Ne,nen Veto hab ich da noch.

Also Vergoldete Steckkontakte bei Leistungsverbindungen bringen überhaupt nix da kann ich Felix voll zustimmen.

Ist die Vergoldung nur dünn so das der Widerstand (Gold ist ein rel. schlechter Leiter) nicht zu hoch wird dann nutzt es sich schon bei der ersten Steckverbindung ab und verliert seine wirkung als Oxydationsschutz völlig.

Ist es zu dick (Wie zb. als Hartvergoldung bei Hifi- oder sonstigen Kleinsignalverbindungen ) dann steigt der Kontaktwiderstand an was eben wie beschrieben zur Erwärmung führt sobald es eine Hochstromanwenbdung ist.

Ein vernünftiger Kontaktwerkstoff für Stecker ist Rhodium.
Das ist Hart genug um auch mehr als 1-3 Steckungen zu überleben(Abriebfest) und dennoch Niederohmig.

Vergoldete Polklemnmen für KFZ-Akkus zb. sind der allergrößte Humbug aller Zeiten um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Geht mal ins nächste Kraftwerk,wo hohe Ströme herschen (Einige Ampere *g* ) oder in ein Umspannwerk und sucht nach vergoldeten Kontakten.
Das einzige was sich da findet sind eventuell Walkmanstecker und ansonsten die üblichen Goldlegierungen (Gold Nickel ,Gold,Silber) in Relais.

Das wichtigste für gute Verbindungen ist immernoch eine "Feste" verbindung von Werstoffen mit niedrigem Widerstand.


Also Gold hat bei Hochstromverbindungen garnix zu suchen genausowenig wie labbrige Kontaktierungen.
Ebenso verlötete Verbindungen für hohe Ströme da Lot schlechter leitet als die anderen verwendeten Materialien.
Hier sind Quetschende Verbindungen zu bevorzugen allein schon aus dem Grund das sich eine heiße Verbindung nicht schon ab ca. 180°C von selber lösen kann weil das Lot schmilzt.


Wer ein Milliohmmeter hat der möge mal selber nachmessen und sehen.

Ich hab mal weniger Präzise 1m 1.5mm Lot (sn60pb38cu2) mit einem Meter Vernickelter Litze 0.22mm² verglichen.
Draht ca. 30 Milliohm,Lot 50 mOhm.
Wie gesagt nicht sehr präzise aber der Unterschied spricht für sich.