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Thema: Lüfter benötigt 110V

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    ne, weil der kondensator als widerstand drin ist:

    Formel: Xc= 1 / ( 2* Pi * f * C)

    und dann rechnest du einfach den teil weg der weg soll, also bei mir 115V bei 0.2A. mit r = u / I kommst du auf einen Wiederstand und die Formel stellst du nach C um. Fertig ist das Teil.

    Das mit dem Elko ist natürlich falsch, ist ein Kondensator (passiert manchmal in der Hitze des Gefechts)

    cu arno
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    115V / 0,2A = 575 Ohm
    C = 1.000.000 / 2 * 3,14 * 50 Hz * 575 Ohm = 1.000.000 / 314 * 575 Ohm = 1.000.000 / 180550 = 5,539 µF
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Na dann muß ich nochmal was dazu sagen.
    Kann mich kaum noch halten *gg*




    @Peterpan


    ELKO GEHT GAR NICHT ! ..........................
    Soso,dann erzähl mir mal warum in Frequenzweichen für Lautsprecher Bipolare drinne sind und auch in manch einer Motor PWM mit mittlerer Leistung ?

    Sicher geht das nur muß man es auch richtig machen

    Elkos sind gepolt. Bei unserer Wechselspannung ändert sich die Polarität aber 50 Mal pro Sekunde.
    [Intelligenzfäkalmodus]
    Mööp,Falsch.
    50 Phasen die Sekunde also 100 Polaritätswechsel
    [/Intelligenzfäkalmodus]

    @Filzlaus

    1. Den passenden Wert bekommt man auch mit Reihen/Parallelschaltung unterschiedlicher Werte.
    Also ganz wie man es auch bei Widerständen macht.

    2. Bei Kondensatoren ist dennoch auf den ESR zu achten denn bei etwas höheren Strömen als nur für einige LED'S macht sich der wieder Bemerkbar.
    Der Kondensator Heizt und bei Elkos ist das doppelt Kritisch.

    3. Ja, Xc= 1 / ( 2* Pi * f * C) umgestellt nach C ergibt C = 1/(Xc*2*pi*f)

    Wenn ich deine 200mA bei 115V annehme und jegliche Phasenvrschiebung ignoriere dann ergibt das für mich nach R=U/I also Xc=U/I 115V/0.2A=575 Ohm.

    Der Kondensator müsste demnach 5.5µF betragen.
    Du hast dich da um eine Einheit verrechnet und 1e-3 angenommen also 5.5 mF (Milifarad)



    Edit:
    Zu lange getippert,Kalledom war schneller
    Gruß
    Ratber

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    oh ja das mit den einheiten ist natürlich peinlich.

    komme auf 5,3E-6 und das ist natürlich schon µF.

    aber ein kondensator um die 5µF dürfte sich finden lassen, da werde ich das am wochenende mal ausprobieren.

    mss nur mal schaun ob ich Kondies mit mehr als 250V da habe.

    thx arno
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  5. #15
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    Hallo Olle_Filzlaus!

    Sollte es mit dem Kondensator nicht gehen, geht sicher mit zwei gleichen Trafos (z.B. EI48/16.8 224 vom Reichelt, 2x4,90=9,80 EUR). Skizze im Code.

    MfG
    Code:
    
    
             >-----+------. ,---------->
                   |      )|( 24V   A
                   |      )|(       |
         230V,50Hz |      ) ,-      |
                   |      )|( 24V   |
                   |      )|(       |
             >--------+---' '-+     |
                   |  |       |     |96V,50Hz
                   |  |       |     |
                   +------. ,-+     |
                      |   )|( 24V   |
                      |   )|(       |
                      |   ) ,-      |
                      |   )|( 24V   |
                      |   )|(       V
                      +---' '---------->

  6. #16
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    Autsch, da hat er es mir aber gegeben.

    50 Phasen die Sekunde also 100 Polaritätswechsel
    Mein Fehler. 100 Wechsel ist natürlich richtig.

    Soso,dann erzähl mir mal warum in Frequenzweichen für Lautsprecher Bipolare drinne sind und auch in manch einer Motor PWM mit mittlerer Leistung ?
    Das Stichwort hier ist bipolar. Bei einem normalen Elko ist das Elektrolyt ein Anschluß des Kondensators. Bei bipolaren Kondensatoren befindet es sich zwischen zwei Platten und ist mit jeweils einer Oxidschicht davon isoliert.
    Im Prinzip also zwei gegeneinander geschaltete Elkos.
    Na dann muß ich nochmal was dazu sagen.
    Kann mich kaum noch halten *gg*
    Ich hoffe Du kannst es jetzt wieder halten.

    @Olle_Filzlaus
    Achte bei der Dimensionierung der Bauteile darauf das der induktive und der kapazitive Blindwiderstand nicht gleich groß sind, sonst kommt es zu Resonanzerscheinungen.

    Bis bald,
    Peter Pan

  7. #17
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    Die Idee mit den Trafos gefällt mir sehr gut. Denke ich werde die Trafos mal mitbestellen, wenn ich wieder bei Reichelt was bestelle. Vorher probiere ich das mit dem Kondensator aus.

    @PeterPan
    meinst du das das bei einem motor stört wenn es da bissel zu resonazerscheinung kommt?

    Ich wollte 400V Kondensatoren nehmen. Habe da noch welche rumliegen. mit 2,2µF. also 2 davon und 1x1µF kondi parrallel geschaltet, dann passt das.

    cu arno

    [/quote]
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  8. #18
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    Zitat Zitat von PeterPan
    Autsch, da hat er es mir aber gegeben.
    Ja,zip zap zerap


    Das Stichwort hier ist bipolar. Bei einem normalen Elko ist das Elektrolyt ein Anschluß des Kondensators. Bei bipolaren Kondensatoren befindet es sich zwischen zwei Platten und ist mit jeweils einer Oxidschicht davon isoliert.
    Im Prinzip also zwei gegeneinander geschaltete Elkos.
    Nicht nur im Prinzip sondern auch Praktisch.
    Deswegen hab ich es ja auch erwähnt.
    Man kann ,mit einer gewissen Sicherheitsreserve aufgrund der Bauteiltolleranzen natürlich, auch zwei normale Elkos zu einem Bipolaren zusammenfassen.


    Ich hoffe Du kannst es jetzt wieder halten.
    Ja,dank Thena Lady gehts dann doch wieder.


    @Filzlaus

    Schonmal daran gedacht das es viel einfacher und Preiswerter wäre wenn du dir bei Conrad oder Saturn nen einfachen Heizlüfter für 10 bis 15 Euronen Kaufst und den dort drinne befindlichen Radiallüfter ausbaust ? Oder noch einfacher: du schaust mal bei Pollin rein da gibt es auch schöne Radiallüfter und das sogar für Kleinspannungen wie 24/12V

    Mir scheint es irgendwie als ob du den Lüfter aussem Projektor unbedingt und mit gewallt ansl Laufen bekommen möchtest und dabei das Auge für Kosten/Nutzen/Aufwand etwas blind wird

    Oder verstehew ich das nur falsch ?
    Gruß
    Ratber

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Kann man so sagen das ich den gewaltsam wieder zum laufen bringen will.

    der werkelt in meinem Beamer über der lampe. führt sozusagen die bis zu 350°C heiße luft ab. wenn ich jetzt einen anderen lüfter einbauen will, muss ich das ganze ding umbauen, was ein schweinischer aufwand wird.

    der beamer läuft ja super und bin zufrieden, nur will ich endlich mein trenntrafo wieder für andere sachen verwenden. nicht nur zum betreiben des lüfters.

    und ob ich mir ein neuen olüfter für 10€ kaufe oder zwei trafos oder einfach paar billlige kondensatoren. ist kaum ein unterschied. bis auf das ich nichts umbauen muss.

    deswegen verbeise ich mich so in das thema.

    cu arno
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  10. #20
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    Achso,ja das ist eine wichtige Info fürs Verständnis.

    Ja,dann eben nen Kondensator als Vorwiderstand.
    Bis ca. 10µ gibts die leicht erhältlich in Folie (zb. von Wima).
    Die sind sehr unproblematisch.
    Hitzeunempfindlich,klein,Leicht.
    Den passenden Wert kann man sich durch Kombination zusammenstellen. (5.3µF zb. aus 4.7µF+0.47µF+.15µF)

    Oder eben wie Vorgeschlagen mit Trafos.
    Ob du nun eine 2x110V Primär als Spartrafo nutzt oder einfach zb. zwei kleine Printtrafos 230/12V und 230/24V zusammenschaltest (Plus Sicherung und evtl. Schutzwiderstand) mußte selber entscheiden.

    Die Dritte Möglichkeit wäre das du den Spaltpolmotor gegen ein 230V Modell tauschst sofern du was passendes findest und es Mechnisch möglich ist.
    Gruß
    Ratber

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