- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: E-magnet

  1. #11
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    @manf: sorry, ich hätte eine begründung geben sollen warum ich das so meine: wenn die suszeptibilität für ferromagnetika als eine konstante zahl definiert wäre, so müßte B=f(H) linear sein; ist es aber nicht wie man an der hysterese sieht; ich denke man kann die suszeptibilität nicht mal als eine nichtlineare funktion nur von H abhängig definieren, weil das ganze ein gedächtnis hat: um zu wissen um wie viel sich B verändert muss ich nicht nur wissen wie groß dH ist sondern auch wie groß das B jetzt ist; man braucht also einen audruck wie B'=f(H,B);
    sie haben recht, es ist magnetisierbar und es bleibt auch magnetisierbar wenn kein H mehr da ist; das würde aber nicht gehen wenn Xm einfach als eine konstante definiert wäre;

  2. #12
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    Angeber, und dann auch noch ohne Absätze sodass jemand der sich in das Thema noch nicht eingearbeitet hat nur Bahnhof versteht. Das ist alles andere als Konstruktiv, das bringt nur durcheinander.
    Es ist toll für einen Menschen wenn er irgendwas besonders gut kann oder weiß. Aber es ist alles andere als toll wenn man das jedem zeigen muss!!!
    Wenn du denkst dass ich beeindruckt bin von dem was du von dir gegeben hast hast du dich getäuscht, es macht dich lächerlich. Da kann ich nur müde lächeln!!!

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    schau dir mal das Thema "Hysteresekurve" an. Man kann dort erkennen das das Material mit zunehmendem Strom immer weiter Magnetisiert wird und dieses Magnetfeld auch nach abschalten des Stromes behält.

    Man muss dann - wenn der Strom abgeschaltet also I=0 - durch die Spule einen Strom in gegenrichtung durchschicken bis man bei dem Punk angelankt ist wo die Restfeldstärke 0 ist - dafür müsste man aber wahrscheinlich einen Hallsensor verwenden.

    Andere möglichkeit wäre ein anderes Material, das sich Magnetisch anders Verhält und eine kleinere Restfeldstärke (Remanenz) aufweist.

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich denke auch, dass Jumper etwas mehr an Antworten bekommt als er gefragt hat, andererseits ist es ja auch immer ganz nett etwas zu diskutieren.

    Die spezielle Frage war ja nach Aluminium, das hilft beim Magnetisieren gar nicht. Eisen ist schon das beste zur Kräftigung des Magnetfelds. Am besten eben Trafoblech. In einem Relais oder bei einem Hubmagneten müßte das Material ähnlich ausgesucht sein.

    Der Luftspalt mit Tesafilm kann verbleibende Magnetisierung schwächen. Einen Strom mit halber Kraft in entgegengesetzter Richtung einzuspeisen wäre schon recht aufwändig. Wenn es wirklich sein soll sollte man viellicht versuchen mit einem Kondensator beim Abschalten ein Überschwingen zu erzeugen. Wie gesagt wenn nötig, dann müßte man sich wohl die Daten des Magneten noch genauer ansehen.
    Manfred

  5. #15
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    Zitat Zitat von Jumper
    Würde mein Magnetfeld z.B durch Aluminiumkern auch verstärkt?
    [easy on]

    Kurze antwort: Nicht wirklich.

    Nimm einfach einen Kern aus Weicheisen, z.B. einen dicken Zimmermannsnagel. Weich heißt hier wirklich weich: mann muss das metal gut verformen können.

    Es wäre aber auch möglich wie ranke schon gesagt hat, den Kern zu demagnetisieren. Dazu muss man statt eine Gleichspannung eine Wechselspannung anlegen (10Hz oder so) und dann die Spannung "abschalten", wenn sie gerade 0Volt erreicht hat.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    da wäre es aber wirklich einfacher einen gegengesetzten strom in die spule einzuspeisen.

    Ich stell gleich eine Skizze ein wie ich mir das vorstell

  7. #17
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    so skizze


    durch die spule kann ein Strom fliesen, eine Spannung angelegt werden. Möchte ich nun den magneten loslassen und die Spule demagnetisieren schaltet ein controller (mit transistor dann halt, is ja nur ne skizze) ein relais das sozusagen die Spule vom "Magnetisierkreis" abtrennt und einen entgegengesetzten Strom fliesen lässt.

    Voilá

    jetz hak ich noch nach ob man den nötigen strom und die nötige zeit berechnen kann bis das ganze ding demagnetisiert ist und das wäre eine lösung




    edit: was mir noch einfällt: die remanenz dürfte eigentlich nicht so groß sein das was schwereres hängen bleibt ...
    weil ... schraubenzieher + drahtumwicklung + 9V = magnet. Aber wenn ich den abschalte dann bleibt das zeug zwar hängen, aber nur wenns leicht is...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken unbenannt_115.jpg  

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bei der Magnetisierung kommt es kaum auf Zeiten an. Wenn mögliche Wirbelströme abgeklungen sind dann ist die Magnetisierung erreicht. Bei der Magnetisieurung von Dauermagneten werden auch Stromimpulse von Kondensatoren eingesetzt.

    Deswegen dachte ich auch an das Ausnutzen eines Überschwingens beim Abschalten. Eine gedämpfte Schwingung könnte ja ganz gut die Magnetisierung entfernen. Es wird sich nur nicht für jede Spule ein geeigneter Kondensator finden lassen.
    Manfred

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmm ich kenne das nur mit Gleichspannung/Strom. Also ohne Frequenz. Und da wäre eine umkehrung des Stroms Hilfreich.

    Und da spielt die Zeit schon eine rolle. Lass ich zulang den Strom fliesen magnetisier ich das Teil grad wieder,aber in andere richtung. Die Zeit könnte man auch Experimentell rausfinden

  10. #20
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Entmagnetisierung kommt beispielsweise im Werkzeugbau häufig vor wenn Werkstücke aus Stahl in Schleifmaschinen auf Magnet-Plattformen aufgespannt waren. Sie müssen dann für den Gebrauch entmagnetisiert werden.
    Sie werden (wurden?) dazu über einen geteilten Eisentisch mit Spalt und magnetischem 50Hz Wechselfeld geschoben. Es ergibt sich dabei für jede Stelle eine wechselnde und langsam abklingende Magnetisierung.

    So wie auch hier beschrieben:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Entmagnetisierung
    Entmagnetisierung
    Die Entmagnetisierung (oder Demagnetisierung) ist ein Vorgang, durch den ein Magnet beziehungsweise ein magnetisiertes Material die Magnetizität ganz oder teilweise verliert. ...

    Entmagnetisiert werden Materialien meist durch ein erst starkes, dann abklingendes, wechselndes, magnetisches Feld, das durch einen mit Wechselstrom durchflossenen Elektromagneten hervorgerufen wird. ...

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