Hallo,

Zunächst mal zur ISEL-Anlage.
Was mir sehr gut gefällt sind die Küvetten. Die sind wirklich spitzenqualität! Ich würde sie mir wieder kaufen. Was ich dann allerdings beachten und machen würde:

1. Die Küvetten erstmal gut Spülen, da noch ziemlich viel Staub drinnen ist, der mir anfangs die Sprühvorrichtngen verstopft hat.
Hier sieht man auch gleich ob die dinger dicht sind!

2. Schaun ob alles funktioniert. Denn das sind alles Teile, wenn sie gehen, gehen sie.

3. Die Platinenhalter sind so ein Kunststoff-profil... Die sind quasi beidseitig offen. Da strömt im Betrieb Ätzmittelstaub raus. Die sollte man zumachen.

4. Wenn der Falll eintritt, dass die Sprühvorrichtungen mal runterfallen, würd ich wie ich schon geschrieben habe, die Motorwelle einseitig abflachen und mit Madenschraube und Sekundenkleber befestigen.

5. Nie heißes Wasser reinschütten. Das ist der einzige kritische Punkt! Durch verspannungen gibt es Risse. Sind aber nicht so ebpfindlich wie die kleinen Ätzanlagen.

Wenn man das macht, gibds eigendlich keine Probleme. Und ist meiner meinung nach nicht viel arbeit.

Was ich gut finde ist deine Idee mit der kontrolle, ob Ätzmittel vorhanden ist. Die Heizung ist ziemlich stark und bricht wenn keine Flüsigkeit zundum ist (ist mir schon passiert, weil ich sie 5 Tage lang laufen gelassen hab, dann ist das Glas zersprungen und wasser ist rein.... Sicherung raus....)



Zum Lötstopplack.

Bei http://www.octamex.de/ gibds Lötstopplaminat.

Das muss man Auflaminieren. Demnach ist erstmal alles mit Lötstopplack bedeckt. Der ist aber noch nicht ausgehärtet mit UV. Dann muss man ein Layout auflegen, welche nur die stellen vor UV schützt, die später weggehen sollen. Alles andere wird quasi in den 90sec leicht gehärtet. Danach kann man diese stellen mit dem Entwickler abätzen. Anschließend muss man den Lack 30-60 minuten in UV aushärten lassen. Danach ist er steinhart und sehr fest. wie richtiger Lötstopplack.