mit dieser Überschrift möchte ich folgende Frage stellen:
Der I2C- Bus ist ja prinzipiell eine 2-Draht-Leitung, die von den Teilnehmern nur abgegriffen wird. D.h. die Leitung wird von Teilnehmer zu Teilnehmer weitergeleitet/ durchgeschleift, oder?
Kann man das nicht auf der Platine so lösen, dass ich zwei Wannenstecker nehme und einen als Eingang und den anderen als Ausgang nutze. Die notwendigen Signale greife ich an den Leiterbahnen ab, die von einer "Wanne" zu anderen führen.
Die Signale werden nicht durchgeschleift, sie liegen an jedem Baustein an.
An jedem Baustein sind Adress-Eingänge, die per Dip-Schalter eingestellt wird. Stimmt die gesendete Adresse mit dem Dip-Schalter (evtl. plus internen zusätzlichen Adress-Bits) überein, dann ist dieser Baustein gemeint und sendet dann seine Daten. Alle anderen verhalten sich ruhig.
Die Pins 2, 4, 6, 8 sind vermutlich die Adress-Eingänge, die nicht alle auf GND liegen dürfen; dann hätten alle die Adresse Null.
Also oben habe ich die Standardsymbole für I2C- Wannenstecker benutzt. Mit geht es aber darum zu verstehen, wie der I2C- Bus von Baustein zu Baustein gelangt. Nehme ich eine Flachbandleitung und klippse soviele Stecker drauf, wie Bausteine da sind? Ähnlich dem Kabel zum Anschluß von Festplatten an die IDE- Schnittstelle. Kann ich dann nicht auch zwei Wannenstecker auf das Board nehmen und verbinde die Pinne miteinander (1 mit 1, 2 mit 2, usw.)? So wie ich es im Anhang aufgezeichnet habe...
Du kannst auch, wie in Möglichkeit 1, ein Flachbandkabel nehmen und alle 10cm eine Pfosenbuchse drauf schneid-klemmen.
Die Signale und die Versorgung müssen halt an jeder Karte ankommen; die Bausteine werden per Dip-Switch adressiert.
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