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Thema: 455kHz - Takt erzeugen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    455kHz - Takt erzeugen

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    Hallo, ich brauche einen 455kHz - Takt an einem ATmega8L.
    ICh betreibe den m8L mit 3,684...MHz, was bei einer Teilung durch 8 ca. 460kHz ergibt. Das wäre genau genug für meine Schaltung..

    Frage:

    Kann ich die o.g. Teilung durch 8 mit dem Timer unabhängig von der Programmausführung erzeugen, ohne CPU-Zeit (ISR) zu verbrauchen.
    Wenn ja, wäre ich für einen Prog,-Tipp dankbar. Ideal wären ein Puls-Pausenverhältnis von 3:1, 1:1 geht aber auch.

    Die Alternative wäre ggf. ein 455kHz Resonator (Quelle?) und den m8L dann gleich damit betreiben, synchronisieren oder abgleichen? (interner Oszillator?)

    Als 3. Alternative käme ggf. noch ein 14,x MHz Quarz mit entsprechendem 1:32 Teiler in betracht. Hier dürfte in jedem Fall Rechenleistung übrig bleibem..

    Vielen Dank für Tipps und Hinweise.

    Gruß Sigo

  2. #2
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    Wozu brauchst Du diesen Takt mit 455 kHz ?
    Was willst Du machen ?
    MfG
    Ruedi

  3. #3
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    Ich muss Daten mit dieser Frequenz modulieren..
    sigo

  4. #4
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    Kann man denn nur CPU-schonend (1 / des CPU-Takts auf einen Pin bringen?

    Alternativ könnte man evtl. mit einer ISR-den Tx-Pin des UART einfach zwischendurch auf "0" ziehen, dann wieder in seinen vorherigen Zustand.

    ?? kann man den Pin setzen, während der UART munter an den Pin sendet?

    ISR, die mit jeder steigenden Flanke des Tx-Pins folgendes tut:

    Tx Port - bit --> in Register
    Port für 2 Takte auf "o"
    Port-Bit wieder schreiben
    Reti

    Hierfür stehen nur max. 7 Takte zur Vefügung.
    Oder 15, bei 7,3MHz
    ich würde gern die "L" Version nehmen, um wenig Energie zu brauchen.
    Zur Not muss es aber eben die 20MHz Version @18,32 MHz sein

    Ich muss leider mit dem AVR Assember wieder bei (fast) null anfangen.

    Daher sind tipps sehr willkommen


    Eine Alternative, wäre den Takt exterm mit einem Gatter teilen und damit dann den UART modulieren. Dazu brächte ich ein Teiler und eine Gatter..also 2 74HCxx Teile

    sigo

    Gruß Sigo

  5. #5
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    Musst Du eine Amplituden- oder Frequenzmodulation machen ?
    Eine Möglichkeit währe eine PLL (4046). Die kannst Du direkt Frequenzmodulieren. Oder irgend einen VCO oder den Oszillator mit
    diskreten Bauelementen aufbauen.
    Erzähl mal etwas mehr davon was Du genau machen willst...
    MfG
    Ruedi

  6. #6
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    ICh muss eine Amplitudenmodulation machen.

    "1"-Bit = 15 Perioden lang 455kHZ, mit Puls-Pausenverhältnis von 25-50%


    "0" - Bit = nix senden

    Ein Objekt sollte in etwa folgende Infos enthalten:

    Präambel / Startbit möglichst kurz
    4Bit ID
    4-8 Bit Check-Bits
    8-12Bit Daten (min. 8, 12 wär toll)
    Stopbit

    z.B. in Manchester-Coding
    oder ich nehme einfach 3 UART-OBjekte, also 3 x Byte + Overhead.
    Hier müsste ich aber selbst für die Check-Bits sorgen...


    Kann man auch was mit dem SPI anfangen? Evtl. die Bits ins Schieberegister dann dann raustrakten?
    Muss ich mir noch ansehen

    Ic hab jetzt den Takt per Hardware erzeugt, indem ich die 3,6MHz durch 8 geteilt habe. Mit einem Gatter, kann ich nun die Tx Leitung oder ein anderes Portbit modulieren..

    Ich möchte mit IR-Dioden Reichweiten von ca. 10-20m erreichen. Kann gern auch mehr sein, zru Not reichen auch 3-5m.

    Natürlich wäre ein fertiges Protokoll praktisch, wie CAN. ABer der CAN - Bus brauch mir zu viele Bits.Gibs da kleinere? Für 20bit o.ä. fertig in HArdware. Was ist mit den vielen IO Bussen im kfz?
    Wer kennt sich da aus?

  7. #7
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    Die Alternative wäre ggf. ein 455kHz Resonator (Quelle?) und den m8L dann gleich damit betreiben, synchronisieren oder abgleichen?
    Nur kurz zu der speziellen Frage von oben:
    Quelle:
    http://www.oppermann-electronic.de/K...r__filter.html

  8. #8
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    Danke Manfred!
    Super.
    Ich denke, dass das eine gute Möglichkeit ist. So ist der Prozessor besonders sparsam, ich brauch keinen Taktteiler, kann daraus trotzdem die 19,2 oder 9,6 kBd machen. Und CPU-Leistung sollte immer noch reichen.
    Und ein bischen billiger als ein Quarz ist es auch noch.
    Tastverhältnis ist dann 1:1 aber das ist egal.
    Wenn ich den Takt mit einem Komparator vom Resonator abgreifen würde, ließe sich das Puls-Puasenverhältnis auch einstellen..
    Aber eben ach wieder ein paar Teile..
    Mal sehn.

    Inzwischen habe ich mit einem 74LS191, der noch rum lag, den Takt geteilt und 25% Tastverhältnis realisiert.
    Den LS muss ich dann natürlich noch durch einen HC ersetzen, sonst frisst der mit seine 20mA mehr als der ganze Rest zusammen...

    Allen ein schönes Wochenende

    Sigo

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