Hi, ich hab mal versucht mir einen Induktivsensor selbst zu bauen, wie gesagt "versucht" ( siehe Anhang). Mittels Leiterschleife an GND und SIGNAL sollen Stromschwankungen in einer Wechselspannungsleitung abgenommen werden, die dann durch einen Impuls an der LED angezeigt werden.
Nur funktionierts nicht so wirklich. Würde die Schaltung so an sich überhaupt funktionieren ?
Willst du Bewegungen von Magneten messen oder willst du Metallgegenstände erkennen?
Für den zweiten Fall braucht man eine Leiterschleife, und mit einem Widerstand in Reihe zu selbiger kann man dann den (Wechsel- !) Strom, der sich durch die veränderte Induktivität der Spule ändert, messen.
So wie es auf dem Bild ist kann man nur Spannungen verstärken.
Bei der Beschreibung einer Schaltung mit einem induktiven Sensor sollte man schon einen induktiven Sensor einbeziehen. Könntest Du den vielleicht ergänzen?
Welche Spannung oder welcher Strom wird denn erwartet, bei welcher Frequenz? Wahrscheinlich wird eine Schaltung zur Spannungsverstärkung oder ein Verstärker mit Stromeingang einzusetzen sein.
Manfred
Also, das ganze ist so gedacht: Die Flussänderung in der Leiterschleife induziert einen Strom an Basis von T1, dr verstärkt den Strom und schaltet T2. Richtig so ?
Wenn die Flussänderung pro Zeit (mal Windungszahl) groß genug ist um die Schwellspannungen der beiden Transistoren zu übersteigen, dann fließt ein Strom.
Manfred
So wie du das machst ist so ziemlich die ungünstigste Variante überhaupt.Du mußt die Flußspannungen von 2 Transistore und einer LED überwinden. Das sind fast 3V!!
Warum baust du nicht einen kleinen Wechselspannungsverstärker, z.b. mit einem NF-Verstärker-IC ? Die geben eine rel. hohe Ausgangsspannung ab, die für eine LED ausreicht. Am Ausgang des IC einen Koppelkondensator in Reihe mit einem Widerstand von sagen wir 100 Ohm und einer LED.
Die Verstärkung des ICs kann man leicht mit einem Poti einstellen, also alles ganz easy und Komfortabel.
Für den Verstärker würde ich an deiner Stelle einen Bausatz nehme. Guck mal bei Conrad oder Reichelt.
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