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Thema: Anschluß eines Akkus mit "komischem" Stecker

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Anschluß eines Akkus mit "komischem" Stecker

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    hallo,
    für meinen Roboter möchte ich diese typischen Racingpacks verwenden. Die haben einen so genannten "Japanstecker" oder so ähnlich. Kann mir jemand sagen, wo ich einzelne Stecker bekomme? Oder Alternativen, aber ohne Löten am Akku! Ich weiß nicht, wie ich das Ding anschließen soll! *heul*
    Tschüß,
    Lunarman
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  2. #2
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    Ist wahrscheinlich ein Tamiya-Stecker (vielleicht kannst Du ja ein Bild posten).

    Bei Reichelt gibt es die z.B. für 0,95€ (TAM-BU ist die Buchse, die Du wahrscheinlich brauchst)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    was? 0.95? Ich war heute schnell bei Conrad und habe da mal in der Modellbauabteilung geguckt und gefunden. Ich hab 3.95 bezahlt! *ungläubigguck* [ironie] Hat ja auch vergoldete Kontakte [/ironie]
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  4. #4
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    Conrad iss ja auch ne Apotheke und die vergoldeten Kontakte kannste dir inne Haare schmieren sieht nur gut aus und bringt bei Akkus nüx

    Reichelt is da günstiger aber wenns schnell gehen soll geht ja auch ma n Conrad

  5. #5
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    Zitat Zitat von Lunarman
    was? 0.95? Ich war heute schnell bei Conrad und habe da mal in der Modellbauabteilung geguckt und gefunden. Ich hab 3.95 bezahlt! *ungläubigguck* [ironie] Hat ja auch vergoldete Kontakte [/ironie]

    Das ist schon richtig.

    Der Stecker kostet auch bei Conrad nur 0.95 Cent.

    Die 3 Euro sind eintrittsgeld damit du den Erlebnispark auch betreten darfst......
    Gruß
    Ratber

  6. #6
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    Morgen,

    @Felixx87
    das stimmt nicht ganz!
    Natürlich ist es bei der Verwendung die @Lunarman vor hat, uninteressant ob vergoldet oder nicht.
    Wenn man aber hohe Ströme hat, dann bringt vergoldet einiges.
    Da ist nämlich wichtig das ich einen möglichst geringen Widerstand in der Steckverbindung habe.
    Sonnst bekomme ich eine irre hohe Steckertemperatur und habe einen recht großen Spannungsabfall am Stecker.

    Gruß MrQu

  7. #7
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    Ne,nen Veto hab ich da noch.

    Also Vergoldete Steckkontakte bei Leistungsverbindungen bringen überhaupt nix da kann ich Felix voll zustimmen.

    Ist die Vergoldung nur dünn so das der Widerstand (Gold ist ein rel. schlechter Leiter) nicht zu hoch wird dann nutzt es sich schon bei der ersten Steckverbindung ab und verliert seine wirkung als Oxydationsschutz völlig.

    Ist es zu dick (Wie zb. als Hartvergoldung bei Hifi- oder sonstigen Kleinsignalverbindungen ) dann steigt der Kontaktwiderstand an was eben wie beschrieben zur Erwärmung führt sobald es eine Hochstromanwenbdung ist.

    Ein vernünftiger Kontaktwerkstoff für Stecker ist Rhodium.
    Das ist Hart genug um auch mehr als 1-3 Steckungen zu überleben(Abriebfest) und dennoch Niederohmig.

    Vergoldete Polklemnmen für KFZ-Akkus zb. sind der allergrößte Humbug aller Zeiten um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

    Geht mal ins nächste Kraftwerk,wo hohe Ströme herschen (Einige Ampere *g* ) oder in ein Umspannwerk und sucht nach vergoldeten Kontakten.
    Das einzige was sich da findet sind eventuell Walkmanstecker und ansonsten die üblichen Goldlegierungen (Gold Nickel ,Gold,Silber) in Relais.

    Das wichtigste für gute Verbindungen ist immernoch eine "Feste" verbindung von Werstoffen mit niedrigem Widerstand.


    Also Gold hat bei Hochstromverbindungen garnix zu suchen genausowenig wie labbrige Kontaktierungen.
    Ebenso verlötete Verbindungen für hohe Ströme da Lot schlechter leitet als die anderen verwendeten Materialien.
    Hier sind Quetschende Verbindungen zu bevorzugen allein schon aus dem Grund das sich eine heiße Verbindung nicht schon ab ca. 180°C von selber lösen kann weil das Lot schmilzt.


    Wer ein Milliohmmeter hat der möge mal selber nachmessen und sehen.

    Ich hab mal weniger Präzise 1m 1.5mm Lot (sn60pb38cu2) mit einem Meter Vernickelter Litze 0.22mm² verglichen.
    Draht ca. 30 Milliohm,Lot 50 mOhm.
    Wie gesagt nicht sehr präzise aber der Unterschied spricht für sich.
    Gruß
    Ratber

  8. #8
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    ähh... hab ich da was nicht mitbekommen? Gold ist doch einer der besten Leiter oder bin ich doch nur der Nikolaus...?
    Ja, der Stecker kostet vielleicht nur 0.95, aber ich hab ja noch Kabel dran. Aber ist das 3€ wert? Nee!
    o
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Lunarman
    ähh... hab ich da was nicht mitbekommen? Gold ist doch einer der besten Leiter oder bin ich doch nur der Nikolaus...?
    Hallo Nikolausi



    Ne ganz und garnicht.

    Silber liegt ganz oben auf der Hitliste dicht gefolgt von Kupfer
    dahinter kommt dann Gold,Alu,Zink,Messing usw.
    (Spezialgeschichten ausgenommen)

    Da Kupfer nur minimal schlechter ist als Silber aber dafür wesentlich Billiger ist Kupfer immernoch Nummer eins bei den Leitern.

    Kappa Silber = 62,5
    Kupfer = 56,2
    Gold = 43,5
    Alluminium = 36
    Zink 16.5

    Is also Eindeutig.


    Ja, der Stecker kostet vielleicht nur 0.95, aber ich hab ja noch Kabel dran. Aber ist das 3€ wert? Nee!
    Wenn es vergoldet ist .....
    Gruß
    Ratber

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,
    Gold ist doch einer der besten Leiter oder bin ich doch nur der Nikolaus...?
    http://www.amateurfunkpruefung.de/dj4uf/a07/a07.htm
    da sind ein paar Meterialien und ihr spezifischer Widerstand angegeben..

    Ich hatte das auch anders in Erinnerung.
    Naja, man lernt nie aus.

    Die 3 Euro sind eintrittsgeld damit du den Erlebnispark auch betreten darfst......
    LOL


    Gruß
    Christopher

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