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Thema: Fasergeführte Kamera

  1. #1
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    Fasergeführte Kamera

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Bastlgenies!
    Würd gerne wissen, ob es möglich ist, eine CCD oder CMOS Kamera so umzubauen, dass vor dem Chip ein Lichtwellenleiter angebracht wird, um praktisch das Bild an der LWL Spitze aufzunehmen, und an den Chip zu leiten?

    Wie wird das bei den Dingern gemacht, mit denen man in den Körper schaut?
    Wie heissen die Spektroskope?

    LG Bexter [-o<

  2. #2
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    ... vor dem Chip ein Lichtwellenleiter angebracht ...
    Nee, dann hättest Du ja nur ein Pixel oder eine Pixelgruppe mit Licht gleicher Helligkeit versorgt.
    Es müssen schon genausoviele einzelne gegeneinander lichtdicht abgeschirmte Lichtwellenleiter sein, um ein Bild übertragen zu können. Und möglichst auch genau auf jedes Pixel des Kamerachips ausgerichtet.

    Blackbird

    Endoskope heißen die Dinger.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,

    Die Dinger nennt man Endoskope (hoffentlich richtig geschrieben).

    Wie das in Verbindung mit Kameras gemacht wird, weis ich nicht so genau.

    Nur soviel nicht ganz einfach. Opt. Senoren/Sender (Laser) werden schon fertig konfektioniert geliefert, da die Koppelung nicht einfach. Diese Dinger haben dann schon einen sogenannten Pigtail (kurze Faser mit der Optik schon fest verbunden). Der eigentliche Faserteil wird dann an den 'Pigtail' dran 'gespliced' (Fasernenden werden verschmolzen). Braucht man echt teueres Profi-Werkzeug.

    Fuer CCD-Zeilen (nix Kamera) gibt es zum 'Einkoppeln' des Lichts auch Selbst-Fokusierende Optiken (nicht dass Du das ausprobieren solltest), die ein Bild auf einen Sensor abbilden koennen.

    http://www.taosinc.com/application.asp?cateid=3&appid=2

    Was willst Du eigentlich machen?

    Gruss
    Michael

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich kenn das ja auch nur von fasergekoppelten Laserdioden! Hatte aber keine Vorstellung, wie das bei CCd´s gemacht wird!
    Endoskop das wars!
    Das komplette Bild über eine dicke Faser fuhnktioniert ja sicher auch nicht, da es an jedem Phasenübergang in eine undefinierte Richtung gedreht wird oder? Ausserdem würden Laufzeiteffekte und Phasenverschiebungen auftreten.

    Schade hätte gern so ein Ding, mit dem ich auf Reise in die Badewannenkanalisation gehen könnte, oder um die Ecke schaun!
    Na Ja muss ich mir was anderes einfallen lassen...
    Hab nämlich noch so ein Pal Farbkammeramodul vom grossen C. rumkugeln...
    Vielleicht schick ich auch nur den Chip mit Optik auf die "REISE"?

    Achja nochwas: Wie Bau ich mir flux einen VHF Sender, der ein Bild an einen Fernsehtuner überträgt? (Ja ich weiss VERBOTEN) Nur ein paar milliwatt halt für den obligatorischen Faradayschen Käfig
    Collpitsoszillator amplitudenmoduliert. So einfach?
    Vielleicht habt Ihr ja was in der Schublade darüber?
    Die Videosender schaltungen ausm Netz sind alle schrott.
    Möcht nicht wissen wieviele Stunden ich schon damit verschwendet hab!

    LG Bexter

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wie Bau ich mir flux einen VHF Sender, der ein Bild an einen Fernsehtuner
    Nimm nen alten Videorecorder, stelle ihn auf einen freien Kanal ein, und stecke ein Stück Draht an die Antennenbuchse die zum Fernseher gehen soll. Das wars.. klappt auf ein paar Meter rauschfrei...

    grüße
    Alex

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Blackbird
    ... vor dem Chip ein Lichtwellenleiter angebracht ...
    Nee, dann hättest Du ja nur ein Pixel oder eine Pixelgruppe mit Licht gleicher Helligkeit versorgt.
    Es müssen schon genausoviele einzelne gegeneinander lichtdicht abgeschirmte Lichtwellenleiter sein, um ein Bild übertragen zu können. Und möglichst auch genau auf jedes Pixel des Kamerachips ausgerichtet.

    Blackbird

    Endoskope heißen die Dinger.
    Soweit ich weiß, geht das trotzdem mit einem Leiter. Man braucht aber eine spezielle Optik, die mit einer Linse am "betrachtenden Ende" die Abbildung auf die Glasfaser focusiert. Am Anderen Ende braucht man dann das Gegenteil. Da wir auf die Kamera /CCD/CMOS projiziert.

  7. #7
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    Diese Typen gibt es:

    Endoskoptypen
    Endoskope unterscheiden sich in ihrem optischen System bzw. speziellen Anwendungsmöglichkeiten:

    Starres Endoskop
    Beim starren Endoskop besteht das optische System aus einer Reihe nacheinander angeordneter Prismen und Linsen.

    Fiberendoskop
    Das Fiberendoskop, häufig kurz als Fibroskop bezeichnet, ist ein flexibles Endoskop. Das hier verwendete optische System besteht aus Glasfaserbündeln. Es erlaubt einen erweiterten Betrachtungsraum bei größerer Helligkeit.

    Elektronisches Endoskop
    Das elektronische Endoskop stellt eine Weiterentwicklung des Fiberendoskops dar. Es verfügt an der Spitze über einen als miniaturisierte Fernsehkamera fungierenden CCD-Bildwandlerchip, der die Bildwiedergabe auf einem Monitor ermöglicht.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Werd das mal mit 2 Linsen und einer Faser probieren.
    Das was Du anschneidest kenn ich von den neuen RGB LaserTV Projektoren, obwohl da noch zusätzlich ein rotierender Projektionsspiegel und ein Shutter am Ende sitzt, der die Farbinpulse wieder zu einem Bild zusammensetzt.
    Ich werde 2 Linsen gleicher Brennweite nehmen sagen wir F=20mm. Bei Roithner Lasertechnik gibts Glas und Kunststoff für Lasercollimatoren.
    Nehme aber stark an, dass sich das Bild um mehrere Achsen verdrehen wird, beim spiegeln am Übergang Faser --> Luft !?????

    Das mit dem Video-Modulator kenn ich schon, aber der hat ein bischen wenig Leistung... Hab mit einem stück Antenne(1/4 Lambda) nicht mal 2 Meter herausgekitzelt...
    Vielleicht einen kleinen Boost-Leistungsverstärker um auf wenigstens 10ma Sendeleistung zu kommen, aber ich hasse Impedanzberechnungen und Anpassung wie die Pest. ( Ich steh halt auf nullen und einsen )

    Kennt einer vielleicht diese MDIC, oder so irgendwie heissen die, das sind integrierte Funkverstärker in einem mini SMD IC, jedes mit einem Gain=10x, die kaskadiert werden können, oder eine Bezugsquelle?

    Die Kameradinger im HollywoodTV wären der Hammer! Licht und Bild Fasergeführt, um Terroristen im Flugzeug heimlich auszuspionieren (Haben will!)

    Also werde Posten ob ich Erfolg hatte!

    Wäre für mich auch eine Option, wenn ich das Bild funken könnte, aber will nicht 70 - 100€ für einen GHZ Sender und Empfänger ausgeben...

    LG Bexter

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat: "Nehme aber stark an, dass sich das Bild um mehrere Achsen verdrehen wird, beim spiegeln am Übergang Faser --> Luft !????? "

    Nein, an der Faserwand. So kannst Du kein Bild " um die Ecke" leiten. Weil die Faser kein starres Spiegelsystem ist, sondern die Anzahl der Spiegelungen (Brechungen) sich verändert beim Bewegen. Außerdem müßte sie rechteckig sein und an den Seiten nicht spiegeln.

    Blackbird

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Genau das meinte ich ja! Am Faserrand entsteht ja beim Übergang dichtes Medium (Glas) zum weniger dichten(Luft) unter dem kritischen Winkel eine Totalreflektion. Aber das mit dem biegen Leuchtet ein!!! Durch Krümmung würde ja ein ungleich langer Weg des Lichtes entstehen, wenn es am aüsseren Krümmungsrand gespiegelt wird, im gegensatz zum inneren Rand. Nur hat die Faser ja einen so geringen Durchmesser, dass das wenig ins gewicht fallen würde. Bei einer langen Faser, könnte das aber schon einige cm ausmachen.
    Aber mann könnte dafür sorgen , dass die erste Biegung definiert ist, und so der Reflektionswinkel schon bestimmt!? dann braucht man nur ein Viellfaches der Faserlänge nehmen.
    Ob das hinhaut? Schlaflose Nacht? Denk?
    Was mir auch Sorgen macht, wäre dass die verschiedenen Spektren verschieden schnell laufen, und auch verschiedene Brechindizes haben.
    Farbverfälschungen? Unschärfe?
    Geb auf!!!
    LG BEXTER

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