- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: LED Lichtorgel selber bauen. bloß wie benötige Hilfe

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    10.03.2006
    Beiträge
    8

    LED Lichtorgel selber bauen. bloß wie benötige Hilfe

    Anzeige

    E-Bike
    ich will mir eine LED lichtorgel selber bauen mit einem oder zwei kreisen.
    am besten würde ich ne variante finden ohne mikro oder schallsensor sondern eine die ich an meinen verstäreker (pioneer a88x) mitanschließen kann. kann mir jemand helfen oder mir einen bauplan geben.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    17.11.2005
    Beiträge
    272
    Hallo,

    habe da mal vor jahren eine einfache gebaut. einfach die LED an die lautsprecher kabel parallel anklemmen. einmal in durchlassrichtung und einmal in sperrrichtung.

    damit leuchten die unterschiedlich auf und man hat ne primitive lichtorgel. problem, um so laute du dann aufdrehst umso heller sind die leds.

    ist aber echt nur ne primitive lösung, ein bissel mehr aufwand würde ich da schon betreiben.

    cu arno

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    74
    Beiträge
    2.063
    Hallo,
    für das, was Arno da vorschlägt, würde ich mir einen alten, kleinen, preiswerten Verstärker zulegen (schenken lassen) und die LED's an dessen Lautsprecher-Ausgänge anschließen, evtl. über einen Brückengleichrichter und Vorwiderstand. Dann ein Kabel von Line-Out des pioneer a88x zum Line-In des 'LED-Verstärkers'. Damit bist Du lautstärke-unabhängig, weil Du für die LED's eine eigene 'Laustärke' einstellen kannst und: Deinem 'guten' Verstärker kann nix passieren.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    23.03.2005
    Beiträge
    386

    Re: LED Lichtorgel selber bauen. bloß wie benötige Hilfe

    Zitat Zitat von u-bootfreak
    ich will mir eine LED lichtorgel selber bauen mit einem oder zwei kreisen.
    am besten würde ich ne variante finden ohne mikro oder schallsensor sondern eine die ich an meinen verstäreker (pioneer a88x) mitanschließen kann. kann mir jemand helfen oder mir einen bauplan geben.
    Ich würde am Verstärker die folgende kleine Schaltung anschliessen.
    Das trennt Dir die tiefen mittleren und hohen Frequenzen, so dass Du jeweils eine LED-Farbe für einen Frequenzbereich festlegen kannst zsbsp. Gelb für hohe, blau oder grün für mittlere und rot für tiefe Töne.
    An die Ausgänge kannst Du dann einen Transitor anschliessen der die LED steuert. Um die Ansprechempfindlichkeit einzustellen kannst Du zwischen die Ausgänge und dem Transistor jeweils ein Potentiometer gegen 0 einfügen.
    Den Teil für die mittleren Töne kannst Du auch doppelt ausführen um 4 verschiedenfarbige LED's zu verwenden.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken frequenzweiche.jpg  
    Gruss Robert

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    02.11.2005
    Ort
    Dortmund
    Alter
    30
    Beiträge
    1.641
    Du willst Dioden dazwischen schalten oder sind das Kondensatoren? Ich wüßte nicht, wie ich es mit Kondensatoren mache - die glätten Frequenzen doch?!
    Und Dioden gehen glaub ich auch nich, weil höhere Töne eine höhere Frequenz haben und keine höhere Spannung, oder lieg ich da falsch?
    o
    L_
    OL
    This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat!

    http://de.youtube.com/watch?v=qV1cZ6jUeGE

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    74
    Beiträge
    2.063
    @Lunarman
    Du liegst ein wenig falsch.
    Kondensatoren sind frequenzabhängige Widerstände, je höher die Frequenz, um so niedriger der Widerstand.
    Für Dioden spielt es keine Rolle, mit welcher Frequenz eine Spannung ankommt; alles was negativ ist wird entweder 'vergessen' (Diode als Einweggleichrichter) oder 'nach oben geklappt' (4 Dioden als Brückengleichrichter).
    Sieh Dir mal diese Seiten an: http://www.domnick-elektronik.de/elekohm.htm und http://www.domnick-elektronik.de/elekntg.htm
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    17.11.2005
    Beiträge
    272
    @Lunarman:

    die schaltung sind gannz einfache frequenzpässe.
    wie kalledom schon sagt, kondensatoren sind frequenzabhängig, ist auch ganz einfach zu erklären. wenn du wenige wechsel pro sekunde hast(niedrige frequenz) dann kann der kondensator noch mitmachen. aber bei viele wechseln pro sekunde (hohe frequenz) kommt der nichtmehr mit, also kommt hinten kein strom raus.

    das kann man sich in frequenzpässen zu nutze machen. weil bei einem tiefpass liegt ein kondensator gegen den ausgang, dadurch werden nur tiefe töne durchgelassen, hohe nicht,

    bei heinem hochpass liegt der kondensator gegen masse. also tiefe töne werden gegen masse abgeleitet, hohe kommen durch.

    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0206172.htm

    zu den dioden:

    töne sind sinusschwingungen, also hast du mal ne positive spannung und mal ne negative. wenn du jetzt dioden da rein hängst, dann ist mal die positive und mal die negative an. und schon flackert was.

    kann man aber nicht vergleichen wie so eine kleine aussteuerungsanzeige oder eine pegelanzeige von ner stereoanlage

    cu arno

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    23.03.2005
    Beiträge
    386
    Zitat Zitat von Lunarman
    Du willst Dioden dazwischen schalten oder sind das Kondensatoren? Ich wüßte nicht, wie ich es mit Kondensatoren mache - die glätten Frequenzen doch?!
    Und Dioden gehen glaub ich auch nich, weil höhere Töne eine höhere Frequenz haben und keine höhere Spannung, oder lieg ich da falsch?
    Das ist eine ganz einfache 3-wege-weiche. Die Kondensatoren stellen für Wechselspannung einen Widerstand dar. Je grösser der Kondensator desto tiefere Frequenzen werden durchgelassen. Bei den mittleren Tönen ist es ein Bandpass, bei welchem die sehr hohen und die ganz tiefen Frequenzen geblockt werden d.h. nur ein bestimmtes Frequenzspektrum kann den Filter ungehindert passieren.
    Solltest Du im besitze eines, resp. dreier Lichtregler für Glühlampen sein, welche mit einem Triac arbeitet, kannst die Ausgänge dieser Schaltung direkt mit dem Triac verbinden (zwischen Diac und Triac) und beim Eingang (vom Verstärker) einen NF-Ubetrager anschliessen und fertig ist die Lichtorgel für normale 100W Spotlampen.
    Gruss Robert

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    10.03.2006
    Beiträge
    8
    ok, ich danke euch für eure zahlreichen antworten.
    die variante mit dem einfachen parallelschalten zu den boxen hatte ich vor längerem ausprobiert aber die leds haben sich bei höheren kautschtäreken sehr schnell verabschiedet. war also nicht der brüller und zum anderen ist es wohl nicht gut für boxen und verstärker da der bexenwiderstand geringer wird.
    nun gut werde ich mal versuchen mir eine passende schaltung zu löten. danke nochmals für eure antworten

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    23.03.2005
    Beiträge
    386
    schau dir dazu auch noch den Thread Basserkennung an. Da hat Mercator einen Link zu einem feinen Schaltplan für eine kleine LED-Lichtorgel gepostet.
    In diesem Schaltplan findest Du auch die obige Schaltung wieder, und das schönste daran, mit den genauen Werten für die Widerstände und Kondensatoren.
    Also musst nicht erst mühsam herumrechnen
    Gruss Robert

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Labornetzteil AliExpress