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Thema: Labornetzteil bau

  1. #1
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    Labornetzteil bau

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    Hallo

    Ich möchte mir ein Labornetzteil bauen mit max. 24V u. 8A. Das ganze soll regelbar sein
    0-24V u. 0-5A das wäre nett. Ich hatte mir das ganze mit nem LCD 2 Drehimpulsgeber gedacht. Und das mit 200mV u. 200mA schritten.

    Meine Probleme sind
    1.Bauart (Linear hoher Strom verbrauch und Wärmeentwicklung oder Schaltregler schwer zu Konzipieren!!!)
    2.AVRtyp (ATmega8 oder ATmeg12 habe ich noch rumzulegen.
    3.bekomme ich das noch nicht alleine hin.

    dank euch schon mal im voraus

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Rage_Empire
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    Fällt mir im Moment so ein:

    http://linuxfocus.unixtech.be/Deutsc...ticle251.shtml


    ....vieleicht als Anreiz.

  3. #3
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    ja so in die Richtung hatte ich mir das auch gedacht mit na PWM aber nen Schaltregler wäre kleiner

  4. #4
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    Mit ner PWM.....das ist doch ein Schalregler. Ob ich die Regelung mit einem Regel-IC (wie z.B. TL494) mache oder mit nem Controler ist vom Prinzip schlußendlich egal. Ein Controller jedoch ist einiges flexibler und man kann auch Dinge wie Fernsteuerung oder Timer realisieren. Auch eine Leistungsanzeige wäre leicht machbar. Also für ein ordentliches Labornetzteil würde ich einen Controller vorziehen. Fertige Controlernetzteile findet man auch fertig (z.B. bei ELV) sind jedoch schweineteuer! Natürlich ist dies nicht so einfach aufzubauen wie ein Netzteil bestehend aus Trafo und einem LM317.

  5. #5
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    Einen Schaltregler mit einem µC aufzubauen, hat aber auch Nachteile. Zuerst wäre da die niedrigere Schaltfrequenz, wodurch größere Induktivitäten nötig werden bzw. man mehr Ripple hat. Der ADC, über den man das Signal überwachen muss (PWM-Duty-Cycle ist nicht gleich Ausgangsspannung) ist noch langsamer. Die Regelung im µC zu realisieren ist auch nicht einfach.

    Von daher würde ich zu einer Kombination aus einstellbarem Schaltregler (gibt es sowas überhaupt?) und µC greifen.

    MfG

  6. #6
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    Naja, es gibt bei den AVRs so eine Funktion, die sich FAST-PWM Mode nennt. Glaube 40kHz sind da schon drin. Jedoch denke ich wird der eigentliche Knackpunkt die Regelung sein.

  7. #7
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    Der AtTiny26 schafft 250kHz, die Standard-Controller mit 16MHz schaffen 62,5kHz.

    Ist trotzdem etwas wenig.

    MfG

  8. #8
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    Woher kommen die 62,5kHz?

    Beispiel Mega 48,88,168:
    Im FastPWM Mode von Timer 1 gilt (Datenblatt S. 121):
    f=f_clkio/(N*(1+TOP);
    N = Vorteiler (hier =1 angenommen)
    TOP = Wert des OCR1A Registers (hier =1 angenommen)
    Dann ergibt sich bei 16MHz
    f = 16MHz/(1*(1+1) = 8MHz.
    Die Auflösung der PWM beträgt dann allerdings nur noch 1 Bit.

  9. #9
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    Ich bin von voller Auflösung, also 8bit ausgegangen, alles darunter wird für eine vernünftige Regelung wahrscheinlich auch keinen Sinn machen.

    Beim Mega8: 16MHz : 256 = 62500Hz
    Beim Tiny26: 64MHz : 256 = 250kHz

    Der Takt von 64 MHz wird nur für den Timer zur Verfügung gestellt, der Tiny läuft dabei auf 16 MHz.

    Beim Tiny15: 25,6MHz : 256 = 100kHz

    Genau das gleiche, der Controller läuft dabei auf 1,6MHz

    MfG

  10. #10
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    das heist doch lieber Linear mit viel wärme und na RC-Glättung über ne PWM da müsste nen mega8 reichen oder könnet man auch zwei voneinander unabhängige spannungs- und Stromregelungen mit einem mega128 realisieren?

    ps ich meinte nen schaltregler in in Verbindung mit einer Induktivität = Netzteil

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