspannungen mit wenig Wärme erzeugen.

    MfG

  9. #9
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    >mit einem Thyristor, der von der Ausgangspannung gesteuert wird, >schalten. Das ermöglichst sogar kleine Ausgangsspannungen mit wenig >Wärme erzeugen.

    Sehr gute Idee, aaaaaaber:

    bei dem gewünschten Strom ist nicht ganz so einfach da man eine kapazitive Last (Lade-ELKO) hat

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    das Lade-Elko braucht man ja dafür. Die Stromimpulse durch den Thyristor werden naturlich vielfach grösser als der Ausgangstrom, da sie die vom Last genommene Ladung in kürzerer Zeit ausgleichen müssen. Das ist ein kleines Problem, ob man geeigneten Thyristor findet. (hoffentlich ja)

    P.S. Jetzt muss ich weg. Melde mich am Abend wieder.

    MfG

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