Ja das ist richtig. Bascom ist mir gut bekannt und eine nette Hochsprache zum Erstellen von Programmen bei AVR's. Ich hab das nur am Beispiel der lahmen C-Control gesagt weil es damit auch möglich ist bei richtiger Anwendung. Gilt aber auch für schnellere Systeme. Man braucht auf jedenfall wenn man zwei Aufgaben erledigen will eine Zeitscheibe die man programmieren muss. Aber allgemein macht ein Schrittmotor immer mehr rechnerischen Aufwand aus als ein normaler Gleichstrom-Motor (wenn dieser nur ein/aus gesteuert wird, nicht geregelt). Wollte man dies nicht haben dann müsste man die Positionierung und Logik in einen anderen kleinen Controler / AVR packen. Gleichstrom-Motoren haben aber ausserdem noch einen gravierenden Nachteil, die laufen nach. D.h. man muss die noch besser regeln als einen Schrittmotor. Also ist eine frühe Abschaltung und notfalls auch eine Geschwindigkeitsregelung aufbauen. Allegemein sehe ich bei Schrittmotoren in der Summe aber die einfachste und präziseste Art eine Drehbewegung auszuführen mit wenig Rechenaufwand, auch wenn es auf den ersten Blick unsinnig erscheint.

Achja. Hab vieleicht noch ne gute Anregung für alle Extrem-Bastler. In EPSON-Druckern (zu 100% in einem 690er) sind meist zwei Schrittmotorentreiber für bipolare Schrittmotoren (4W) enthalten. Wenn man die herausnimmt hat man eine Sinus-Ansteuerung. Besser kann man wohl nicht einen Schrittmotor ansteuern mit variabler Stromkennlinie und PWM. Der Typ ist "LB11847" bei diesem Treiber-Logik-IC und das Datenblatt ist sogar im Internet zu finden.