So, nachdem ich hier so einige genervt habe als absoluter Rookie, möchte ich nun mal meinen (fast) fertigen Hexabot vorstellen:
Vorlage: Lynxmotion
Material: m2, m3, m4 Schrauben, Forex-Hartschaumplatte, 3mm
Servos: derzeit Hitex 311, am Kopf ein 5EUR-Conrad-Servo (meine Herren, der hört sich schon nach dem Kauf kaputt an, so laut ist er)
Der Kopf-Servo wird durch einen MiniServo von Conrad ersetzt.
Sensor: Sharp, der von 10-80cm
Steuerung: Picaxe 18x
Stromversorgung: Tja, das ist ein Problem, derzeit 4,8V sowohl für Picaxe als auch Servos. Das ging gut, bis der Conrad-Servo und der Sensor dazukam. Seitdem stürzt der Picaxe ab. Eine Trennung der Spannungsversorgung von Servos und Steuerung hat noch nix gebracht, also liegt es wohl am Sensor. Werde auch den empfohlenen Kondensator einbauen oder/und einen Spannnungsregler zwischenbauen.
Ziel: Er soll laufen, ohne gegen Wände zu "ditschen".
Schöne Arbeit!
Also die Beine an den Ecken können sich vor und zurück bewegen und die mittleren auf und ab. D.h. er rutscht, oder? Ist das systembedingt bei allen Hexabots so?
Bei dieser Konstruktion ist das nicht vermeidbar. Beim laufen wackelt er hübsch mit dem Hintern
Man kann den Effekt nur minimieren, indem die Schritte der "Eck-Beine" ganz klein sind. Dann legt er natürlich kaum noch Strecke zurück.
Aber ich wollte erstmal Erfahrungen sammeln, ohne viel Geld auszugeben, da ich bisher weder von Mechanik noch Elektronik viel weiss. Der größte Batzen ging für die Servos drauf.
Für den Mechanischen Aufbau wars überschaubar: Schrauben, Muttern, Kugelgelenke und die Hartschaumplatte.
Konstruktion mit irgendeiner 2d-CAD-Freeware.
Die teuerste "Erst-Investition" war neben den Servos die Schale und Säure zum Ätzen einer eigenen Platine (auf dem ersten Foto im Hintergrund, mit Bügelmethode hergestellt). Die ist übrigens noch nicht größenoptimiert, sondern wird so korrigiert, dass sie in den "Zwischenboden" des Robs passt.
Er wiegt derzeit inkl. Akkus (4mal Mignonzelle) 520Gramm und steht auf der Grundfläche von etwa einer DinA4-Seite.
Die Conrad-Servos reichen kraftmäßig also alle male (wenn die nur nicht so laut wären)
Bevor jemand fragt: Nein, er ist nicht von allein auf die Waage gekommen
Das kommt darauf an was du vor hast. Bei meinem ist vorn ein Greifarm dran, daraus folgt eine Eckige Form. Für einen Bot der nur Sensoren hat ist ein Runde besser. Allerdings muss man dann gleich Beine mit 3 Servos also 3 Freiheitsgraden nehmen. Da es sonst schwirigkeiten bei der Bewegung gibt.
Für lowcost Hexabots würde ich die oben gezeigte Variante nehmen oder eine mit nur 2 Freiheitsgraden.
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