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Thema: Relais per Atmel ansteuern - aber ohne Qualm und Rauch

  1. #11
    blade
    Gast
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi Florian,
    du kannst den Transistor nehmen.
    Rv vor Basis muss 6,8k OHM sein. Die Betriebsspannung für das Relais kannst du ja auch vor deinem Widerstand abgreifen, dann hast die vollen 5V.

    Aus deinen Datenblättern:
    B=400 bei Ic=40mA(berechneter Wert siehe unten)
    Ucesat=0,2V
    Ube=0,7V
    Relais=120 OHM

    berechnet:
    Ic=40mA
    Ib=300µA mit 3 facher Übersteuerung

    wenn schlechtester Wert für das H Signal = 3V (Angabe von dir), dann gilt:
    Rv=7,6 kOHM aus E12 Reihe 6,8 kOHM

    Gruß Daniel

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dann die uralte Frage: ist ein interner PullUp enabled oder schaltet der µC Plus durch ? Ich glaube an einen internen PullUp.
    Das kannst Du aber ganz einfach feststellen: wenn der Ausgang auf High ist und 4,5V gegen GND !!! zu messen sind, den Pin mit 470Ohm...1kOhm nach GND !!! belasten. Wenn die Spannung dann um 2 und mehr Volt runter geht, handelet es sich um einen internen PullUp, bleibt die Spannung auf 4...4,5V, hat der µC einen Gegentakt-Ausgang.
    Bei einem Gegentakt-Ausgang benötigt der Transistor einen BasisVorwiderstand 470Ohm...1kOhm, ansonsten einen zusätzlichen externen PullUp in gleicher Größe, weil der Transistor bei einem internen PullUp von 4,7...10kOhm in den Regelbereich kommt und heiß wird.
    4,5V / 120Ohm = 0,0375A = 38mA 'zieht' die Spule; das schafft ein BC550 locker. Der C550C könnte allerdings ein 2SC550C sein ? Daß '2S' nicht mit aufgedruckt ist, kenne ich; mir ist bis heute kein BCxxx bekannt, wo das 'B' fehlt.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Moment mal... Kannst du nicht, obwohl das Butterfly mit 4,5V arbeitet, eine höhere Versorgungsspannung für die Relaisplatine verwenden? Dann wäre das Problem mit der Relaisspannung auf jeden Fall gelöst. Sollte aber auch so funktionieren, im Datenblatt steht Arbeitsbereich bis 0,7*Unenn=3,15V.

    Als Basisvorwiederstand wären ca. 330 Ohm optimal, aber mit allem was kleiner als 5 kOhm ist, funktioniert es auch. Der Spannungsabfall am Transistor ist bei 5 kOhm ca. 0,1V, das ist noch vertretbar. (Bei einer Spannung von 4,5V am Ausgang vom Butterfly.)

    Anbei noch ein Bild mit Pinbelegung des Butterflys. Über PORTB-1 und dem entsprechendem +3V-Pin messe ich beim Anlegen einer 1 die entsprechende Eingangsspannung von derzeit 4.5V.
    Wie meinst du das genau? Spannung zwischen 3V und Portpin oder Spannung zwischen GND und dem 3V bzw. zwischen GND und Portpin?
    Ersterer Fall könnte kompliziert werden.

    MfG

    Edit: Verdammt, viel zu lang gebraucht

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    1. Der 2SC550C ist ein VHF-Transistor mit 1,5A und 10W in einem Gehäuse, das aussieht wie eine Sechskant-Schraube (ist eben für Hochfrequenz). Dein C550C dürfte dann wohl ein BC550C sein.
    2. Wenn Du 5V oder mehr als Plus für das Relais nehmen kannst, dann besorge Dir einen BC517 = NPN-Darlington, 1...2,2kOhm BasisVorwiderstand dran und dann es ist vollkommen gleich, ob Gegentakt-Ausgang oder interner PullUp; der schaltet immer sicher durch.
    MfG Karl-Heinz
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  5. #15
    Hallo Forum,
    mittlerweile habe ich auch den Bug mit dem Messen des Butterflys rausbekommen - der GND-Pin der PORTB-Leiste ist tot. Naja, soll vorkommen.

    Weiterhin kann die Frage nach irgendwelchen PullUp-Widerständen gelöst werden: Ist der Pin des Butterflys auf Ausgang geschaltet, gibt es gar keine internen PullUps mehr :-D

    Das ganze ist jetzt mit dem entsprechendem Vorwiderstand von 380Ohm für den Anschluss an den Butterfly vorgesehen.

    Die einzige Frage, die ich jetzt noch habe ist, ob Kollektor und Emitter richtig angeschlossen sind.

    Dazu habe ich ein kleines Bildchen gemalt und hätte vor dem Anschließen gerne das offizielle GO der RN-Community

    Schonmal vielen Dank,
    Florian.
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  6. #16
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    GND von Netzteil und GND von Butterfly MÜSSEN miteinander verbunden sein !

    Dann komme ich mal wieder auf den PullUp am Ausgang des Butterfly. Du hast dazu geschrieben:
    Ist der Pin des Butterflys auf Ausgang geschaltet, gibt es gar keine internen PullUps mehr
    Hast Du mal gemessen, ob am Ausgang irgendwas um +3...4,5V anliegt, wenn der Ausgang vom Programm auf logisch 1 gesetzt wird ?
    Wenn nicht, wo bekommt der Transistor dann seinen Basisstrom her ?

    PS: Was bedeutet 4,5V vom Butterfly ? Ist ein Widerstand vor der Basis ?
    MfG Karl-Heinz
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  7. #17
    Na da schau her. Und wieder hat sich ein Denkfehler eingeschlichen.

    Also an Kollektor sollen die 5 Volt vom Netzteil,
    an den Emitter das GND vom Netzteil und
    an die Basis natürlich die positiven (ca.) 4 Volt, die vom BTFly kommen.

    Natürlich hängt der Butterfly an der gleichen Versorgung wie der Transistor - nur das Teil hinter dem Relais ist galvanisch getrennt.

    Und ja, der kleine Schmetterling gibt bei einer logischen 1 auf dem Ausgang die entsprechende Eingangsspannung wieder raus, also 3 bis 4.5 Volt.

    Wenn es keine weiteren Bugs gibt, würde ich das ganze spannend machen.

    Weiterhin Danke,
    Florian.

  8. #18
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    Hier die Schaltung:
    R11 = 330 Ohm ... 1 kOhm
    T1 = NPN-Transistor BC546...550 oder Darlington BC517
    K1 = Relais
    FD = Freilauf-Diode 1N4148, 1N4007, ...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken t_rel.gif  
    MfG Karl-Heinz
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  9. #19
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    Auf dem letzten Foto sind C und E vertauscht.

  10. #20
    Hi Forum,
    schonmal vielen Dank für die Tipps - vor allem das vertauschen von C und E. Kleiner Hint für andere Anfanger: Auf dem Bild im Datenblatt ist die Ansicht von unten gemeint, nicht die Kontur der Aufsicht....

    Kein Wunder, dass mir die Dinger beim letzen mal abgeraucht sind

    Bei diesem Versuch hat es besser geklappt. Zwar hat das Relais nicht geschaltet (ich müsste es doch klacken hören, oder??) aber dafür ist nichts in Rauch aufgegangen. Ich Suche dann mal die Fehler raus...

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