Ein PWM Signal mit einer relativen Pulsbreite von 0-100% kann man per Tiefpass leicht in eine Spannung umsetzen, speziell wenn es auch einen C-MOS Ausgang kommt, dann entsprechen die Pegel recht genau Vcc und GND.
Bei Belastung sollte man sicher einen Operationsverstärker als Spannungsfolger nachschalten. Man kann mit diesem Operationsverstärker das Signal noch im Pegel anheben.
Ein Servosignal ist auch ein PWM Signal aber es hat bei 20ms Periodendauer nur eine relative Pulsbreite von 5% bis 10%. Mit einem Tiefpass wird es etwas ungenau. Vor allem ist die Information nicht in der relativen Impulsdauer sondern in der absoluten Impulsdauer codiert wodurch sich eine Änderung der Periodendauer auf das Signal auswirkt.
Für die Messung des Servosignals wird es deshalb besser sein, pro Impuls die Impulsdauer oberhalb 1ms zu messen und in eine Spannung umzusetzen. Welche Schaltung dafür geeignet ist hängt auch von der gewünschten Genauigkeit ab.
Manfred
die wandlung sollte möglicht genau sein. sprich maximale toleranz von 10% auf de messwert. welche möglichkeit empiehlt sich in diesme fall? und was wären die anderen möglichkeiten?
Ich habe hier mal eine Schaltung aufgezeichnet, die mit einem Tiefpass integriert und damit die Dauer in eine Spannung umsetzt. De Fehler gegenüber einem Inegrator bleibt gering wenn die Integrationszeit klein gegen die Ladezeitkonstante R3*C1 ist. Der Spannungshub wird durch den Operationsverstärker ausgeglichen. Die Schalter sind Analogschalter (CD4016) die mit den Signalen a, b und c geschaltet werden.
Manfred
Die Signale a, b und c sind Signale, die aus dem Servosignal abgeleitet sind.
a beginnt mit dem Servoimpuls und endet nach 1ms,
b beginnt 1ms nach dem Servoimpuls und endet zusammen mit ihm,
c ist die übrige Phase und ist damit das Inverse Signal des Servoimpulses.
Manfred
nun viellen dank, aber so ist ja der ausgang bei c = 1 auf 0V, deis wäre jedoch nicht mehr eine reine analogspannung. oder? siehe erster eintag. oder liege ich falsch?
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