- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Projekt Automatische Ätzstrasse

  1. #101
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    @Florian,
    Dein Shop da hat ziemlich gute Angebote! Berichte uns bitte wenn du dir eine Anlage zugelegt hast. Schaut sehr interessant aus!

    @Felix G
    Netter Shop! Danke für den Hinweis. Werd ich mir gleich mal so ne Gummimatte bestellen!
    Gruß,
    Franz

  2. #102
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    Dein Shop da hat ziemlich gute Angebote! Berichte uns bitte wenn du dir eine Anlage zugelegt hast. Schaut sehr interessant aus!
    Ja, ich werde berichten, aber erstmal muss die Reklamation reibungslos von statten gehen...

  3. #103
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    Hallo zusammen,

    Zunächst mal Kompliment, Kaiser-F, Dein Projekt nimmt inzwischen richtige Formen an und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Bin ganz gespannt wie es weitergeht.

    Oje das sind keine tollen Postings zu der Sprühätzanlage von ISEL. Ich habe mir gerade eine für teueres Geld bei Reichelt gekauft.
    Vom Kauf der HWE-SA1 (HW-Elektronik) würde ich jedoch abraten, ich habe mir vor dem Kauf der ISEL schon anderweitig schlau gemacht, das Teil scheint noch weniger brauchbar zu sein als die ISEL. Wen´s interessiert kann bei http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-166879.html nachlesen was andere für Erfahrungen damit gemacht haben. Was die schreiben klingt noch schlimmer als Eure Erfahrungen. Da sind nicht mal die Küvetten dicht. Und die waren für mich der Hauptgrund warum ich mir die Isel gekauft habe. Küvetten selber basteln ist wohl nicht der Bringer, weil ich nicht glauber, das ich die dauerhaft dicht bekomme. Einzelne Küvetten kaufen ist ja fast genauso teuer wie die Anschaffung der fertigen Maschine.

    @Florian: Ich hoffe du hast keine Probleme bei Deiner Reklamation. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du darüber berichten würdest. Bei negativen Erfahrungen, würde ich im Falle des Falles selber reparieren. 2. Grund: ich hatte eigentlich die Absicht durch einen kleinen Eingriff die beiden Schalter am Netzteil mittels einer eigenen Steuerung zu brücken. Dadurch ist aber die Herstellergarantie hinfällig.
    Mein Ziel ist es die Qualität des Ätzvorgangs dadurch konstant zu halten, indem ich mittels eines kapazitiven Sensors den Sättigungsgrad des Ätzbades zu messen und die Ätzzeit mittels eines uCs vorrauszuberechnen, um die Anlage bei Abschluß des Ätzvorgangs abzuschalten. Desweiteren: Die Heizung soll nur aktiviert werden, wenn ausreichend Ätzsubstanz in der Küvette ist.

    Was haltet Ihr denn von Thomas Pfeiffers Methode zum Verzinnen von Platinen ? siehe http://thomaspfeifer.net/platinen_verzinnen.htm .
    Ich persönlich habe das mal ausprobiert, sieht nicht schlecht aus, jedoch Franz´s Bilder zeigen aber deutlich bessere Ergebnisse, bei mir war die Verzinnung nicht ganz so schön gleichmäßig.

    Grüße, "Strullch"

  4. #104
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    Hi,

    ich hab noch eine Frage:

    Wie ist das mit dem lötstoplack. Wie lackiert man das? Denn da, wo der lack drauf ist, kann man ja nix mehr löten . So solls ja sein. aber wie deckt ihr dann die bereiche, die gelötet werden müssen ab?

  5. #105
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    soweit ich weiss ist das eine photoempfindliche Folie die auf die Platine auflaminiert wird.

    das Ganze muss man dann nurnoch belichten und entwickeln um die Pads wieder freizulegen.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  6. #106
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    Hallo,

    Zunächst mal zur ISEL-Anlage.
    Was mir sehr gut gefällt sind die Küvetten. Die sind wirklich spitzenqualität! Ich würde sie mir wieder kaufen. Was ich dann allerdings beachten und machen würde:

    1. Die Küvetten erstmal gut Spülen, da noch ziemlich viel Staub drinnen ist, der mir anfangs die Sprühvorrichtngen verstopft hat.
    Hier sieht man auch gleich ob die dinger dicht sind!

    2. Schaun ob alles funktioniert. Denn das sind alles Teile, wenn sie gehen, gehen sie.

    3. Die Platinenhalter sind so ein Kunststoff-profil... Die sind quasi beidseitig offen. Da strömt im Betrieb Ätzmittelstaub raus. Die sollte man zumachen.

    4. Wenn der Falll eintritt, dass die Sprühvorrichtungen mal runterfallen, würd ich wie ich schon geschrieben habe, die Motorwelle einseitig abflachen und mit Madenschraube und Sekundenkleber befestigen.

    5. Nie heißes Wasser reinschütten. Das ist der einzige kritische Punkt! Durch verspannungen gibt es Risse. Sind aber nicht so ebpfindlich wie die kleinen Ätzanlagen.

    Wenn man das macht, gibds eigendlich keine Probleme. Und ist meiner meinung nach nicht viel arbeit.

    Was ich gut finde ist deine Idee mit der kontrolle, ob Ätzmittel vorhanden ist. Die Heizung ist ziemlich stark und bricht wenn keine Flüsigkeit zundum ist (ist mir schon passiert, weil ich sie 5 Tage lang laufen gelassen hab, dann ist das Glas zersprungen und wasser ist rein.... Sicherung raus....)



    Zum Lötstopplack.

    Bei http://www.octamex.de/ gibds Lötstopplaminat.

    Das muss man Auflaminieren. Demnach ist erstmal alles mit Lötstopplack bedeckt. Der ist aber noch nicht ausgehärtet mit UV. Dann muss man ein Layout auflegen, welche nur die stellen vor UV schützt, die später weggehen sollen. Alles andere wird quasi in den 90sec leicht gehärtet. Danach kann man diese stellen mit dem Entwickler abätzen. Anschließend muss man den Lack 30-60 minuten in UV aushärten lassen. Danach ist er steinhart und sehr fest. wie richtiger Lötstopplack.
    Gruß,
    Franz

  7. #107
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    Hallo Strullch!
    Ich weiß gerade überhaupt nicht mehr, was ich tun oder lassen soll! (
    Die ISEL/ProMa ist meiner Meinung nach von der Qualität nicht für den preis angemessen und z.T. eine Zumutung, aber wenn die HWE-Geräte noch schlechter sein sollen ...
    Ich bin gerade etwas am verzweifeln, denn ich habe nicht die Zeit mir eine Ätzanlage selber zu bauen!

    Hallo Franz!
    Dir würde ich noch hinzufügen, dass die Ablasshähne eine Schwachstelle sind und die Flüssigkeiten schwer vollständig zu entleeren sind.

    Gute Nacht und bis morgen!

    Viele Grüße
    euer leicht verzweifelter Florian

  8. #108
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    Hi!

    Das Teil ist echt super!!! Wahnsinn, wie schnell du so ein tolles Teil baust! Respekt!

    So ne Sprühätzanlage wär schon klasse. Was hast du denn da für Motor verbaut?

  9. #109
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    Klasse Anlage Kaiser-F.

    Du fertigst die Platinen laut einer deiner ersten Entwürfe in der Reihenfolge: (Warten), Waschen, Entwickeln, Spülen, Ätzen, Chemisch Zinn.

    Mit welcher Lösung wäscht du die Platinen vor dem Entwickeln? Ich mache hier nichts, und entwickle gleich nach der Belichtung. Kann man da die Qualität mit einem Waschvorgang steigern ?

    Nimmst du zum Spülen eine spezielle Lösung. Ich nehm immer Wasser, oder gibt´s hier einen Trick, wiedermal um eine bessere Qualität zu kriegen.

    Zum Schluß noch: Nach dem Ätzen gibst du deine Platine gleich in das chemische Zinn (hab ich noch nicht gemacht). Ich wasche die Platinen nach dem Ätzen immer mit Spiritus, da geht noch eine ganze Dreckschicht des Belichtungsfilmes mit runter. Stört die beim chemischen Zinn nicht, du entfernst diese Schicht anscheinend nicht ?

    Am Schluß kommt bei mir Lötstop aus der Dose drauf, ist ganz gut.

    Danke für die Antworten schon mal im voraus. Ich ätze immer noch in der Küvette, Ergebnis paßt für meine Anforderungen auch ganz gut. Hätte auch gerne so eine Superanlage, Servus, Wolfram

  10. #110
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    Servus Wolfram,

    Ich glaub ich hab mich in der Reihenfolge nicht ganz deutlich ausgedrückt...
    Diese Sachen waren diese, welche die Anlage managen soll.

    Mein Fertigungsvorgang sieht so aus:

    1. Layout auf so ein Milchiges Zeichenpapier
    2. beide Seiten belichten
    3. Entwickeln (30sec)
    4. Waschen, in dest. Wasser
    5. Ätzen in Natriumpersulfat (5-10min)
    6. Waschen in dest. Wasser
    7. Waschen mit aceton
    8. schnelles trocknen in der Luft, aceton verdunstet sehr schnell
    9. chemisch Zinn
    10. waschen in dest. Wasser


    Zum Status der Anlage. Habe momentan schultechnisch viel zu tun. Daher will ich das Projekt mal für 4 Wochen auf Eis legen. Aber die Diskussion ist natürlich immer offen!
    Gruß,
    Franz

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