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Thema: Velleman K8055 -> PWM -> DC-Motor-Drehzahl

  1. #11
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    Sorry für die Verspätung, leider hab ich auch noch recht wenig Zeit...

    OK, also, die Ausgänge (PIN 12 + 13) funzen definitiv!
    Also Spannung zwischen 0 und 4,66 Volt (ist halt die max. Spannung vom USB).
    Auch die LEDs funzen, die am gleichen Ausgang hängen wie die Transitoren, die das PWM-Signal nach "außen" geben.
    (Zur Verständnis: 2x PWM-Ausgang, je ein Transitor und eine LEDE (welche aber nicht am Transitor mit dran hängt, sondern direkt am mit Vorwiderstand am Pin 12 bzw. 13).

    Wenn ich mir die Schaltung so ansehe (bitte vergleichen unter obigem Link), wüsste ich nicht, wie es zu Stande kommen soll, dass am PWM-Ausgang überhaupt eine Spannung rauskommen soll!?

    Ich seh den hier eingesetzten Transistor nur als Schalter.

    Ich hab jetzt schon einigemale mit angelegter Spannung probiert und da geht "eher" was.
    Also einfach an den GND-Anschluss MINUS von einer Batterie oder Netzteil und wieder raus vom PWM-Ausgang.

    Nun hatte ich auch schon ein "kleines" Erfolgserlebnis, nur war da folgendes Problem:
    Da ich bei GND ja mit Minus rein muss (anders schaltet der Transistor auch nicht) und somit auch mit Minus am PWM wieder rauskomme, müsst eich meinen MOSFET mit minus ansteuern.

    Der widerum will aber PLUS am Gate.

    Es hat zwar mit einer meiner "Schaltungs-Studien" einigermaßen funktioniert, den Lüfter zu steuern (auch eine LED war mit im Spiel), aber dadurch dass wieder Mal der PWM-Anschluss der Karte Minus voraussetzt, hatte ich irgendwie das Problem, dass von der Leistung her genau von der Leitung her Minus auch für den Motor hergenommen werden musste und somit der MOSFET für'n Ar... ist, da bei dieser Schaltung der Transistor selbst die Arbeit übernahm.
    Der wurde auch etwas warm, wonach ich gleich abgebrochen hab.

    Ich hoffe, ich hab nicht ZU SEHR verwirrend geschrieben.

    Kann es sein, dass ich vielleicht nur einen anderen MOSFET brächte, der (was weiß ich wie) nicht mit PLUS, sondern mit MINUS am Gate angesteuert werden kann...also eigentlich genau das Gegenteil meines derzeitigen IRL3803.

    Für Tipps / Infos / von mir aus auch ein Anschliss...so lange er mir hilft wäre ich sehr dankbar!

    Gruß
    acx

  2. #12
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    wie du schon richtig erkannt funktioniert der BC337 wie ein Schalter der den
    collector (in deinem bild der anschluss oben rechts)gegen GND schaltet und dies mit einer positiven Spannung (dadurch Stromfluss) an der Basis mit nem 1,5 k Vorwiderstand
    Solche Ausgänge nennt man opencollector ausgänge.Diese werden Beschaltet
    in dem man eine Last zwischen PLUS und diesem Ausgang (bei dir die PWM KLemme 12 oder 14) schaltet
    Da der BC 337 nur so etwa 500 mA schaltet kannst du bei größeren Lasten einen Mosfet nachschalten
    Aufgrund der geringen Spannung kommen nur Logic Level Gate Fets in Frage zB der IRLZ34N von Conrad der bis 30A schaltet .
    wenn dessen GATE auf masse gezogen wird ,wird er leitend und bei 5V sperrt er.Der Lüfter kommt dann zwischen PLUS und D und S kommt auf Masse.(siehe dem unteren bild von robotronix)

    Wenn dein Lüfter nicht mehr wie die 500mA zieht und du ihn zwischen Plus 12V und PWM Ausgang hängst gleichzeitig du die Masse der 12V Spannungsquelle auf GND deiner Schaltung (Klemme 15) bringst muß er laufen ansonsten ist der BC337 defekt und du mußt diesen erstmal ersetzen.

    Gruß Daniel

  3. #13
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    Vielen vielen Dank!

    Ich hab inzwischen genügen rumexperimentiert und mein Problem gelöst.

    Da ich mit meinem IRL3803 ja das Problem hatte, dass er über Minus (von mir aus auch Masse) gesteuert wird.
    Das bereitete mir das Problem, dass die POWER trotzdem über den BC337 und nicht über den MOSFET lief. Fragt mich jetzt bitte nicht, wieso es so war...ich hab es durchgedacht, und so wie ich es dann probiert hab ging es nicht gescheit.

    Jetzt hab ich einfach den 2. PWM-Ausgang hergenommen (eigentlich ja egal, aber da hab ich den BC337 kapput gemacht und dachte mir...da kann ich jetzt höchstens noch den IC-Ausgang kapput machen, bei dem was ich vor hab.

    OK, dann hab ich mein Vorhaben probiert:
    Den Mosfet direkt vom IC ansprechen, wodurch ich dann einerseits einen extra Steuer-Stromkreis hab - denk mir, dass dadurch weniger Fehler von der POWER-Seite rüberkommen, das die Schaltzyklen des MOSFETs beeinträchtigen könnten.
    Andererseits hab ich damit den Ausgang wieder funktionell ohne den Transistor zu erneuern.
    Den Mosfet hab ich halt erst nach dem 1,5kOhm angeklemmt.

    Also jetzt funzt es.
    Ich hab einen Testlauf mit dem Motor gemacht und nur der MOSFET wird warm/heiß, wenn ich auf etwa halber Stufe laufen lass.

    Eine Diode hab ich noch zwischen + und – des Motors gemacht — brächte ich aber vielleicht garnicht, aber schaden tut sie scheinbar auch nicht.

    Also, ich bin jetzt froh nach langem rummachen...
    Hätte ich nur gleich den Transistor gegen den MOSFET getauscht, wie ich es mir schon ganz zu Anfang dachte, aber ich hatte Angst, den IC-Ausgang zu schießen, und das wäre weniger erfreulich, als den lumpigen BC337! Stimmts?

    So, nun noch vielen Dank an Euch, die mir geholfen haben – auch wenn sich zum größten Teil meine Logik, Vermutungen und mein gefährliches Halbwissen bestätigt haben.

    Ach ja, falls jemand Bedenken hat mit dem DIREKTEN ANSCHLIESSEN DES IRL3803 (MOSFETs) an den IC-AUSGANG, bitte noch melfen.

    Gruß
    acx

    PS: So, jetzt geht's ans Programmieren, die nächste Hürde...vielleicht sehen wir uns wieder im Programmier-Forum!

  4. #14
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    vieleicht solltest du dochmal das datasheet vom 3803 anschauen und du wirst
    merken das dieser NICHT Minus gesteuert ist .
    Natürlich kannst du Ihn direkt am IC anschließen den 1,5 K widerstand kannst du dir sparen er behindert nur das laden und entladen des gates
    also wie steil die schaltflanken sind und damit wie hoch die verlustleistung des
    FETs
    also wenn probs mit der temperatur auftreten lass den Rv weg

  5. #15
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    Ähm... moment, ja, du hast recht...er ist eben nicht Minus, sondern Plus gesteuert...sowas dummes von mir...

    Aber genau das war mein Problem über die Ansteuerung per Transistor, dass ich zu dem eben mit minus reinmusste und somit wieder mit minus rauskomm und das für den Mosfet genau falsch rum ist...
    frag mich nicht, aber anders herum hat es auch nicht geklappt

    OK, das mit dem Widerstand vorm Gate schau ich mir nochmal an.
    Wäre ja umso besser, wenn der MOSFET aufgrund des weggelassenen Widerstands nicht so heiß würde, aber trotzdem funktionieren würde.

    Ich hab mir gedacht, dass der Widerstand deshalb nötig ist, dass wenn das IC keine Spannung liefert, der Widerstand schnellst möglich die Spannung im G-S-Kreis abbaut.
    Diesbezüglich hatte ich ja schon mal geschrieben, dass ich wegen der 23,XYZ kHz Bedenken hatte, dass der MOSFET mitkommt bzw. die Spannung so schnell auf und wieder abgebaut wird.

  6. #16
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    die paar KHz sind kein Problem
    wenn der IC keine spannung hat wird das gate durch die led auf minus gezogen der Rv bremst dann nur den stromfluss
    dabei gibts auch wieder den aspekt das eine zu steile flanke
    störungen erzeugen kann also wenns läuft lass den Rv drin
    ansonsten mach ihn kleiner oder weg damit

    ja wenn du die schaltung mit transistor bauen wolltest müßtest du wie schon gesagt nen Fet nehmen der minus am gate brauch um durchzusteuern wie den IRLZ34N

    Gruß Daniel

  7. #17
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    Cool...du kennst dich echt gut aus *molleonair*!

    Wenn ich dein Wissen – oder zumindest mein jetziges wissen – von Anfang an gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich jetzt schon mit der Programmierung fertig.

    Aber naja, als eigentlich absoluter Elektronik-Laye kann ich nun doch einigermaßen zufrieden sein mit mir.

    Ich dank Dir nochmal recht herzlich, ich werd deinen Ratschlag mit dem Widerstand mal testen.
    Einen anderen MOS hol ich mir jetzt nicht extra, so funzt es ja auch...und wieso'n Transistor etc. mehr dazwischen, wenn es nicht sein muss!?

    robotik hurra, robotik hurra, robotik hurra

    ciao...und vielleicht bis bald...
    acx

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